Ein Schweizer Konto für jeden Deutschen

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neuester Beitrag: 28.03.07 10:55
eröffnet am: 01.09.06 09:35 von: popelfuchs Anzahl Beiträge: 89
neuester Beitrag: 28.03.07 10:55 von: gurkenfred Leser gesamt: 12465
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01.09.06 09:35
17

742 Postings, 6491 Tage popelfuchsEin Schweizer Konto für jeden Deutschen

Da es ja in der Schweiz sehr viele Banken gibt,empfehle ich euch heute einmal eine Bank wo jeder deutscher Staatsbürger ein schweizer Konto bekommt,es sei denn Ihr habt keine Schulden in der schweizer Schufa.(keine Angst ist nicht die deutsche Schufa Gmbh aus Hannover)

Die Bank heißt Postfinance
http://www.postfinance.ch/

und ist die größte Bank der Schweiz für viele Privat und Geschäftskunden.

Es gibt natürlich und noch die CreditSuisse und JuliusBaer,Basler Kantonalbank usw...bloß da kommt man nicht so einfach rein,weil dort Mindesteinlagen ab 50.000 Euro gefordert werden.

meldet euch bei der Postfinance einfach online an und Ihr bekommt Post aus St.Gallen dem Hauptsitz der Postfinance.

Ihr müßt dann die Unterlagen ausfüllen (also aktueller deutscher Wohnort und in welcher Währung das Konto geführt werden soll - CHF,Euro oder US)

Dann geht Ihr mit eurer Personalausweiskopie (Vorder und Rückseite vom Ausweis) zu einem deutschen Notar und laßt euch die Kopie mit einem Notarstempel beglaubigen - kostet ca.10- bis 12,- Euro.

Die ausgefüllten Unterlagen in den mitgelieferten Postfinance-Briefumschlag einstecken und losschicken an St.Gallen / Schweiz.

Nach ungefähr 2-3 Wochen bekommt Ihr dann eure gelbe Postfinance-Karte mit Pin-Code und Onlinebankingzugangs-Daten nach Hause geschickt.

Die Kontoführungsgebühren sind ein Witz im Monat ich glaube nur 1,- oder 2,- Euro umgerechnet.

Wer eine Visakarte habe möchte muß mind. 6000,- Euro auf dem schweizer Konto haben und regelmäüßige Zahlungs-Eingänge haben.

Wer einen Kredit haben möchte kann diesen sich auch bei der Postfinance günstig besorgen,selbst als Deutscher Staatsbürger mit geregeltem Einkommen !!!

Nochwas als Anmerkung,wer Bargeld von Deutschland in die Scheiz einführt darf max.17500,- Euro pro Person miteinführen und muß einen Nachweis über die Herkunft des Geldes mitsichführen.

Geld kann man auch von einem deutschen Konto in die Schweiz überweisen,aber da empfehle ich keinem hohe Beträge monatlich zu überweisen, da ich die Software vom Finanzamt schon einmal gesehen habe wie die Kontoüberwachung für Auslandstranktionen die Daten für einen längeren Zeitraum bei einzeln Personen speichert !!! Viele deutsche Banken weigern sich,Geld in die Schweiz zu überweisen und fordern extrem überteuerte Überweisungsgebühren ! Die DAB-Bank führt die schweizer Überweisung am günstigsten aus,ich glaube mit 0.20 Euro pro Auftrag.

Allen Interessierten Schweizer Bank-Neukunden jetzt viel Spass bei der neuen Altersvorsorge :o) (Das deutsche Finanzamt und andere Einrichtungen können auf euer schweizer Konto nicht zugreifen - sprich nix Konto pfänden usw...)

Frau Soldat habt Ihr dann als Ansprehpartner bei der Postfinance :o)  

01.09.06 09:44

40350 Postings, 6610 Tage biergottKriegst du ne Provision??? :) o. T.

01.09.06 09:48
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8451 Postings, 7287 Tage Knappschaftskassen#1 Das wird doch keine Anleitung sein zur

Kapitalfucht sein? Ich sehe schon hier einige die jetzt Schaum vor dem Mund bekommen und ihre Pawlowsche Reflexe austoben werden.  

01.09.06 09:49

1116 Postings, 6492 Tage MaxiJoWichtig ist doch wohl, jedenfalls so sehe ich

das, weniger eine Visakarte oder die Kontoführungesgebühr, sondern, wie anonym der Geld dort liegt! Und ob es auch wohl einige Erträge erwirtschaftet.

