Wenn man versucht von CFQ eine Antwort zu bekommen, erhält man keine, dass stimmt.
Nur warum sollte CFQ eine Pressemitteilung herausgeben? Durch das IPO dürften der Gesellschaft, wenn die Anteilsverhältnisse stimmen und Herr Lu 66% hält, ca. 20 Mio € zugeflossen sein. Seitdem ist der Gesellschaft von den Aktionären kein Geld mehr zugeflossen. Eine Kapitalerhöhung oder Sonstiges gab es nicht. Warum sollte CFQ also eine Pressemitteilung herausgeben? Wenn es sich um eine Schweizerabzockfirma handelt, dann hätte man diese ganz einfach langsam Pleite gehen lassen können. Warum also die Anstrengung mit der Pressemitteilung?
Ich kenne mich mit dem schweizer Aktienrecht nicht aus. Zur überprüfung, ob Herr Lu 66% der Anteile hält kann man vielleicht eine Aktionärsliste von einer Behörde anfordern. Das diesen Juni eine HV stattfinden hätte müssen, wie in anderen Foren (wallstreet-online) geschrieben weiß ich nicht, ich weiß auch nicht, ob es hierzu Ausnahme Regeln gibt. Das eine chinesische Firma einen Umweg über eine Briefkastenfirma wählt, ist anscheinend nicht ungewöhnlich (siehe Börse Online Heft 37/10 Bericht Seite 40) Das in Fall dieser Gesellschaft die Informationspolitik selbst für eine chinesische Briefkastenfirma schlecht ist, ist sehr bedauerlich. Auch das eine "bekannte" schweizer Persönlichkeit aus dem Millieu der Briefkastenfirmen im Verwaltungsrat sitzt, hat einen faden Beigeschmack. Ich persönlich gehe nicht von einer Abzockbude aus, da sonst versucht werden würde neue Aktien Auszugeben oder die alten Aktien zu "versilbern". Doch bei einem Kurs von grade einmal 1,5 Cent macht dieses aus meiner Sicht absolut keinen Sinn (60Mio. Aktien x 1,5 Cent = 900.000€). Ich denke wenn eine Abzocke hiermit betrieben werden sollte, würde versucht werden erstmal den Aktienkurs deutlich zu erhöhen, um dann eine KE durchzuführen, oder alte Aktien zu versilbern, und dann die Firma pleite gehen zu lassen. |