Dass der bisherige Großaktionär die Hälfte seiner Aktien mit einem zweistelligen Abschlag zum damaligen Börsenkurs verkauft hat lässt trotzdem die Alarmglocken läuten. Der newsflow ist nun negativ, auch wenn es nur eine Interpretationssache ist. Zahlen bleiben blutrot und nun wird eben auf die Zahlen geschaut. ist eben so. Im Grunde war ja eher vorher die Sicht der Dinge ein Witz. Wenn man hier jetzt argumentiert, es hat sich ja nichts geändert und plötzlich sieht man gleiches anders, ist dies doch kein Kaufargument. Allein schon der IPO Kurs zu dem Rocket Geld einsammeln konnte war abstrus. Ich denke da hatte die Brille einen Schaden. Jetzt werden die läser wieder eingesetzt. Wenn Rocket ihren Lebensmittellieferanten nicht an die Börse bringen kann, wenn das IPO scheitert, dann sind sie am Ende. Dann haben sie ein cashfressendes Monster an der Backe das blutrote Zahlen schreibt und dem die Nahrung in Form von weiterem Cash vorenthalten wird. Wenn der Markt changed und diesen cashfressenden Geschäftsmodellen keine Vorschußlorbeeren mehr gibt, also nicht mehr an sie glaubt, dann hat Rocket ein Problem. Bisher hat man eben an die unbegrenzte Zukunkt dieser Modelle geglaubt. Dies hat auch nichts damit zu tun, dass es klappen könnte. Aber wenn der Markt diese Risiken nicht mehr eingehen möchte, einfach weil die Gedanken nun aders ticken, dann ist eine Rocket eine Todesfalle. Einfach weil ihre durchaus gehbaren Geschäftsmodelle keine Nahrung, keinen Cash mehr bekommen. Genau diesen Trend sehe ich aktuell. |