TUI 2007: Erholung oder Zerschlagung?

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neuester Beitrag: 28.03.24 20:54
eröffnet am: 23.11.06 19:09 von: fuzzi08 Anzahl Beiträge: 23620
neuester Beitrag: 28.03.24 20:54 von: cvr info Leser gesamt: 5876940
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05.04.20 13:10

3057 Postings, 3070 Tage Vaioz,....

@Trader1728 "bringt gar nichts die Restaurants usw. wieder zu öffnen. Die meisten Menschen werden die Lokale und Geschäfte weiterhin meiden."
Wie viele sind "die meisten"? Man sieht in China schön wie schnell sich die Lage erholen kann, auch wenn gewisse Regularien wie Mindesttischabstand noch gelten. Von welchen "die meisten" sprichst du also. Bezogen auf welche Quelle?

"Viele haben ihren Job verloren oder werden diesen noch verlieren. Die werden das Geld schön zusammenhalten."
Wie viele sind "viele"?
In den Großunternehmen gibt es aktuell hauptsächlich Kurzarbeit. Den Arbeitnehmern geht hierbei kaum Geld flöten, da meines Wissens im Metall und Chemietarif der Nettolohn sowieso wieder auf nahe 90% aufgestockt wird. Um hierbei auf starke Auswirkungen zu schließen ist zu früh. Vor allem weil innerhalb der Kurzarbeitszeit auch ein Kündigungsverbot besteht. Wie viele tatsächlich ihren Job verlieren steht aktuell noch in den Sternen. Die aktuellen Zahlen sind eher mäßig und nicht "viele", zumindest in Deutschland. Vor allen weiteren Schätzungen steht noch ein "könnte" "vielleicht" usw.


"Ich und viele die ich kenne, würden sich vorerst nicht wegen einem Essen, wegen Urlaub oder um zu shoppen der Gefahr aussetzen. "
Du und deine "viele"... Wenn ich dir nun sage, dass ich "viele" kenne, die genau gegenteilig eingestellt sind, bringt uns das was?

"Ich weiß, dass vielen die Wirtschaft und das hier verlorene Geld wichtiger ist als Menschenleben, aber es ist Blödsinn zu sagen, dass das Ganze bald vorbei ist."
Ich behaupte nicht, dass es bald vorbei ist, aber dass wirtschaftlicher Schaden bald in gesellschaftlichen Verwerfungen mutieren wird. Spätestens dann werden Lockerungen kommen müssen. Egal was dann die Infektionszahlen sagen.

"Ich hoffe auch, dass sich so schnell nichts ändert und unsere Reise im Mai nicht stattfindet. Mein und das Leben ist mir wichtiger als die Wirtschaft."
So einfach ist es eben nicht. Es geht nicht nur um "dein Leben". Niemand ist allein und der potentielle wirtschaftliche Schaden, wird dich immer, wenn auch indirekt, betreffen. Deine Statements zeigen gut, wie die aktuelle Angst bereits verbreitet ist. Statt tatsächlichen Fakten und Zahlen auf den Grund zu gehen, wird von "vielen" Bekannten geredet und auf "viele" Verallgemeinerungen zurückgegriffen. Bewahre bitte eine objektivere Einschätzung der Sache, Angst und subjektiver Einfluss von außen sind keine gute Ratgeber...  

05.04.20 15:14

4996 Postings, 2296 Tage Claudimalmitte april wird langsam gelockert....

es ist zwingend notwendig damit die wirdschaft nicht kolabiert.für tui bringt dies aber gar nix .das reisegeschäft wird noch lange ruhen.in den Schwellenländern geht's grade erst mal los.afrika ist hilflos.es wird noch böse werden mit tui.die 10 euro sind für lange zeit geschichte.es muss erst ein Wirkstoff her und der Virus besiegt werden.  

05.04.20 16:00

1430 Postings, 3060 Tage Trader1728@vaioz

Wo sind denn deine Fakten. Meine Fakten sind auf mich und meine Familie, Freunde usw bezogen. Ich erhebe keine Statistik. Dafür sind andere verantwortlich.

