GAZPROM Dividendenthread

Wenn man einem Börsenratschlag folgt, Gewinne laufen zu lassen und Verluste zu begrenzen baust du zwangsläufig Verlustvorträge auf.

Wenn du 1 Millionen Buchgewinne hast, aber dann Verlustvorträge durch Verkauf von Aktien, die nicht gut laufen - hast du wachsende Verlustvorträge und kannst Gewinne später steuerfrei realisieren.  

ja ach nee...
Aber wie gesagt, wenn Du nichts hast, was im Minus ist, dann kannst auch keine Verlustvorträge aufbauen!
Deshalb ja mein Beispiel. Bei mir sind von 60 Depotpositionen fast alle zwischen leicht und extrem im Plus.

Deswegen bleib ich dabei. Wer in letzter Zeit Verlustvorträge aufbauen konnte, hat extrem schlecht investiert.  

60 Positionen? Du liebe Güte, ich glaube hier sind nur sehr wohlhabende versammelt.
Von meinen Bekannten und ehemaligen Arbeitskollegen von denen nur wenige mit Aktien beschäftigt sind höre ich immer nur was von 15-20.000 EUR die da im Depot angelegt sind.  

Ing zu 10 gekauft
Ing zu 5 verkauft
Optionen dafür zu 0.15 gekauft
Optionen zu 1.03 verkauft
Auch nach Steuern mehr Gewinn als
Verlust.
Auf Aktien bleibt ein Verlust Vortrag  

dieser Quatsch hier im Dividenden Thread ?
Hier geht es ausschließlich um Dividenden Nachrichten, nicht was jeder für sich macht.  

wenn der individuelle Umgang zum Thema Versteuerung der Dividende nicht zum Thread-Thema passt, dann weiß ich auch nicht...  

das angebliche Thema.
Die Versteuerung der GP ADR ist immer gleich.
Weis gar nicht, wie man Früh bis Abends den GP Thread  so zu müllen kann. wie einige es hier tun mit den unwichtigsten und irrelevanten Sachen.
Als ob der andere Thread nicht schon genug geistiger Ergüsse hinter sich hat, geht es hier auch schon los.  

Der Dividendenvorschlagszeitraum ist ein guter Zeitpunkt, um ein Portfolio aufzufrischen: Der Berichtszeitraum hat bereits begonnen und damit auch die Bekanntgabe von Dividendenvorschlägen.
https://www-finam-ru.translate.goog/analysis/...de&_x_tr_pto=wapp

Am Donnerstag geht es dann los mit der Berichtssaison für das vierte Quartal 21 bei Gazprom mit der Öltochter am Donnerstag. Öl und Gas – Starke Ergebnisse für 4. Quartal 21 erwartet, Ausblick für 1. Quartal 22 noch heller: Wir schätzen, dass Gazprom mit 16 % die beste Dividendenrendite für 2021 bietet.
https://t.co/6kW64XkfYu

Übersicht der Dividendenprognosen Gazprom: https://t.co/piim48beUd
 

Verkauf vor ExDividende zur Verrechnung von Verlustvorträgen kommt eben auf den Einzelfall drauf an.
Dazu dann vielleicht noch Wohnland, In-/ ausländisches Privat- oder FirmenKonto, Freibeträge etc. sind alles Nebenaspekte die jeder für sich prüfen muss.

Mal vom Einzelfall (Verlustverrechnung) ab macht es statistisch eher Sinn am Tag nach ExDividende zu verkaufen.
Siehe Posting #602 und die weiteren dannach.
https://www.ariva.de/forum/...endenthread-501133?page=24#jump29469715

 

Aktienhandel: Überschüsse Minus Verluste= Nettogewinn
Enstehende Steuern kann man natürlich auf einen späteren Zeitpunkt (Verkauf) verschieben.
Der Sparerfreibetrag kann bei Dividenden auch noch eingesetzt werden.
Ansonsten realisiert man wie in folgendem Beispiel nur Verluste welche man durch Das Einsparen der Dividendenversteuerung teilweise ausgleicht.Es ist immer wieder interessant welche Ideen Anleger entwickeln um die Steuern zu senken.
Börsentechnisch hat man da natürlich einige Nachteile. Man bleibt auf die Strategie Gewinne laufen lassen beschränkt, was unter Umständen die Rendite des Depots schmälert.Der erfolgreiche Investor wird sicher durch gezielte Strategien eine bessere Gesamtrendite erzielen.
 

 

Wie kann man auch bei 60 Positionen einen Verlustvortrag haben? Da muss man wirklich verdammt schlecht investieren, auch nur irgendwo im Minus zu sein.

Mich erinnert das irgendwie an:
"Aber ich mache das hier alles sowieso nicht mehr so lange, kümmere mich demnächst um streuende Katzen in Rumänien. Da habe ich auch noch entfernte Verwandte sitzen.
Achja. Bitte nicht nachmachen! 2017 ist mir auch mal eine kleiner Optionsschein zerschossen worden."

Ich bin froh, dass wir superreichen uns über das Forum austauschen können.  

Auch wenn das hier fast Off-Topic erscheint, aber ich gebe zu, dass ich einen Verlustvortrag habe, den ich noch mit der Realisierung von teilweisen Buchgewinnen wegrechnen könnte.

Ich habe mich damals leider von Wirecard veräppeln lassen. Aber das passiert halt, wenn man kein Topinvestor ist.





