Musste gestern leider schnell weg und dann hat mir noch so ein "kleiner als" als falsches HTML-Zeichen den Rest des Postings geklaut:
...Da die Welle 3 (2395-3068) kleiner als 162% der Welle 1 (2189-2732) war, nämlich nur 112% (log.) bzw. 124% (lin.), beträgt die Welle 5 (2769-3431?) meist 62% oder 162% der gesamten Bewegung von Anfang Welle 1 bis Ende Welle 3, Kursziele somit 3412 bzw. 4783.
Was meine Divergenzen zu Onischka betrifft:
EW ist eine Fraktalanalyse (Element der Chaostheorie), d.h. jegliche Wellenstrukturen greifen vom Großen bis ins Kleine, Ebene für Ebene, ineinander. Je nachdem wie du die Wellen in der Vergangenheit abgezählt hast (ohne dabei jedoch das EW-Regelwerk zu verletzten) kommst du für die Zukunft auf unterschiedliche Ergebnisse. Das Problem, mit dem sich z.Z. die EW-er herumschlagen ist, dass es für die Wellenzählung seit März 2000 mindestens 2 Varianten gibt, als ZigZag (wie ich es bevorzuge und damit den Bärenmarkt für beendet erkläre) oder als nur eine Impulsbewegung (als Welle A eines ZigZag, der nun noch Welle C folgen sollte, in etwa nochmal so groß, wie der Downmove seit März 2000-allerdings auf log. Basis).
Onischka leidet sein Kursziel von 3600 nun daraus ab, dass dies das 38% Retracement der gesamten Bewegung seit März 2000 bis März 2003 ist, die laufende Korrektur somit ein Double-ZigZag ist. Für mich ist hingegen die vermeindliche Korrektur seit März 2003 der erste Impuls eines neuen Bullmarkets, dem jetzt erstmal eine Korrektur bis zum 62%-Retracement bei ca. 2600 bis zum Herbst folgen sollte. Erst bei Unterschreiten dieser Marke und erst recht beim Unterschreiten der 2189 sollte man dann wieder Onischkas Variante der Bewegung seit März 2000 diskutieren, denn dann würden bei meinem Szenario EW-Regeln verletzt werden.
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