Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.02.24 19:47
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156395
neuester Beitrag: 06.02.24 19:47 von: Bamzillo Leser gesamt: 22409083
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01.12.19 12:02

4588 Postings, 2154 Tage walter.eucken...

Zwar belebten sich die Geschäfte im Tagesverlauf nach schleppendem Start allmählich. Aber das früher übliche Gedränge von Kundenmassen im Kaufrausch war nirgendwo zu beobachten. "Wir haben mehr Schnäppchen in den Filialen. Daher kommen die Leute eher dorthin als im Internet zu suchen", sagte Mariah Berry, Lehrlingsausbilderin bei der Modekette Chicago Uniqlo. "Das einzige Problem heute ist: Wir haben nicht erwartet, wie lahm das Geschäft laufen würde."


 

01.12.19 12:11

80400 Postings, 7266 Tage Anti Lemming# 648 Die Anspielung ist lustig

"Dann hätte die SPD mal wieder die Chance auf einen grüneren Zweig zu kommen. "

 

01.12.19 12:32

4588 Postings, 2154 Tage walter.euckenauch lustig:

auch lustig und immer wieder brüller bei meetings sind schräge bilder, welche dem kollegen in die power point präsentation geschmuggelt werden. #651 würde sich gerade anbieten, :-)  

01.12.19 13:40

7961 Postings, 5657 Tage Alfons1982walter.eucken

Ich finde dieses Duo grundsätzlich besser als Olaf Scholz und die andere Dame. Herr Scholz ist für mich der Inbegriff einer falschen roten Socke. Das sieht man auch an der Politik die dieser betreibt. Normalerweise dürfte die SPD nicht mehr über die 5 % kommen. Damit die endlich aufwachen. Der Kleine Mann soll immer weiter geschröpft werden. Unglaublich. Ich sage nur die 0,2 % Aktiensteuer und das man in Zukunft nicht mehr die Verluste verrechnen darf. Genau das Gegenteil soll wieder gemacht werden, wie es eigentlich richtig wäre. Die Derivate gehören reguliert und besteuert. Damit würde man endgültig die Aktienkultur begraben in Deutschland meiner Meinung nach.  

01.12.19 19:39
1

820 Postings, 2108 Tage birkensaft#654, danke für die Lorbeeren,

ich tu einfach mal so, als sei es Absicht gewesen...  

01.12.19 20:32

4588 Postings, 2154 Tage walter.eucken@alfons

also bei borjans ist immer noch die anzeige wegen anstiftung, organisation und teilnahme an diebstahl und hehlerei mit bankdaten am laufen in der schweiz.

nicht jede gute absicht heiligt die mittel, auch bei borjans nicht. und den wählt man zum co-präsidenten?  

01.12.19 20:41
3

8229 Postings, 6913 Tage PendulumTrump verspricht zeitnah Dow 30000

........... und für den Fall seiner Wiederwahl mittelfristig Dow 40000

Was bitte soll also dieser ganze Thread ?
-----------
Deutschland schafft sich selbst ab.
Traurig aber wahr.

01.12.19 21:18

1430 Postings, 4276 Tage Rondo9040000 im dow

Wenn das eintrifft ist das Geld so entwertet dass es scheiß egal ist, weil das Geld dann keinen wert mehr hat.
Da müssten sie nochmal ca 10-15 Billionen erschaffen um dieses Niveau zu erreichen .  

01.12.19 21:29

16142 Postings, 6121 Tage Romeo237Der Thread ist albern da

DOW bald 100 000  

02.12.19 06:26

1710 Postings, 1855 Tage Ergebniszu den "Kommentaren" #659 (Ironie) + zu #661 (Iron


Der USA Bären-Thread startete am  20.02.07 18:45 #1

Anti Lemming schreibt:
"Dies ist ein Thread für mittelfristig orientierte Bären (keine Daytrader), die im Laufe dieses Jahres mit einem stärkeren Rückgang der US-Indizes rechnen - u. a. auf Grund folgender Fundamental-Faktoren:"

"Ich wünsch mir in diesem Thread eine faire, offene und vor allem sachliche Diskussion"
Zitatende

In den Folgejahren nach 2007 boten Korrekturen in den Indizes hervorragende Einstiegschancen in Aktien.

 

02.12.19 08:27

28046 Postings, 3769 Tage Galearisdas Geld hat jetzt scho kan Wert mehr

bzw hatte  noch nie einen, ausser zu Zeit`n  des Goldstandards.  

02.12.19 08:42

4145 Postings, 5165 Tage ZeitungsleserIm Netz aufgegriffen

Das Hindenburg-Omen würde tendenziell gegen eine weitere Jahresendrallye sprechen (Quelle: Optionsuniversum)

Das US-Konsumentenvertrauen hätte sich eingetrübt;

Von Homm kommt folgende Überlegung. 75 Prozent aller Quants orientieren sich an der Weltgeldmenge (Global Liquidity M1). Da Quantitative tightening verschoben wurde, war es blödsinnig dagegen zu wettern. Allerdings befänden wir uns nun in einer Übertreibungsphase - eine Fortsetzung sei daher unwahrscheinlich (Er zeigt in einer Grafik die Weltgeldmenge in Relation zum S&P 500).  