 

was ist denn bitte an 60 Depotpositionen so ungewöhnlich??
So lange man die Größe der Positionen nicht kennt, ist die Anzahl doch völlig irrelevant.
Andere haben bestimmt mehr Geld in nur 5 Positionen angelegt...

und dass davon so gut wie nichts im Minus ist, ist halt einfach Fakt.
Wie denn auch?
Sind alles Positionen, die ich entweder schon sehr lange habe (teilweise seit über 10 Jahren), seit 2017/18 wieder verstärkt gekauft habe und auch einiges im März/April 2020.
Da da keine Schrott- und Zockerbuden dabei sind, ist doch irgendwie fast logisch, dass da jetzt so gut wie nichts im Minus ist, oder?

Aber ja, ist so langsam dann doch off-topic und kann von mir aus auch wieder gelöscht werden.  

mal ein Tag, an dem man sehen kann, wer gelogen hat und wer nicht. Wird als Spam gelöscht, ich weiß.
Putin hat dem Druck von Scholz nachgegeben, habe ich heute gehört. Bismarck Politik basierte auf der Rückversicherung bei den Russen. Nach Bismarck haben wir ein Fünftel des Territoriums verloren. Da hieß es zur Beruhigung, ihr bekommt es zurück. Auch alles gelogen.  

Gazprom Neft steigerte seinen Nettogewinn nach RAS im Jahr 2021 um das 2,1-fache
Es belief sich auf 344,113 Milliarden Rubel
https://tass-ru.translate.goog/ekonomika/..._tr_tl=de&_x_tr_hl=de  

Drittel meiner Werte ist im Minus. Wer nicht bereit ist heftige Verluste hin zu nehmen, wird auch keine exorbitant hohen Gewinne einfahren. Über 50 Werte sind es bei mir auch, die meisten mit nur wenigen Stück als Restposten.  

... sind der schlimmste Alptraum jeden Investors, und wer die nicht hat braucht auch keine Fantasiegewinne. Charlie Munger würde sagen kauft vernünftige Aktien, dann braucht Ihr nicht so viele verschiedene.  

Dividenden verleihen Stabilität und kompensieren Kursverluste: Anleger am russischen Aktienmarkt können sich in diesem Jahr auf einen wahren Dividendenregen freuen. Schätzungen des Vermögensverwalters Allianz Global Investors zufolge ist für 2022 mit einem weiteren Anstieg der Dividendensumme zu rechnen. In einer Langfristbetrachtung verleihen Dividenden vielen Portfolien Stabilität, vor allem in Jahren mit negativer Kursentwicklung, da sie dann Kursverluste ganz oder teilweise kompensieren können, so ein Ergebnis der Allianz Dividendenstudie 2022.

Allianz Global Investors-Dividendenstudie 2022: Seite 16 - Abbildung 9: Dividendenrenditen weltweit im Vergleich
https://www.allianzglobalinvestors.de/MDBWS/doc/...62676ae09f787445da  

Übrigens zur Klarstellung...Habe mal eine der letzten Dividendenabrechnungen geprüft.Die Abzüge lagen bei 32%  

Der Reingewinn von Gazprom Neft im Jahr 2021 erreicht ein Allzeithoch
Der Nettogewinn im Geschäftsjahr 2021 von 503,4 Mrd. RUB entspricht einer Vervierfachung gegenüber dem Vorjahr
Das bereinigte EBITDA im Geschäftsjahr 2021 von 986,1 Mrd. RUB entspricht mehr als einer Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr
Signifikanter freier Cashflow (FCF), der im Geschäftsjahr 2021 500,1 Mrd. RUB erreichte
https://ir.gazprom-neft.com/news-and-events/news/...ime_high_5748758/  

„Dank der Erholung der Ölnachfrage sowie der effizienten und schnellen Reaktion des Unternehmens auf Veränderungen der Marktbedingungen erreichten unsere wichtigsten Finanzkennzahlen Rekordniveaus in der Geschichte von Gazprom Neft. Solche Ergebnisse ermöglichen uns unter anderem um die Dividendenzahlungen zu erhöhen. Der Verwaltungsrat hat empfohlen, für 9 Monate des Jahres 2021 Dividenden in Höhe von 40 Rubel pro Stammaktie zu zahlen - dies ist ein historisches Maximum. In Zukunft beabsichtigen wir, die Praxis der Zahlung von Zwischendividenden beizubehalten"
https://tass-ru.translate.goog/ekonomika/..._hl=de&_x_tr_pto=wapp

Hinweis: Verhältnis von 5 Stammaktien pro 1 ADR = 200 RUB pro Gazprom Neft ADR
 

verstehe Bilanzen und die Tricks kaum. Das ist der Unterschied. Wenn zum Beispiel Immobilien verkauft werden und die Firma mietet sich ein, so ist das kein gutes Zeichen, sondern ein Armutszeugnis. Mehrfach wurde einem das als genialer Schachzug präsentiert, die Bilanzen sahen kurz besser aus, aber der Niedergang setzte sich fort. Einer wurde Manager des Jahres ein anderer Investor Angel oder solche Phrasen. Ein Wirtschaftsprüfer bemängelte überall was, der kaufte nie was, dem gefiel gar nichts, nicht eine einzige Aktie.  

Kommt darauf an was mit dem eingenommenen Geld gemacht wird - wird es nur an die Aktionäre verschenkt rechnest Du besser nicht mit einer dauerhafte Verbesserung der Unternehmenssituation. Den Wirtschaftsprüfer kann mit Blick auf deutsche Unternehmen und deren Rahmenbedingungen gut verstehen.  

Financial performance hits an all time high!
https://pbs.twimg.com/media/FLz9MiZX0AE8Ynz?format=jpg&name=large

https://ir.gazprom-neft.com/upload/iblock/120/...mNeft_4Q2021_eng.pdf
https://ir.gazprom-neft.com/upload/iblock/133/GPN_IFRS_ENG_12m2021.pdf

https://ir.gazprom-neft.com/news-and-events/news/...ime_high_5748758/