Der wirtschaftliche Schaden wird nich größer, wenn mann alles lockert und sich immer mehr Leistungsträger anstecken und möglicherweise sterben. Dann können die Firmen den Betrieb auch nicht aufrechterhalten und dann haben wir evtl. einen noch schlimmeren Fachkräftemangel. Aber was weiß ich schon und meine vielen. Kommt alle gut durch die Krise.  

05.04.20 17:03
1

11819 Postings, 7380 Tage fuzzi08mysteryl - wieder so ein sinnloses Geblubber

"TUI hat eh kein zukunftsfähiges Geschäftsmodell - Expedia und Booking.com werden TUI und co in den nächsten Jahren vom Markt verdrängen"

Du behauptest etwas, bleibst aber jeden Beweis schuldig. Setzen, sechs.

Den Beweis könntest Du auch gar nicht erbringen, denn:

Expedia ist ein Online-Portal und kein Reiseveranstalter wie TUI. Insoweit absolut gar keine Konkurrenz. Ohnehin wird TUI in Zukunft verstärkt auf Online-Aktivitäten setzen. Davon abgesehen: wer wird denn hierzulande (Deutschland und Europa) auf ein US-Amerikanisches Online-Portal setzen? Im Zweifelsfall (Haftungsfall) interessiert es die einen feuchten Kehricht, wie europäische Kunden Schadensersatz fordern. Versuch mal, die in den USA zu verklagen, no way.

Aber davon abgesehen: die große Stärke von TUI ist es ja, dass sie eigene Flugzeuge, Schiffe, Hotels und Resorts besitzen, die ihnen niemand wegschnappen kann und deren Qualität sie selbst beeinflussen können. Über die Unterschiede beim Umsatz reden wir lieber nicht.

Dein Hinweis auf Booking.com verrät Dein Unwissen, denn dieses Portal ist eine Metasuchmaschine für Preisvergleiche, aber kein Reiseanbieter.
Die Muttergesellschaft Booking-Holdings ist zwar Reiseveranstalter, hat aber auch nur rd. 12,7 Mrd. USD Umsatz (=11,76 Euro). TUI ist größer und hat rd. 19 Mrd. Euro Umsatz. Und ihre Kenntnisse im europäischen Reisemarkt dürften sich doch sehr in grenzen halten, weil ihnen einfach die Connections fehlen.

Dreh's wie Du willst: gegen TUI kann in unserer Region keiner anstinken.  

05.04.20 17:18

1354 Postings, 5984 Tage willyulliHab meinen Eltern und Schwiegereltern

Expedia und Booking.com empfohlen.....die sind begeistert ......
So ein Schwachsinn, Fuzzi auf sowas sollte man wirklich nicht detailliert antworten.
Hast meiner Sicht wie so vieles nicht für ernst zu nehmen.
Mal schauen was die neue Woche bringt.  

05.04.20 17:33

258 Postings, 1456 Tage MysterylTui2

Danke für die ausführliche Antwort zu meinem Beitrag. Ich mach es mal kurz: Trivago ist eine Hotel- Metasuchmaschine, und Kayak im Verband der Pricelinegruppe das US Gegenstück - Booking.com ist eine Online-Travel Agency (kurz OTA), auf der man sämtliche Pauschal Bausteine buchen kann wie bei TUI, Dertour und co. Sämtliche Wholesaler haben es seit zwanzig Jahren verpasst rechtzeitig und umfassend auf die Onlinedistribution zu springen aus Furcht es sich mit den Reisebüros zu verscherzen. Der Unterschied zwischen Metasuchmaschine ala Trivago und Booking.com: auf Trivago bekommen sie von allen Webseiten den „besten“ verfügbaren Preis angezeigt, während Booking.com nur seine eigenen Preise und gelisteten Vertragspartner anzeigt. Ein bedeutender Unterschied. Übrigens hatte TC auch eigene Flugzeuge, Hotels etc. und ist trotzdem heute pleite. Eine Zukunft die mir bei TUI auch nicht mehr zu weit entfernt scheint wenn sich da nicht grundlegend etwas ändert, vor allem da die Eigenhotelmarken teilweise wirklich besch**ssen laufen (Siehe Ibero Hotels). Lange Rede kurzer Sinn: ich würde vorschlagen mal Seiten wie Expedia oder Booking.com zu besuchen und sich einen tatsächlichen Eindruck über das Leistungsangebot zu machen und mich ansonsten aus solchen touristischen Aktien zurückzuziehen, da Ihr Wissen mir äußert begrenzt scheint, ebenso begrenzt wie die Chance dass TUI noch die verlorenen Marktanteile aufholen könnte die sich Expedia und Booking.com bereits weltweit gesichert haben.