Für den normalen Gebrauch hat doch jeder ein Deutsches Konto. Es geht doch bei den Interessieten, doch wohl eher darum Geld in die Schweiz zu bringen, die eben hier in Deutschland nicht bekannt werden sollen. Wenn man da sich  Kontoeröffnungesunterlagen nach Deutschland schicken lässt, noch zu einem Notar geht, den man ganz bestimmt nicht dazu nötigen kann eine Beurkundung für 12 Euro zu machen, darf er wohl gar nicht, zu diesem Preis, dann ist doch die Anonymität von vornherein Makulatur!

   

01.09.06 09:50
1

742 Postings, 6491 Tage popelfuchsIch bekomme keine Provision von der Bank

Es gibt viele Anbieter im Internet die solche Tips für 50,- Euro verkaufen und damit sich eine goldene Nase verdienen wollen.Die Postfinance ist wirklich top und meine Bekannte hat dort auch einen Baukredit bekommen !  

01.09.06 09:52
1

1116 Postings, 6492 Tage MaxiJowarum denn einen Kredit von einer Schweizer Bank?

Wo ist der Sinn? Ja gut, die Zinsen könnten geringer sein, aber zumindest für Anlageobjekte, will man doch die Zinsen steuerlich geltend machen, bzw. muss ja auch den Geldzufluss dem Fiskus belegen. Dann ist das Konto ein ganz normales Konto, was eben im Ausland ist. Dann kannste auch ein Amikonte haben, oder eins in Frankreich, der Vorteil eines Schweizer Kontos, eben, die Anonymität, ist dahin!  

01.09.06 09:55
5

6506 Postings, 8293 Tage Bankerslastwarum sollte ein Deutscher bei einer

Schweizer Bank keinen Baukredit aufnehmen? Ist dort wesentlich günstiger. Es muß nicht immer Deutschland-Ewig-Abzockerland sein.  

01.09.06 09:58

1107 Postings, 8646 Tage commo?

"wo jeder deutscher Staatsbürger ein schweizer Konto bekommt,es sei denn Ihr habt keine Schulden in der schweizer Schufa."

muss ich erst in der Schweiz Schulden machen um en Konto zu eröffnen??  

01.09.06 09:59
1

26159 Postings, 7355 Tage AbsoluterNeulingGünstig ist relativ

Wechselkursrisiko...  

01.09.06 10:03

742 Postings, 6491 Tage popelfuchs@maxijo

Ich glaube Du warst wohl noch nie Unternehmer (sprich Umsatzsteuer,Gewerbesteuererklärung,Vorsteuer,Gewinnsteuer usw..)und hast das örtliche Finanzamt und das Bundesfinanzministerium in Berlin von Innen gesehen.Die Struktur von Vater Staat ist wie ein Spinnennetz (mit Mafiamethoden) und der Bund der Steuerzahler erzählt immer den Mitbürgern Sachen wo mich immer kaputtlache,weil diese Daten schon uralt sind.Die schönen gewählten Parteien in Deutschland haben auch alle ein schweizer Konto und warum weiss dies keiner :o)...die Spendengeldaktion von der CDU damals war nur ein Ablenksmanöver für die Bürger und ein Aufschrei in der Presse.Die ganze Steuergeldverschwendung von Vater Staat ist viel größer als angegeben und unser Freund Peer und Hans erzählen dem Bürger wohl kaum die Wahrheit warum auch.  

01.09.06 10:06
1

95441 Postings, 8510 Tage Happy End*lol*

Sich über Vater Staat aufregen, dann aber selbst keine Möglichkeit zum Abzocken auslassen...  

01.09.06 10:08
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8451 Postings, 7287 Tage KnappschaftskassenUnd schon kommen die Pawlowsche Reflexe!

Man muß hier nur das Thema nur auf die Schweiz und das liebe Geld lenken und schon hagelt es nur so mit den Schwarzen!  

01.09.06 10:14
1

1116 Postings, 6492 Tage MaxiJoPopelffuchs, meine Anmerkungen, gingen nicht in

die Richtung, dass es unrechtmässig ist, in der Schweiz ein Konto zu haben, aber gerade aus den von Dir genannten Gründen, ist eben die von dir beschriebene Vorgehensweise - Kontoeröffnung, per Brief nach Deutschland, Deutscher NOtar, und wohl auch Kontoauszüge nach Deutschland, und u.u. noch eine Kreditkarte, geradezu der Weg zur Kriminalität.