Private US-Kredite auf neuem Allzeithoch 14 Billionen Euro (109 Mio. Autokredite, davon zahlreiche subprimes - 1,5 Billionen USD; von den 47 Mio. Studentenkredite (1,4 Billionen USD) werden 5,2 % oder Mio. Verträge (finde die Quelle nicht mehr) nicht mehr fristgerecht bedient.

 

02.12.19 10:16
4

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingReichlich bullischer Spam heute morgen

Ich danke herzlich für diese Kontraindikation.

Die Frage "Was soll dieser Thread?" ist berechtigt. Die Kurse steigen mit einigen kurzen Unterbrechungen seit März 2009. Aktienmärkte taten, was man gewöhnlich von ihnen erwartet bzw. "verlangt" - sie stiegen.

Andererseits hatte und hat dieser Thread in den 12 Jahren seines Bestehens, in die auch die Finanzkrise 2008/2009 fiel, oft über 2000 Zugriffe pro Tag. Ich nehme an, dass etliche dieser Klicks von Stammlesern kommen, die den Inhalten auf wie auch immer geartete Weise etwas abgewinnen können. Viele davon dürften gar nicht auf fallende Kurse setzen wollen - der bärische Horizont gemäß Eingangsposting war ja sowieso urspünglich auf die Subprime-Finanzkrise begrenzt (Zitat: "mittelfristig orientiert") -,   sondern hatten und haben ein Grundinteresse an den sich ab 2008 auftuenden Rissen im Finanzsystem, die sich u. a. in obskuren Aktionen der weltweiten Notenbanken bemerkbar machen. Dazu zählen Seltsamkeiten wie die endlos weiter verlängerten Nullzinsen, die ursprünglich als reine Krisenmaßnahme gedacht waren - und nun sogar dauerhafte Negativzinsen, die es in 5000 Jahren Finanzwirtschaft zuvor noch nie gegeben hat.

Die Gegenfrage lautet daher: Ist immer noch Krise, oder was geht in der Zentralbanken-Ära überhaupt genau ab? Und dass dies - anders als der "mittelfristige" bärische Ansatz aus 2007 - auch heute noch brennend aktuell ist, sollte den kritischen "Warnern" zu Denken geben.

Die bullische Erwartung, dass die Finanzkrise in einem hyperinflationären Meltup am Aktienmarkt (im Zimbabwe-Stil) endet, ist mMn nicht in trockenen Tüchern, gerade weil immer mehr "bullische Krisenprofiteure" damit hausieren gehen.
 

02.12.19 10:23

80400 Postings, 7266 Tage Anti Lemming# 660

ist typisch für die immer häufiger verbreitete These vom "hyperinflationären Meltup", die ich im letzen Absatz von # 665 angesprochen habe.

Je mehr Leute von etwas überzeugt sind, desto geringer wird die Eintrittswahrscheinlichkeit ;-)  

02.12.19 12:07
1

820 Postings, 2108 Tage birkensaft#666

Ja, das ist die große Frage. Geht es abwärts oder explodiert es? In so einem Falle wäre es konträr von einem Seitwärtsmarkt auszugehen ;-)
Aber die Bedingungen für einen Run nach oben sind sicher nicht schlecht: Jetzt vor Weihnachten, wenn die Leute im Warmen drinnen hocken und sich Gedanken machen, wie man bei all den Negativzinsen sinnvoll sein Weihnachtsgeld anlegen kann, lassen sich bestimmt noch einmal viele Leute in den Markt locken, erst recht wenn die Gazetten die Werbetrommel rühren und von der Altersvorsorge mit ETFs schwärmen. Dazu ist das Szenario dem 1999 nicht so unähnlich: Europa befindet sich im Grunde schon in der Rezession, man darf Bedenken zur Entwicklung des Euros haben, gleichzeitig ist die US-Wirtschaft bislang noch überraschend robust. Das könnte zur Flucht in den Dollar und in US-Anlagen führen. Dazu locken Larry Fink und Konsorten mit einem angekündigten Meltup (von dem natürlich alle profitieren wollen, in dem sie rechtzeitig aussteigen), das könnte zur selbsterfüllenden Prophezeiung werden, mit Euphorie über die Klippe.
2008 war die Konstellation umgekehrt: Die USA hat durch die Subprime-Krise den Rest der Welt mit heruntergerissen, einen Anreiz in den Dollar zu flüchten gab es im Vorfeld nicht wirklich.
Was gegen einen Meltup spricht ist für mich, dass es im Grunde in ganz verschiedenen Regionen der Welt bereits eine sehr ausgeprägte Blase gibt: Immobilien.

