SAGA TANKERS und Everfuel

was Spetalen vor hat. (Ratlosigkeitsmodus Aus!)  

von Entscheidungen braucht man mehr als 50%?  

Für ein Squeeze-Out reicht es jedenfalls nicht. Dafür braucht er in Norwegen 90%. Wenn er die hat kann er den zwangsweisen Ausschluss von Minderheitsaktionären aus einer Aktiengesellschaft gegen Abfindung durch Spruchverfahren erwirken. In den USA genügen bereits 50% + 1 Aktie dafür.

Wenn über die Höhe der Barabfindung keine Einigung erzielt wird, wird sie auf Kosten des Mehrheitsgesellschafters durch Gericht festgesetzt. Für die gerichtliche Festsetzung legt das Gesetz kein Verfahren fest. Maßgeblich soll daher der wirkliche Wert der Geschäftsanteile sein. Grundlage für den wirklichen Wert sollen die substanziellen Vermögensgegenstände des Unternehmens der Gesellschaft und nicht der Verkehrswert der Geschäftsanteile sein. Die konkrete Bewertungsmethode soll indes nur für den Einzelfall bestimmt werden können.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Squeeze-out
Quelle: https://www.haufe.de/recht/...ueeze-out_idesk_PI17574_HI14960640.html  

vorhat, müsste er nochmal sehr viel  Geld in die Hand nehmen um die 90% zu erreichen.
Will er das? Was will er? Andere Ideen hierzu?  

Hier sind Sagas Marktbestände zum 1.20.

Vistin 700.000 Aktien = 16 Mio.
Lerøy 1,73 Mio. Aktien = 92 Mio.
Mowi 200.000 Aktien = 42 Mio.
Valhall = 50 Mio.

Summe: 200 Mio. NOK.

Quelle:Finansavisen Forum von heute 17.06 Uhr  

Das wirkt etwas unvollständig. Immerhin hatte doch Saga Pure dem Deckungsmantel für VOW ASA zugestimmt. Mich würde es aber nicht stören, wenn sie nicht reingegangen wären, da die Entwicklung seither nicht gut war.  

Vielleicht wartet der Spetalen nur auf die ganzen Pleiten, die es 2025 geben wird. Nikola Motors wird Pleite gehen, so wie es aussieht. Und vielleicht auch viele norwegische Unternehmen. Wenn er mehr als 50% Anteile hat, dann hat er ungehinderte Mehrheit bei allen Aktionärsversammlungen und hat sich die alleinige Entscheidungsgewalt gesichert bei allen Abstimmungen. Der wollte vielleicht nur das Risiko überstimmt zu werden beseitigen.  

500 000 Stücke verkauft. Hat Tycoon wieder die Teile aufgesaugt, Professor?  

 

Das sehen wir ja demnächst. Paar Einfälle: 

• Es ist seit zwanzig Tagen Stille bei Meldungen Tycoon Industrier betreffend. Vorher hatte sich einen Monat lang alles überschlagen.
  
• Florian Melcher ist Banker. Wenn er aussteigen wollte, warum ruft er nicht bei Tycoon an und verhandelt geschickt mit denen. Stattdessen stößt er tranchiert ab.
  
• Interessant wäre aber wirklich zu wissen, wer ihm das abgenommen hat, wenn es nicht Tycoon war.
  
• Wenn Saga nicht wollte, dass die Aktionäre das alles wissen, würden Sie es nicht auf der Webseite so aktualisiert abbilden. Davor wurde die Webseite doch nur ganz widerwillig aktualisiert. Dadurch werden die Aktionäre jetzt irgendwie mürbe gemacht.
  
• In weniger als einem Monat Quartalszahlen.
  

 

Insgesamt muss man aber derzeitig schon sagen, dass das Geld horten bei vielen Investmentgesellschaften zu sehen ist.

Selbst unser guter Warren Buffett hat mehr flüssige Mittel als je zuvor in der Kasse.

Das ist so einer der  Gründe, warum mich das im Moment beruhigt, dass wir da keinen anderen Weg eingeschlagen haben.

