Schön, wenn man bei anderen die Rechtschreibung anprangert und dann selber nicht Fehlerfrei schreiben kann...so Leute liebe ich ja.
nö, da liegst du ganz grob daneben. Ich mache genauso viele Rechtschreibfehler wie jeder andere auch. Was ich angeprangert habe, ist, wenn hier in unzähligen postings völliger bullshit verbreitet wird, wo weder eine Diskussion geführt oder etwas sinnvolles oder gar neues mitgeteilt wird, und wo es auch vollkommen klar ist, einfach man so schnell etwas hinzuscheißen, vollkommen ohne Sinn und Verstand. Die orthographischen Fehler sind dann entsprechend vollkommen drüber, dazu kommen noch Beleidigungen ohne Ende. Gott sei Dank wird hier gelegentlich moderiert, es trifft immer die Gleichen. Du würdest gut daran tun, dich mit diesen Leuten nicht in ein Boot zu setzen, sorry, muß ich mal so deutlich sagen. Es gibt genügend User, die Vorbehalte gegen diese Aktie haben und die auch formulieren können, dann kann auch eine Diskussion stattfinden. That's all.
Desweiteren hast du in deinem Post genauso sachlich argumentiert wie ich in meinem.
Ja stimmt, du hast einen einzigen Satz geschrieben, wo du herzhaft über Blauwals Aussage lachen mußtest, anstatt mit ihm zu diskutieren. Blauwal hat sich daraufhin verabschiedet, finde ich eigentlich schade. Und ja, ich habe mich nahtlos an dein Niveau angepaßt.
Die Griechenlandkrise gärt nun wirklich schon seit längerem, aber ein Ausweg ist noch nicht in Sicht. Und sollte es zu einer Umschuldung oder einem Ausstieg aus dem Euro kommen, wird massiv Kapital aus Aktien abgezogen, da die Investoren einfach das Vertrauen in die Märkte verlieren und es eine Korrektur auf breiter Front geben wird. Kleinere Unternehmen werden dann, so habe ich die Erfahrung gemacht,meistens am stärksten korrigieren.
Das sind in der Tat gute Argumente, gegen die man sich nicht verstellen sollte. Schon bei der Japan Krise wurde deutlich, daß die Aktie auf externe Ereignisse reagiert. Nur, ich sehe einen BVB Kurs von 3,60 auf 1,98 abbröckeln, und denke mal hier sind einige Risiken eingepreist. Das gilt übrigens auch für den Gesamtmarkt. Der DAX ist im langjährigen Vergleich auf KGV Ebene deutlich unterbewertet. Es gibt auch niemanden, der die Krise verharmlost. Damit sind wichtige Kriterien für ein chrashartiges Zusammenbrechen der Märkte nicht erfüllt, nämlich eine generelle Überbewertung verbunden mit einer gewissen Sorglosigkeit oder gar Euphorie der Märkte. Speziell bei der BVB Aktie ist von einer Euphorie nichts zu spüren. Die Aktie geht von 0,85 hoch auf heute 2,47, und es gibt kaum einen, der das einfach nur toll findet.
Aber kauf du nur dein vermeintliches Schnäppchen mit einem KGV von 60
das hast du einfach nur irgendwo abgeschrieben. Der Jahresabschluß wird im September kommen. Zwar teile ich nicht die Euphorie von Atitlan, der auf ein KGV von 5-6 kommt, aber KGV 60 wird es auch nicht sein, gar nicht. Hinzu kommt der Ausblick. in dem darauffolgendem Jahr sind die Einnahmen für die Champions League drin, das Ergebnis wird sich höchstwahrscheinlich signifikant verbessern, zwar werden sich die Ausgaben gewaltig steigern, aber nicht im gleichen Maße, wie die Einnahmen. Dazu gibt es zahlreiche Aussagen von Watzke, die bisher jeder Überprüfung standgehalten haben.
wo der Spielerkader ja wahnsinnig viel Wert ist, was man ja auch an z.B. Sahin gesehen hat.
