Ich will Dir auf die Frage antworten, kann es aber nicht. Ich habe mir Deine Frage noch einmal durch den Kopf gehen lassen, bin durchs Netz gesaust und habe nebenbei den ersten Ansatz einer Überlegung/Strategie ausgedacht, welche ich in dieser frühen Phase hier spezifizieren will. Es ist alles noch in einer frühen Phase. Über Input würde ich mich freuen.
Richtig Ahnung von der Materie habe ich nicht, will es auch nicht. Ob die Weizen-Ernte steigt oder nicht kann ich nicht beurteilen – dessen bin ich mir sehr bewusst.
Und ich lese „An den US-Börsen wird zwischen Frühlings- und Winterweizen unterschieden. Im Frühling angebauter Weizen wird im Sommer und im Herbst, Winterweizen im Frühling geerntet. ¾ der Jahresproduktion sind Winterweizen.“
D.h. die Weizenernte für den Frühlingsweizen ist gelaufen oder ist bald gelaufen – und dann ist bis zum Frühjahr noch Zeit. Und in der Zwischenzeit machen alle möglichen Zocks den Preis.
Die ganze Welt sucht liegengebliebene Dinge, wo sie ihr Geld einschießen können und da ist es zwangsläufig, dass das nächste Ding die Soft-Commodities werden. GS wird Studien mit Tortengrafiken und Balkendiagramme herausbringen, die sich sehr plausibel anhören. Nachvollziehbare Argumente wird es geben, dass die reichen Chinesen jetzt alle anfangen Weizenbrötchen essen wollen usw…
Dann wird der Hype losgehen – die Chartkucker werden den Boden identifizieren und ab geht die Reise… Aber besser als der Rohstoff würde mir eine kleiner (amerikanischer?) Weizenproduzent gefallen. Hat da jemand eine Idee? Zertifikate schmecken mir eher weniger. |