Nur meine Meinung.  

05.04.20 17:48

1660 Postings, 2431 Tage larrywilcox...

Wer das hier noch positiv sieht dem ist nicht mehr zu helfen. 95% der börsennotierten Unternehmen werden noch saftig crashen. Bald bricht der US Häusermarkt zusammen . US Bürger sind reihenweise pleite. Konsum wird massiv einbrechen. Und das alles leider weltweit! Wer fährt denkt denn da noch an große Reisen? Die Börsen folgen sklavisch den US Börsen in den Keller!  

05.04.20 18:13
1

3057 Postings, 3070 Tage Vaioz,,........

@Mysteryl Du scheinst hier eine Grundsatzdiskussion führen zu wollen, unterschlägst dabei, dass TUI längst sein eigenes Buchungsportal hat und Booking, Expedia usw. sind von den Reiseanbietern massiv abhängig sind. Ohne Reiseanbieter, keine Buchungs/Vergleichsportale. Die Reiseanbieter profitieren sogar von den Vergleichsportalen. Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, bietet genau deshalb TUI auch das TUI Plus Paket an um sich von anderen im Vergleich abzusetzen. Die letzten Jahre zeigen auch, dass das funktioniert. Nochmal zur Erinnerung der Januar war ein Rekordmonat.
Und wer TUI mit TC vergleicht, hat ohnehin den Schuss nicht gehört... Dazu muss man wirklich nicht mehr viel sagen. TUI hat genau ein Problem und das ist die Pandemie. TC hatte viele Probleme.  

05.04.20 19:23

258 Postings, 1456 Tage MysterylTui3 Final

Ich möchte eurer Investment nicht „bashen“, es sind nur meine Zweifel an der zukunftsfähigkeit des Geschäftmodells. Ich wünsche euch, dass eure Investition aufgeht - ich wäre da jedenfalls nicht unbesorgt. Wir schreiben hier einfach nochmal in 5 Jahren und ich hoffe ich habe unrecht :) ich würde nichtmal bei 1€ bei TUI einsteigen.

Also bleibt gesund und dennoch, glaube ich, würde es nicht schaden wenn der ein oder andere TUI Aktionär hier sich mehr mit den Entwicklungen im Tourismusvertrieb auseinandersetzen ;-) (PS: da einer der größten Mitbewerber gerade pleite gegangen ist wäre aufgrund von Umverteilung wohl das ganze 2020 ein Rekordjahr gewesen - was aber auch ziemlich offensichtlich erklärlich ist)  

05.04.20 19:42
1

11819 Postings, 7380 Tage fuzzi08mysteryl - Entwicklungen

" glaube ich, würde es nicht schaden wenn der ein oder andere TUI Aktionär hier sich mehr mit den Entwicklungen im Tourismusvertrieb auseinandersetzen"

Das gilt insbesondere für Dich. Denn hättest Du Dich gründlich genug auseinandergesetzt, würdest Du keinen solchen Unsinn scheiben.

Zum Schluss erinnere ich Dich noch an an Dein Versprechen
"Wir schreiben hier einfach nochmal in 5 Jahren"
Eine weise Entscheidung. Halt Dich dran.  

06.04.20 05:44

3057 Postings, 3070 Tage Vaioz,...

Macht doch keinen Sinn...
Einerseits von Rekordjahr sprechen und andererseits das Geschäftsmodell anzweifeln. Das wird mir zu viel...  

