von Nahrungsmitteln.
Immer öfter höre ich im realen Leben, dass sich vornehmlich Menschen aus der AfD-Blase über die häufiger sichtbare „Vegan-Deklarierung“ von Lebensmitteln lustig machen…ich kann mir vorstellen, dass das bei den „Ariva-Helden“ auch nicht anders ist.
Nur kurz: Es ist weder Einbildung noch ein Spass, wenn man in hohem Maße an Laktoseintoleranz leidet. Jeder, der das kennt wird das (ganz) sicher bestätigen können.
Die „Vegan-Deklarierung“ von Lebensmitteln ist einfach eine riesen Erleichterung, wenn man es mit dem „Studium“ der (winzigen) Angaben der Inhaltsstoffe auf den Produkten selbst vergleicht. Davon, dass sowieso nicht alle Inhaltsstoffe in den Zutatenlisten angegeben werden müssen (mengenanhöngig) will ich gar nicht reden…
„Vegan“ bedeutet im Zusammenhang mit „Laktoseintoleranz“ schlicht und einfach eine eindeutige Sicherheit über den Inhalt von Milchzucker (Laktose) bei einem entsprechend deklarierten Produkt.
Warum?
Ganz einfach: Wenn etwas als „vegan“ deklariert ist kann man sich grundsätzlich darauf verlassen, dass keine tierischen Bestandteile enthalten sind ohne vorher die Liste der Inhaltsstoffe lesen zu müssen. Denn: Milch (und damit Milchzucker bzw. Laktose) ist einfach per se ein „tierischer Bestandteil“.
Warum „grundsätzlich“? Es können (produktionsbedingt) immer noch „Spuren von Laktose“ enthalten sein. Das kann man i.d.R. um Rahmen einer Laktoseintoleranz aufgrund der geringen Menge vernachlässigen.
Das nur mal kurz zum Thema „erst mal Nachdenken“ oder „einfach mal die Klappe halten“…sich über Kranke lustig zu machen ist einfach voll daneben…und was Anderes ist es ja letztendlich nicht, wenn man sich über die „Vegan-Deklarierung“ von Lebensmitteln lustig macht… |