das wurde in meinem Thread hinreichend erwähnt. Der Verkauf zu 10 Millionen ist so oder so negativ zu werten. Zuerst kamen Gerüchte auf, die haben sich schnell zerschlagen, dazu hat die Aussage von Sahin "die Fans wissen schon, wie ich mich entschieden habe" beigetragen. Auch die Aussage von Jürgen Klopp, man hätte bis zuletzt an einen Sahin Verbleib geglaubt, ist absolut glaubwürdig. Die erneuten Gerüchte zum Weggang kamen 2 Tage nachdem die Meisterschaft feststand, an einem Montag. Sell on good news, Sommerloch, Sahin, allgemeine Marktsituation, da kam schon einiges zusammen.
Nur, es gibt auch positive Aspekte. Zum Beispiel wurde gemutmaßt, der BVB würde bei Erreichen der Champions League groß investieren. Das Gegenteil ist der Fall. Gündogan war erheblich billiger, als gedacht. Dann werden die 10 Millionen von Sahin sofort ergebniswirksam, während die Ausgaben auf die Vertragszeit abgeschrieben werden. Ein Gündogan steht dann nur mit 1 Million in den Büchern.
Hab mich sowieso schon immer gefragt wie "der Aktionär" und alle anderen Analysten den Spielerkader bewerten kann, ohne die geheimen Klauseln in den Verträgen zu kennen...
Der "Aktionär" kann gar nichts bewerten. Es ist vollkommen wurscht, ob die positiv oder negativ gestimmt sind. Es ist schlicht ein vollkommen unseriöses Blatt, für mich zumindest. Zu den geheimen Klauseln hat sich Watzke dezidiert geäußert, deratige Klauseln gibt es nicht mehr. Sie wurden zu einer Zeit gemacht, als der BVB nicht die schönste Braut war.
Und noch etwas zum Spielerkader: der wird mit 25 Millionen bilanziert. Da ist eine unglaubliche stille Reserve. Sahin geht für 10 Millionen, mal abgesehen, daß es so in der Bilanz nicht vorgesehen ist, also einen deutlich positiven Effekt macht, der restliche Kader geht kostet nur 15 Millionen? Mitnichten.
oder kennst du ein Verein der regelmäßig hohe Gewinne einfährt ?
Sicher, sonst würde ich nicht in eine Fußball Aktie investieren. Die Aktie von Manchester United hat 1000% zugelegt, bevor sie von einem Investor übernommen wurde. Bayern München weist 10 Jahre in Folge einen Gewinn aus.
Der Umsatz FC Bayern München knackte mit 350,2 Millionen Euro (Vorjahr: 303,8 Mio. Euro) eine neue Schallmauer, das operative Ergebnis (Ebitda) weist 86,5 Millionen Euro (Vorjahr: 65,5 Mio. Euro) aus, der Gewinn nach Steuern konnte um knapp 20 Prozent auf 2,9 Millionen Euro (Vorjahr: 2,5 Mio. Euro) gesteigert werden.
Ähnlich positiv verhält es sich beim Ergebnis der FC Bayern München AG. Der Umsatz nahm mit 312,0 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr (268,7 Millionen Euro) um knapp 16 Prozent zu, der Gewinn nach Steuern ist identisch mit dem des Konzerns (2,9 Millionen Euro nach Steuern, Vorjahr 2,5 Millionen). Das operative Ergebnis (Ebitda) weist 61,2 Millionen Euro (Vorjahr: 45,0 Millionen Euro) aus, das Eigenkapital der FC Bayern München AG beläuft sich auf 206,4 Millionen Euro (Vorjahr: 177,5 Millionen Euro).
Und bevor du jetzt antwortest, man könne nicht den BVB mit den Bayern vergleichen: Ich habe nicht verglichen, sondern lediglich die Frage beantwortet, ob ich einen Verein kenne, der regelmäßig hohe Gewinne einfährt. |