Sie bejahen aber nicht uneingeschränkt die Römischen Verträge sondern die hierin angelegte Einigung Europas. Ersteres gibt schon das Zitat begrifflich überhaupt nicht her. Ich bin auch für die friedliche Einigung Europas, bin aber deshalb noch lange nicht für den Euro oder den trägen Bürokratenapparat in Brüssel. Wenn ich mir vorstelle, dass dieser Molloch demnächst auch zu Lasten der nationalen Souveränitätsrechte die Fiskalhoheit innehaben soll, dann wird mir Angst und Bang.
Das ganze als Populismus abzutun, ist billig. Da sind mit die Genossen mit ihrem Dauerbankenbashing und den volkswirtschaftlich völlig sinnfreien Steuererhöhungen für Vermeintlich Besserverdienende aber um einiges populistischer.
gehirnwäsche, die jahrzehntelang von den etablierten parteien praktiziert wurde, hat bei vielen die autonome denkfähigkeit stark beeinträchtigt.
wenn hier postuliert wird, daß man als euro-gegner auch automatisch europa-gegner ist, ist ein niveau erreicht, dass nur schwer erträglich ist.
lucke & Co. haben das denken noch nicht verlernt und sind in der lage, ökonomische notwendigkeiten zu formulieren. davon sind vögel wie frau merkel oder oberlehrer gabriel lichtjahre entfernt.
is richtig goil zu sehen, wie statt fadenscheiniger argumente nur diffamierungen und falschinterpretationen der anderen parteien kommen. das macht hoffnung auf ein zweistelliges ergebnis im september.....
werde demnächst eintreten. hoffentlich darf ich trotzdem nach NFB kommen......
wenn die AfD kollabiert, war es zumindest ne interessante erfahrung.
sind in der politischen Auseinandersetzung die übliche Währung. Damit muss halt auch die AfD leben. Ihre Argumente gegenüber Schäuble oder Merkel sind auch im wesentlichen polemisch und keineswegs "sachlich".
----------- Vegetarier aller Länder verneigt euch! ONE BIG ONION!
mal ganz abgesehen. Oder findet ihr etwa - mal als extremes Beispiel - die "Argumente" von Dr.Bob zu den Grünen von sachlicher und inhaltlicher Relevanz?
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sachlichen Argumente, die zudem einer Prüfung standhalten, haben. Das Europa, dass die selbsternannte politische Elite propagiert und installiert, ist kein Europa der Vielfalt und des friedlichen Miteinanders, sondern eine zentralistische Utopie, deren Grundlagen Diktatur durch die Mächtigen an den Schalthebeln, Repression der Bevölkerung, Neusprech und Zwiedenk sind. George Orwell läßt so langsam grüßen. Vielleicht wird 1984 doch noch wahr, nur etwas später.
ist nicht selbsternannt, sondern gewählt. Und wer behauptet, es gäbe keine sachlichen Argumente FÜR den Euro, ist nur rechthaberisch und nicht sachlich. Der muss dann mnit entsprechendem Gegenwind rechnen und das auch aushalten.
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Stellungnahmen zum AfD nicht benannt, oder bleibt es bei abgedroschenen Glaubenssätzen wie "Keiner hat so vom Euro profitiert wie Deutschland". Und wieso sollte das eigentlich ein Argument pro Euro sein, wenn die Deutschen davon am meisten profitieren?
die angelegte Einigung Europas bezog sich aber nicht nur auf die territoriale Integrität und dadurch die Erhaltung des Friedens sondern insbesondere auf die wirtschaftliche Einigung und Ausbau einer einheitlichen Wirtschaftszone.
Man war sich in den römischen Verträgen einig,dass dies nur funktioniert,wenn Staaten ihre nationalrechtlichen Vorschriften denjenigen der Gemeinschaft unterordnen.
Dies ist in all den Jahren so betrieben worden und nicht zuletzt auch durch das Bundesverfassungsgericht in der "Solange II"Entscheidung verkündet.
Wenn du sagst,dass man die "nationalen Souveränitätsrechte" nicht weiter hergeben darf,dann muss man ehrlich sagen,dass dies den Austritt aus der EU und dem € bedeutet und welche Konsequenzen dies für die Wirtschaft und jeden Einzelnen hat.
Denn das wirft man ja auf der anderen Seite den "etablierten" Parteien vor (das sie nicht die Wahrheit über die Folgen des Rettungsschirms etc...verkünden).
Wenn ich Glaubwürdigkeit fordere,dann sollte man mit gutem Beispiel vorangehen.
Lediglich Forderungen aufzustellen ohne konkret zu sagen welche Folgen dies hat,ist nicht minder verwerflich und dies nenne ich Populismus.
@gurke...du hast dich immer noch nicht angemeldet...laber nicht und drück endlich den Button. :-))
Das ist ein Riesenmanko der derzeitigen EU-Konstruktion. Das Demokratiedefizit in der EU ist fatal. Da bin ich bei jedem, der da für: 1. klarere Abgrenzungen der Kompetenzen zwischen den Mitgliedsländern und dem EU-Überbau= Abbau von Bürokratie 2. mehr Transparenz und demokratische Kontrolle der Kommissionsentscheidungen 3. Konzentration auf die wesentlichen zentralen Kompetenzen der EU
eintritt. Dazu muss ich aber nicht den Euro abschaffen.
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