06.04.20 09:12

5878 Postings, 3921 Tage dlg.Manche...

...scheinen noch an den Tourismus zu glauben:

https://www.welt.de/print/die_welt/wirtschaft/...-von-FTI-Reisen.html  

06.04.20 10:56

2347 Postings, 2305 Tage SeckedebojoInfo...

WIRTSCHAFT
Ägypter plant Übernahme von FTI-Reisen
Stand: 07:48 Uhr | Lesedauer: 3 Minuten
Gerhard Hegmann
Von Gerhard Hegmann
Wirtschaftsredakteur
Milliardär Sawiris möchte Mehrheit und Kontrolle
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Die Reisebranche liegt aktuell auf der Intensivstation. Für Zehntausende Urlauber platzen wegen der Corona-Pandemie die Träume von Erholung und Reisen, während den Unternehmen die Einnahmen fehlen – sie kämpfen um ihr Überleben. Zwar springt für die Rettung der Branche teilweise der Staat ein. Doch nach der Krise könnten die Eigentumsverhältnisse bei Schlüsselunternehmen andere sein als davor. So möchte nach WELT-Information der ägyptische Touristikunternehmer und Milliardär Samih Sawiris beim FTI-Reisekonzern die Mehrheit und alleinige Kontrolle an der Dachgesellschaft FTI Finanzholding übernehmen.

Das Vorhaben wurde bereits beim Bundeskartellamt angemeldet. Die Münchener FTI-Reisegruppe ist mit zuletzt 4,2 Milliarden Euro Umsatz und 12.000 Beschäftigten die Nummer drei in Europa, nach TUI und DER, und der einzige große inhabergeführte Touristikkonzern. Bislang hat der in Österreich aufgewachsene 60-jährige Dietmar Gunz die Mehrheit und damit das Sagen bei FTI. Die FTI-Gruppe geriet wie viele aus der Branche durch die Reisebeschränkungen in eine Notlage und musste jüngst 65.000 Urlauber zurückfliegen. Vorübergehend wurden alle Reisen gestoppt. Wie der Wettbewerber TUI, der einen Staatskredit über 1,8 Milliarden Euro bekommt, bat auch FTI den Staat um Hilfe. Jetzt wurde ein Finanzpaket in unbekannter Höhe geschnürt. An ihm beteiligen sich nach Unternehmensangaben der Bund, das Land Bayern und die Gesellschafter. So sei die Finanzierung für zwölf Monate gesichert, teilte FTI mit.

Beim Bundeskartellamt gibt es zugleich ein neues Aktenzeichen, das aufhorchen lässt. Demnach plant die Luxemburger Beteiligungsgesellschaft SOSTNT die Mehrheitsübernahme und alleinige Kontrolle bei der FTI-Dachgesellschaft. Hinter SOSTNT steht der ägyptische Touristik- und Hotelunternehmer Sawiris. Er stieg schon vor sechs Jahren bei FTI ein und hält inzwischen gut 33 Prozent. 2014 beteiligte sich Sawiris auch an der Reisebürokette Raiffeisen Touristik Group.

Der 63-jährige Milliardär ist also bereits jetzt eine Schlüsselfigur im deutschen Touristikmarkt. Über seine in der Schweiz ansässige Dachgesellschaft Orascom Development Holding ist er in sieben Ländern engagiert, baut Hotels, Ferienressorts, Yachthäfen, in Ägypten, Montenegro und dem Oman sogar ganze Städte, Luxushotels in der Schweiz. Die Gruppe betreibt 33 Hotels mit über 7200 Zimmern und kontrolliert nach eigenen Angaben 101 Millionen Quadratmeter Land. Sawiris selbst pendelt zwischen den Welten des Nahen Ostens und Europa. Er ist koptischer Christ, besuchte in Kairo eine deutsche Schule, studierte in Berlin und spricht seitdem fließend Deutsch.

Zu einem möglichen Machtwechsel bei FTI ist vom Münchener Unternehmen selbst wenig zu hören. Wie es auf Anfrage heißt, ist „zum gegenwärtigen Zeitpunkt keine Übernahme durch den Gesellschafter Sawiris vollzogen“. Sollte sich an den Beteiligungsverhältnissen etwas ändern, werde dies mitgeteilt, erklärte eine Sprecherin. Die Antwort deutet darauf hin, dass in den turbulenten Zeiten in der Branche vieles in Bewegung und schwer vorhersehbar ist. Zudem ist nicht bekannt, mit welchen Auflagen die aktuell vergebenen öffentlichen Kredithilfen an FTI verbunden sind. Offen ist auch, welche wirtschaftlichen Konsequenzen der Ägypter selbst in seinen Touristikaktivitäten zu verkraften hat.

