also sehr gut gefällt mit folgender ausschnitt:
"Der Finanzminister hatte schon am Montag harsch reagiert und der Bundesbank indirekt vorgeworfen, nicht sinnvoll mit Volksvermögen umzugehen."
also ich komme gar nicht mehr aus dem lachen raus. ist den schon wieder karneval? oder ist unser hansi nicht über die feiertage gekommen? ich glaub der sollte nun wirklich des amtes enthoben werden, ich fürschte um seinen geisteszustand. es ist unglaublich, was der so vom stapel lässt. immerhin waren die hüter unseres goldes auch mal verantwortlich für unsere starke währung. bis kohl kam, und der schröder, achja und auch der eichel. soviel geld wie der in seiner kurzen amtszeit verbrannt hat, hat kein anderer politiker bisher in deutschland geschafft. er ist das wahrzeichen der blanken tasche. :(
nun zum kompletten bericht:
http://www.ftd.de/pw/de/1103964698503.html?nv=hptnBundesfinanzminister Hans Eichel hat erneut die Entscheidung der Bundesbank kritisiert, bis September 2005 nicht die möglichen 120 Tonnen Gold zu verkaufen.
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ZoomBundesfinanzminister Hans Eichel übt erneut Kritik an der Bundesbank
Er frage sich, warum die Bundesbank anders als 15 andere Notenbanken nicht mehr Goldreserven verkaufe, sagte Eichel am Samstag dem Hessischen Rundfunk nach Angaben des Senders. Die Gelegenheit zum Verkauf sei günstig - der Goldpreis sei derzeit hoch und niemand wisse, wie er sich in Zukunft entwickle.
Die Bundesbank hatte sich unter dem neuen fünfjährigen Goldabkommen von 15 europäischen Zentralbanken die Option über einen Verkauf von 600 ihrer 3440 Tonnen Gold bis 2009 gesichert. Bis September 2005 hätte sie die ersten 120 Tonnen veräußern können. Am Montag hatte die Zentralbank aber angekündigt, sie werde nur acht Tonnen zur Produktion von Goldmünzen verkaufen. Der Finanzminister hatte schon am Montag harsch reagiert und der Bundesbank indirekt vorgeworfen, nicht sinnvoll mit Volksvermögen umzugehen.
Eichel hatte die Bundesbank gedrängt, noch im laufenden Jahr einen Teil ihrer Goldbestände zu verkaufen. Mit dem Erlös aus dem Verkauf hätte sich der diesjährige Gewinn der Bundesbank verbessert. Dieser fließt bis zu einer Obergrenze von 3,5 Mrd. Euro in den Bundeshaushalt des Folgejahres. Eichel hat für 2005 2 Mrd. Euro an Bundesbank-Gewinnen eingeplant. In Kreisen der Koalitionsfraktion gilt es als unwahrscheinlich, diesen Betrag ohne die Goldverkäufe zu erzielen. Ohne diesen Betrag erhöhen sich die Risiken für den Bundeshaushalt und damit die Gefahr, dass Deutschland anders als angekündigt auch 2005 die EU-Defizitobergrenze nicht einhalten kann.