Irgendeine Art von Ausverkauf steht ja sowieso an. Immerhin wurde ja mit NVIDIA erst kürzlich wieder eine Aktie geschreddert (-485 milliarden $ Marktkapitalisierung). Das wird auch noch vielen anderen Unternehmen so gehen.

Von daher wird natürlich der Quartalsbericht interessant, aber solange nicht noch mehr Pleiten ins Haus stehen, wird unser Firmenboss wohl nicht zucken.  

immer wieder unterhaltsam...

Nur weshalb nicht in Aktien investieren, die sich nach Norden bewegen und
nicht gefangenn sind auf ATL?

Gestern gab es so einige Top-Kaufkurse...  

Es wird einige Firmen noch hinlegen demnächst. Nehmen wir doch mal nur so zum Spass Siemens Energy. Eine Aktie, die gut in das Profil von Saga Pure gepasst hätte. Ich habe mir das mal angeschaut:

• Die Presse sagt ja immer: Super Umsatz! Steigende Bilanz!
  
  
• Der Konzern besteht aber hauptsächlich aus zunehmenden kurzfristigen Schulden.
  
  
• Parallel sinkt das Eigenkapital Richtung Boden.
  
  
• Das Bare reicht nicht, um die Schulden zu zahlen.
  
  
• Die Marktkapitalisierung hingegen entspricht dem Vierfachen des Eigenkapitals.
  
  
• Das wirkt wie ein Blähball voll mit Gas.
  Eigentlich müsste der Kurs irgendwann rapide um 50% korrigieren.
  
  
  

 

im Gegensatz zu Saga, war mit SE allerdings viel Schotter zu verdienen,
und Saga hat selbst hat aktuell nicht mal eine Idee,
was werden soll.
Herr S sitzt wie Dagobert D einfach auf einem Haufen Kohle und Saga Papieren,
that's it...  

aus der Deckung kommen müssen. Es warten ja wirklich alle Aktionäre zu erfahren was er vor hat.  

macht der noch lange nichts.
Erst wenn ihm was passendes über den Weg läuft,
bis dahin wird hier mit abgwrackten Immobilien gehandelt ;-)

Die Musik spielt auf anderen Tankern...  

dass hier mal die Kapelle anfängt und zu spielen anfängt.  

Spetalen scheint mit seiner Saga Beteiligung bei Mowi eine richtige Entscheidung getroffen zu haben.  

Dann schauen wir uns – weil wir ja sonst nichts anderes zu tun haben – die letzten vier Jahre der Entwicklung von Mowi ASA mal an. Einen Lebensmittelkonzern im Milliardenbereich.

- Dieses Unternehmen wächst linear stetig in seiner Bilanzsumme.
- Hat ein stetig langsam steigendes langfristiges Anlagevermögen als Hauptwert.
- Ein genauso stetig langsam steigendes solides Eigenkapital.
- Ein genauso stetig langsam steigendes Umlaufvermögen.
- Eine genauso stetig langsam steigende langfristige Verschuldung.
- Einen genauso stetig langsam steigenden Umsatz.
- Eine genauso stetig langsam steigende kurzfristige Verschuldung.
- Genauso stetig langsam steigende Geldmittel.

Da Umsatz und kurzfristige Verschuldung Hand in Hand gehen, glaube ich es handelt sich hier nur um Rechnungen aus einer Lebensmittellieferkette, die sofort durch Umsatz getilgt werden. Das was dazwischen ist bleibt immer schön hängen. Ein echt langweilig und konservativ geführter Riesenladen, der wie an der Schnur gezogen nach oben ganz fein durchläuft. 2024 war ein Konsolidierungsjahr.

Einzig spannend ist die Marktkapitalisierung, die im Schnitt knapp über der Bilanzsumme fluktuiert. Spetalen wäre glaube ich nicht schlecht beraten jetzt zu verkaufen. Ansonsten kann er darauf spekulieren alte Höchsttände zu erreichen, was möglich ist. Nach unten dürfte die Aktion gut abgesichert sein, bei der Stabilität.  

Der Steinar Grönland verabschiedet sich aus den Top 10 Aktionären. Offenbar kein weiterer direkter Ankauf von Tycoon Industrier.