Ausländische Beteiligungen an großen deutschen Reiseveranstaltern sind keine Besonderheit. So ist die russische Milliardärsfamilie Mordaschow über ihre Gesellschaft Unifirm mit knapp 25 Prozent Anteil größter Einzelaktionär der TUI und seit 13 Jahren an dem Konzern beteiligt. Die Familie Mordaschow ist in verschiedensten Geschäftsfeldern tätig, von Stahlherstellung bis zum Goldbergbau. Ob bei FTI der Ägypter Sawiris tatsächlich die Mehrheit übernimmt, bleibt abzuwarten. Der Münchener Konzern bereitet sich bereits auf das Ende der Coronavirus-Reisebeschränkungen vor und hofft auf einen Nachholeffekt. Die Auswahl und das Angebot würden bereits für den Herbst aufgestockt, teilt der Veranstalter mit.


Nur Meine Meinung:

Aktuell sind Aktien von Airlines , Reiseunternehmen und Touristenbranche REINES GEZOCKE  !!!!!

Da werden an ALLEN Fronten Staatshilfen erbeten ...und wohl genehmigt.....

Und wer reist nach der OFFIZIELLEN Beendigung der Pandemie sofort überall hin ?

Da werden die Preis und die Struktur völlig anders sein.

Die Leute werden ihre Kohle erst einmal bunkern....Job weg , Kurzarbeit...Alle Reserven aufgebraucht ...Kredite zusätzlich aufgenommen..Sanktionen des Staates.....
werden auch noch vorhanden sein.

Das wird nach Corona noch für Jahre ALLTAG sein.

Deswegen investiere ich lieber in Edelmetalle  + Rohstoffe.....

NMM

Grüße







 

06.04.20 13:03

11819 Postings, 7380 Tage fuzzi08Seckedebojo - es lebe die Glaskugel

"Das wird nach Corona noch für Jahre ALLTAG sein."

Das zu behaupten, ist überheblich, denn niemand kann das wissen.
Denk an die Zeiten nach dem 2. WK. Damals lechzten die Menschen nach Normalität, nach Konsum, nach Reisen. Da sich die Menschen nie ändern, werden sie auch nach der Pandemie sehr schnell wieder reisen, intensiver als je zuvor.

"Deswegen investiere ich lieber in Edelmetalle  + Rohstoffe"

Eine weise Entscheidung. Ich bin schon seit Jahren geheblet long in Gold investiert und habe meine Anlage vervielfacht. Dennoch: Edelmetalle sind eine Ergänzung und zur Aktie (zumindest derzeit) keine Alternative. Ich habe daher beides: Aktien -einschließlich TUI- und (Papier-) Gold. Dazu Immos und natürlich Cash.  

06.04.20 15:10

57936 Postings, 3406 Tage EtelsenPredatorHoffnung?

Forschern ist offenbar ein Durchbruch im Kampf gegen das Covid-Virus gelungen: Ivermectin, ein Mittel gegen Kopfläuse, tötet Coronaviren im Laborve...
 

06.04.20 15:38

11819 Postings, 7380 Tage fuzzi08EtelsenPredator - Wirkstoffe

Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Wirkstoffen, die gegen die Symptome der Erkrankung am Coronavirus bereits an ausgewählten Patienten eingesetzt werden. Allerdings ist noch KEIN Wirkstoff zugelassen. Bis zur Zulassung dauert es aber noch Wochen.
Die Wirkstoffe sind jedoch KEINE Impfstoffe und erfüllen auch nicht deren Funktion, d.h., sie immunisieren NICHT.  

06.04.20 16:14

57936 Postings, 3406 Tage EtelsenPredatorFuzzi

Ist mir klar. Immerhin weltweit verfügbar. Und Tests werden vielleicht verkürzt, wie bei anderen Tests auch geplant.
Bin gespannt.  