Aber(!): Vielleicht stimmt das hier alles aber auch nicht und es gibt gar keine Blasen, sondern die eigentlichen Blasen sind die Währungen. Alle wollen Bonds, dafür werden sogar Negativzinsen in Kauf genommen. Wenn man Bonds hält ist man jedoch effektiv long in der Nominalwährung des Bonds. Da es sich dabei auch viel um Staatsanleihen handelt, gehen die Länder im Grunde short in ihrer eigenen Währung. Entweder sie schaffen es, das geliehene Geld zu investieren und es zurück zu erwirtschaften, um es zurückzahlen zu können (gutes Szenario für den Gläubiger, da die Währung nicht verwässert wird), oder sie investieren es sinnlos und verkonsumieren es und dann kommt zur Not die Notenbank und druckt neues Geld, um die Rückzahlung zu ermöglichen (schlechtes Szenario für den Gläubiger, da die Währung verwässert wird). Wenn also irgendwann der Punkt kommt, an dem in den verschuldeten Ländern die Einkünfte einbrechen (z.B. in einer gravierenden Krise), würde ich nicht gerne Gläubiger sein, weil klar ist, wie die Schulden zurückgezahlt werden. Dann könnte ich womöglich froh sein, das Geld nicht verliehen zu haben sondern überteuert eine Immobilie gekauft zu haben.

Fazit: Nichts genaues weiß man nicht, alle Szenarien scheinen denkbar.  

02.12.19 18:26

7961 Postings, 5657 Tage Alfons1982walter.eucken

Da gebe ich Ihnen recht. Der Mann ist dann für sowas nicht zu gebrauchen, da wir aber in Deutschland leben, kann Er noch Karriere machen. Ich sage nur Kohl und  Schäuble. In Deutschland muss man mittlerweile nur die richtigen Leute gut kennen, oder aus dem richtigen Elternhaus stammen und schon kann man in Wirtschaft und Politik aufsteigen. Die Inkompetenz steigt halt dadurch massiv an. Ansonsten wusste ich über den Mann eigentlich nichts.  

02.12.19 18:36

7961 Postings, 5657 Tage Alfons1982Anti Lemming

Ihr vorletzter Beitrag ist sehr interessant. Ein Analyst hatte letztens gemeint, das die Krise seit 2008 immer noch da ist und sich nicht viel zum besseren gewandelt hat. Die Aktienmärkte vor allem in den USA und Europa wurden nur durch viel billiges Geld der Notenbanken am Leben gehalten und die Probleme wurden nach hinten verschoben. So ungefähr wenn ich Dreck nicht entsorge, sondern nur verstecke und irgendwann dann alles zum Vorschein kommt. Aber man muss sagen dass es die Notenbanken gut hinbekommen haben mit der Manipulation. Das sieht man ja an den Kursen aktuell und keiner weiß wann der Wahnsinn aufhören wird.  

03.12.19 11:25
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80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingBritische Einzelhandelsumsätze brechen ein

 
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03.12.19 11:59
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12993 Postings, 6090 Tage wawiduHome Depot

ist seit 2009 einer der Outperformer unter den Einzelhandelswerten (Baumarkt-Kette) (plus 1500 %). Dieser DOW-Wert zeigt aktuell jedoch deutliche technische Schwäche.

https://www.google.com/...CgUQ1QIoBnoECBQQBw&biw=1366&bih=625  
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03.12.19 13:49

4778 Postings, 2725 Tage KatzenpiratChina Deal erst nach den Wahlen?

Käme nicht überraschend... US Futures leicht im Minus. Schauen, ob das heute noch Wirkung zeigt an der WS. Habe meine Shortposition auf SP 500 erhöht - bei engem SL.
 

03.12.19 15:23
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80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingAnstieg seit Mitte November in 2 Tagen abverkauft

 
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03.12.19 15:34
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80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingISM verharrt auf Rezessionsniveau

Die Zahlen sind von gestern.

https://www.marketwatch.com/story/...her-in-november---ism-2019-12-02

The key new orders index dipped to 47.2 from 49.1 in October. Orders haven’t been below this level since April 2009. Inventories dropped to a 42-month low. Employment dipped to 46.3.

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Die rote Linie (von mir eingefügt) markiert die Schwelle zwischen Expansion/Wachstum und Kontraktion/Rezession. Die Wende kam bereits Anfang Juli.  
Angehängte Grafik:
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03.12.19 15:36

80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingBemerkenswert ist der Satz

"Die Auftragseingänge waren auf dem niedrigsten Stand seit April 2009"

(von mir übersetzt - aus # 674)  

03.12.19 15:57
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80400 Postings, 7266 Tage Anti LemmingUrsachen

Es liegt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit [für W. Eucken: Mit an Unsicherheit grenzender Unwahrscheinlichkeit ;-)] an Trumps Strafsteuer-Punk. In einem solchen chaotischen Hin und Her kann kein Unternehmer noch vernünftig Risiken abschätzen, also unterbleiben die Investitionen - und entsprechend sinken auch die Auftragseingänge (# 675).  

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