Sicher mögen einige sagen es geschieht denen Recht, doch eben das ist jetzt nicht mein Thema, auch nicht ob verschwendet wird, und wie das alles sein mag.

Wenn man Geld vor dem deutschen Fiskus verbergen will, sollen Schweizer Konto ideal sein, aber eben Popelfuchs, nicht das von dir erwähnte, so, wie du es beschreibst!
Da bekommen eher die Finanzbehörden alles mit, bis du selber raffst wie das Konto funktioniert!

Die lassen dich machen, bis dann irgendwann nach zwwei oder drei Jahren, die Steuerfahndung dar steht, weil Du die Erträge aus der Schweiz nicht erklärt hast.
Seien wir mal ehrlich für 50,000 Euro, um diese anzulegen, mit vielleicht 2% lohnt es doch nicht, sich gegen Gesetze zu verhalten, oder?

Also mir geht es darum, dass eben , diese Prozedur, die Du beschreibst, nicht zweckdienlich, sondern kontroproduktiv ist.

Trotzdem vielen Dank für Deine Mühe!  

01.09.06 10:18

6506 Postings, 8293 Tage Bankerslaststimmt AN, Restrisiko o. T.

01.09.06 10:19

1116 Postings, 6492 Tage MaxiJoNochwas,wie Du so schön sagst, dass ch wohl

nicht wüsste, wie das "Steuergeflecht" aus allen möglichen Steuern ist, dann will ich dir sagen, dass Du wohl noch nie auch nur eine einfache Betriebsprüfung mitgemacht hast.

Was die da für Ideen haben, was alles nicht in Ordnung sein könnte, oder welche kleinsten Belege die von anderen Prüfungen mitbringen, dann würdest du ruck-zuck einsehen, dass diese Form, einfach nur Naiv ist, die Du beschreibst! Ne, die Finanzbehörden lachen sich noch über soviel Dummheit tot, bzw. können sich gar nicht vorstellen, dass so einer, seine Erträge verheimlichen will, sondern gehen von einem ganz normalen Konto aus, was jemand wohl wegen dem Schweizuer Franken oder so in der Schweiz hat.  

01.09.06 10:22

26159 Postings, 7355 Tage AbsoluterNeulingWie man's nimmt.

So haben schon welche den Weg zur Zwangsversteigerung gefunden...  

01.09.06 10:29

742 Postings, 6491 Tage popelfuchs Betriebsprüfung & Steuerfahndung

Da lache ich nur über die Betriebsprüfung und Steuerfahndung.

Ich hatte mal eine Firma mit 20 Angestellten und nach 3 Jahren kam Sie morgens angeritten die 8 Steuerfahndungssheriffs mit 3 Betriebsprüfern und haben alle Akten mitgenommen.

Mein Spruch war: Sie finden eh nichts,Ihr seit zu dumm :o)

und nach einer Woche waren alle Unterlagen wieder da und huch da waren die so geilen Steuersheriffs aber traurig das Sie keine Provision vom Finanzamt erhalten haben.

Du kannst die Dummen austricksen und die Steuerberater arbeiten nur für das Finanzamt und nicht gegen das Finanzamt.  

01.09.06 10:34
1

95441 Postings, 8510 Tage Happy Endpopelfuchs, der große Finanzfachmann??

Die Finanzbeamten bekommen Provision?

Ja sicher - und Steuern müssen sie auch nicht bezahlen.

Und die Erde ist eine Scheibe.  

01.09.06 10:36

742 Postings, 6491 Tage popelfuchs@happyend

Ich glaube Du bis Arbeitnehmer :o)  

01.09.06 10:37
1

1116 Postings, 6492 Tage MaxiJoPoppelfuchs, wenn es so bei dir war, oki!

Aber warum gibt es die Firma mit den 20 Angestellten nicht mehr?

Und warum überhaupt ist die Steuerfahndung überhaupt gekommen?

Und, warum willst Du denn ein Konto bei einer Bank aufmachen, die auch "kleine Kunden" unter 50,000 Euro Einlage nimmt?  

01.09.06 10:44

742 Postings, 6491 Tage popelfuchsNeid in Deutschland wird großgeschrieben

Ach MaxiJo - wenn es einer Firma gutgeht und man sich gewisse Dinge leisten kann,da kommt dann Neid bei vielen anderen Mitbürgern auf und da schreibt dann mal anonym einer einen Brief ans Finanzamt und die geben diesen weiter.

und schon möchte man schnell den bösen Steuerzahler über die Schulter sehen :o)

sowar es bei mir und dann habe ich die Firma 1 Jahr später verkauft und lebe heute sorgenfrei ;o)  

01.09.06 10:49
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25551 Postings, 8380 Tage Depothalbiererstimmt, auch nach der rechtschreibreform wird Neid

immer noch großgeschrieben

aber was ist mit großgeschrieben, wird das groß geschrieben oder großgeschrieben?  