06.04.20 19:09

11819 Postings, 7380 Tage fuzzi08EtelsenPredator - stimmt,

und wie es heißt, soll es die ersten Zulassungen "ab Frühsommer" geben. Welches Medikament das dann ist, ist zweitrangig. Hauptsache, es müssen nicht mehr so viele Menschen sterben und wir gewinnen Zeit, bis Impfstoffe zur Verfügung stehen.  

07.04.20 09:04

1336 Postings, 1577 Tage kfzfachmannTui

Ab geht's Richtung 5€  

07.04.20 09:19

6455 Postings, 6434 Tage brokersteveSaudis sind zu25% bei carnival eingestiegen und

Der ägyptische Milliardär sawiri bei FTI.....er interessiert sich auch für tui.

Ich frag mich wirklich, warum mordaschow den Laden nicht für 10:Euro übernimmt, vermutlich würden ihm viele auch zu 8 Euro andienen.

 

07.04.20 09:44
1

1889 Postings, 6964 Tage langen1er interessiert sich auch für tui.

bitte link dazu.

oder ist es nur deine Vermutung?  

07.04.20 11:15

11819 Postings, 7380 Tage fuzzi08brokersteve - Mordashov

wollte bisher ja nicht einmal die Sperrminorität, obwohl ihm dazu wohl nur 1 Aktie fehlen würde.
Mordashov zieht es wohl vor, im Hintergrund zu bleiben. Er wird seine Gründe haben.

Was eine eventuelle Übernahme durch wen-auch-immer anbelangt, käme diese erheblich teurer als der aktuelle Marktwert: erstens müsste der gewichtete Durchschnitt der letzten drei Monate geboten werden und zweitens würde sich der Kurs wohl vervielfachen, sobald ein Angebot käme.

Ich vermute auch, dass in diesem Fall Mordashov sofort auf 25% aufstocken würde, womit es für einen Schwarzen Ritter ungemütlich würde.
Ähnlich war es seinerzeit ja bei der versuchten Übernahme von VW durch Porsche. Porsche-CEO Wiedeking zog damals sein Interesse zurück, als feststand, dass die Sperrminorität des Landes Niedersachsen bei VW nicht gekippt werden kann. Die Gerichtsprozesse dauern bis heute an.

Ohnehin dürfte wohl keiner der Ankeraktionäre seine Anteile verkaufen, da es sich auch um strategische Beteiligungen handelt. Ein "Übernehmer" müsste sich deshalb auf den Freefloat beschränken und auch der wäre zum Teil unerreichbar. Aus meiner Sicht wären Übernahmeversuche erfolglos.  

07.04.20 11:17

6455 Postings, 6434 Tage brokersteveÄgyptischer Milliardär kauft sich bei tui ein

https://www.reisevor9.de/inside/...milliardaer-kauft-sich-bei-tui-ein

12. März 2020 | 08:50 Uhr
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Ägyptischer Milliardär kauft sich bei TUI ein
Hamed El Chiaty hat über seine Deutsche Holding Limited 3,4 Prozent der TUI-Aktien gekauft. Über seine Travco Group ist Chiaty schon seit langem im Tourismus aktiv und wichtiger Hotelpartner von TUI. Skift

Tags: TUI
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TUI und DER Touristik setzen Rückbuchung von Provisionen aus
 

07.04.20 11:53

11819 Postings, 7380 Tage fuzzi08die TUI Shortpositionen

wurden nach zwischenzeitlicher Reduzierung wieder um 0,54% auf jetzt 3,785 erhöht.

Solange die Shortpositionen nicht deutlich gesenkt werden, wird es nicht zum Shortsqueeze kommen und TUI wird sich schwächer entwickeln als andere. Irgendwann werden die Shorties aber eindecken (müssen). Und dann...  

07.04.20 11:58

11819 Postings, 7380 Tage fuzzi08Lebenszeichen

Berneckers Newspilot berichtet heute von hoffnungsvollen Vorzeichen:

"SAMSUNG hebt als erster den Finger
Die Koreaner berichten als erste von einer überraschend starken Nachfrage nach Chips. Keiner hat eine richtige Erklärung, aber Fakt ist Fakt. Es ist ein Indiz für das Anlaufen der Wirtschaft, bevor es in den Statistiken wirksam wird."  

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