01.09.06 10:50

1116 Postings, 6492 Tage MaxiJoPoppelfuchs, es bringt uns doch so nicht weiter

hier andere zu beschimpfen und zu kritisieren, wegen deren Arbeitsplatz oder deren Meinung.

Ohne Fragen, dass sagen ja die Meisten, dass die Abgaben und Steuern in Deutschland zu hoch sind. Aber, das sind die aktuellen Gesetze, und die muss jeder einhalten. Wer nun meint, er müsste versuchen Steuern und Abgaben  vermeiden, indem er Steuerverkürzung oder Steuerhinterziehung begeht, muss sich bewusst sein, dass er sich damit strafbar macht. Und es ist selbstverständlich, dass sich die meisten auf die Seite des Rechts stellen.

Ob Du nun "moralisch" oder quasi als "Notwehr" wie es einige sagen, eine Berechtigung für dich finden kannst, lassen wir einfach dahingestellt.

Dass jedoch die Steuerfahndung und die Betriebsprüfungen, pauschal so blöde sind, wage ich zu bezweifeln. Sie haben ja auch eine schwierige Aufgabe, sie müssen Dir nachweisen, dass Du etwas, was du musst NICHT gemacht hast.

Doch eben mit Deiner Handlungsweise, eben Post von der schweizer Bank, und Notarinanspruchnahme, wo die Rechnung wohl noch von Deinem Firmenkonto überwiesen wird, machst du es den Steuerbehörden sehr, sehr leicht. Wie die da nicht auf den Trichter kommen, dann sind die wohl in der Tat sehr dumm gewesen bei dir.

Sicher bekommen die Prüfer keine Provision, dennoch haben sie bestimmte Erwartungen zu erfüllen. Denn die Prüfen sollen ja effektiv eingesetz werden. Es macht wenig Sinn, dass diese ihre Zeit bei leuten vertrödeln, die nur soviel insgesamt verdienen, wie andere problemlos an der Steuer verbeischieben können.

Habe das selber erlebt. Mein Steuerberater erklärte es mir so "Da kommt der Steuerprüfer nach 14 Tagen Prüfung bei Ihnen zurück zum Amt und muss seinem Vorgesetzten davon berichten. Der kann unmöglich sagen, er habe sich 2 wochen aufgehalten und nichts gefunden."

Klar arbeiten die Steuerberater im Sine der Finanzbehörden, denn das ist Gesetz. Sie versuchen durchaus in der Regel Gestaltungsräume für ihre Mandanten auszunutzen, was ja legetim ist. Doch, sie können und dürfen nichts wissen von Steuerverkürzung oder gar Hinterziehung. Sie sind laut Gesetz sogar dazu verpflichtet zur Anzeige zu bringen, wenn sie davon wissen!

Also Du kannst machen was Du willst, von mir bekommste da keinen moralischen Knüppel, aber Du kannst nicht erwarten, dass die Steuerehrlichen Dir beipflichten, oder sich die Steuerberater gar noch selber strafbar machen!    

01.09.06 11:04

742 Postings, 6491 Tage popelfuchsman muß einmal mitgemacht haben

Wer heute Arbeitnehmer ist weiss über viele Finanzstrukturen was die Abgabekriterien für das Finanzamt betrifft nicht bescheid und wer heute noch selber eine Firma hat und leitet weiß wie schwer es ist alles im positiven Steuerdschungel zu halten.

Die meisten Prüfer und Fahnder sind aber auf siegessicherheit getrimmt worden und kommen einen schon arrogant entgegen.

Wer heute seine private Einkommenssteuererklärung abgibt steht mit einem Bein im Knast und so ist es auch bei Steuerberatern wer dort als Unternehmer seine Unterlagen bearbeiten läßt und beim Finanzamt einreicht :o)

Unternehmer sein ist nicht schwer,aber steuern zahlen um so mehr :o)  

01.09.06 11:15

16305 Postings, 6959 Tage quantas@popelfuchs Posting 1


Woher nimmst Du, dass Postfinance die grösste
Bank der Schweiz ist?
Dann sind also UBS, Credit Suisse, oder die ZKB kleiner?
Ich habe da andere Informationen.

Gruss
quantas


 

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