Deutsche Bank (moderiert 2.0)

seitenlang diskutieren, stimmt schon, es hängt von vielen Voraussetzungen und Faktoren ab!
Was mich betrifft, so bin ich auf jeden Fall der Ansicht, dass jede Aktie (unterstelle ich mal jetzt in Hochrechnung hinsichtlich der, die ich vorzugsweise handel) anders zu betrachten ist!
Das Papier der DB verhält sich gänzlich anders als das einer Drillisch, welches sich nun wieder gänzlich von dem einer Infineon unterscheidet!
Die selben Muster bei einer anderen Aktie anzulegen ist grundsätzlich falsch!
Jede Aktie für sich muss über einen längeren Zeitpunkt beobachtet und Auffälligkeiten analysiert werden. Nur aufgrund fundamentaler Daten zu investieren ist ebenso falsch, wie sich ausschließlich auf CT zu verlassen. Und insbesondere in Zeiten wie diesen spielt gerade die Börsenpsychologie eine große Rolle.
Dies muss im Einklang stehen oder zumindest sollten 2 Faktoren positiv erscheinen!

Ich habe immer mehr das Gefühl, dass viele "Investoren", Zocker" odeer was weiß ich, sich kaum oder wenig mit den einzelnen Aktien intensiv befassen, sondern nur aus dem Bauch heraus oder gut Glück positionieren, denn um längerfristig Gewinne zu schreiben, muss man aus meiner Sicht viel Zeit und Arbeit aufwenden!  

Also ich bin überwiegend ein langfristiger Investor. Ja, diese Art sein Geld anzulegen ist nicht ganz ohne Tücken. Doch Toomek, eines ist als langfristiger Anleger überhaupt nicht egal: Der Einstiegspunkt ist das Wichtigste überhaupt!

Meine grundverhalten ist folgendes:
Es Kracht irgendwo richtig, dann werde ich aufmerksam. Doch investiere ich nicht unmittelbar, wenn die Kanonen donnern. 2 bis 8 Monate später donnert es häufig noch viel mehr! Dann investiere ich, wenn alle schreien, bist Du wahnsinnig.
Bei solchen Investitionen ist die Dividende und die Größe und die damit einhergehende Sicherheit wichtig. Auch bin ich ein Freund von einer Beimischung einiger ETFs geworden. Einzelne AGs können ohne weiteres ins Straucheln geraten, doch wenn eine gesamte Branche oder sogar der gesamte Markt betrofffen ist, ist der Griff zu einigen ETS im Moment der größten Krise nicht verkehrt, denn es wird diversifiziert, was dann auch gerne 0,5% p.a. kosten darf. Die Dividenden erhält man trotzdem.
So habe ich es bei BP nach der Deep Water Horizon gemacht, in Vestas bei der gewaltigen Windenergiekrise, (zum Glück nicht in die Solarbranche, da ich mich technisch gut auskenne und da ist nun mal der Preisvorteil der Chinesen wichtiger, vor allem da der Technikvorsprung von 2 bis 3 Jahren Hierzulande nicht so gravierend ist,) in viele Werte bei der Finanzkrise. Nur die DB lief halt nicht so gut, wie ich es mir vorgestellt habe.

Ein weiterer Grundgedanke ist, dass man nicht immer investiert sein muss. Momentan häuft sich mein Cashbestand auf ca. 2 Drittel an. Ich habe momentan ziemliches Bedenken mit Frankreich unter Hollande! Da kracht es in unserem Nachbarland gerade gewaltig und die Politik agiert in der zweitgrößten Wirstschaftsnation Europas ziemlich fantasielos mit übertriebenen Steuererhöhungen gegenüber mangelnder Reformbereitschaft - übrigens liegt die Steuer in Frankreich jetzt schon um ca. 10% höher als in Deutschland. Reformen benötigen allerdings einige Zeit (Jahre!), bis sie wirken. Wenn Frankreich so weiter macht, wird dies meiner Meinung nach der Auslöser der nächsten Krise sein. Denn die nächste Baisse wird langsam überfällig.

Langfristanlage heißt ja auch nicht "So, ich kaufe jetzt Aktien und lasse sie 10 Jahre liegen"! Ist völliger Schwachsinn!
Langfristanlage heißt für mich, zu günstigen Kursen einkaufen und zwar einen Unternehmenswert, der aus meiner Sicht eine positive Zukunft "erahnen", "erhoffen" oder wie auch immer man das nennen möchte, und dann eben nicht auf 5, 10 % innerhalb kurzer Zeit zu hoffen, sondern auf UNBESTIMMTE Zeit liegen zu lassen, selbstverständlich mit einer SL-Absicherung und zwar eine solche, die nicht bei geringen Schwankungen ausgelöst wird! Oder aber ich kann aktiv agieren, wenn ich Zeit und Equipment in Form von PC und Netz ständig zur Verfügung habe.
Langfristig heißt doch nicht, dass ich nicht auch mal rausgehe!
Macht doch keinen Sinn mehr heute, zuzuschauen, wie das Depot von Tag zu Tag kleiner wird, ohne tätig zu werden, nur weil man ja auf Jahre long sein will!

Zu Zeiten der Steuerfreiheit nach einem Jahr war das sicher ne andere Geschichte, aber heute machts doch keinen echten Sinn mehr!

Ich muss ja nicht daytraden, aber Absicherung sollte schon sein!

IOch lese oft in threads "Ich bin long, mir sind Kursschwankungen egal"!
Kann ich nicht nachvollziehen, sofern es sich um "Schwankungen" von 30, 40 % oder mehr handelt!
Da würde ich schon eingreifen, auch wenn ich "long" ausgerichtet sein sollte!  

etwas besser, als der Gesamtmarkt.
Hoffen wir mal, dass die Aktie etwas aus der Lethargie der letzten Tage erwacht und zulegen kann.
Auf Schlusskursbasis haben wir damit den steilen Abwärtstrend verlassen.
Man kann also hoffen, dass die nächsten tage überwiegend grün werden.

Mit einem richtigen kräftigen Schub zum Jahresende rechne ich allerdings nicht bei der Aktie.  

Die Aktie ist mir zu unsicher. Die Australier stufen nun auch herab, dazu noch die eigene DB Analysteneinschätzung, dass es keine Jahresendralley gibt. Ich habe den höheren Kurs heute zum neutralen Austieg (34,13) aus dem Einstieg (34,02) genutzt und parke nun das Geld, bis ich mehr Informationen erhalte.  

Kann mir aber auch nicht vorstellen das die DB diese Korrektur, sollte sie denn kommen, im vollen umfang mitnotieren würde.
Heute hat sie sich ja nochmal gefangen in ihrer engen range.

Die DB hat mit ihrer dax analyse sicher jetzt schon genug verdient, all die puts die man verkauft.
Es bleibt jedenfalls spannend, das ist ja schonmal was😜  

...in der Süddeutschen haben es erfasst , die Vorstande wurden auf den Kirchprozess vorbereitet und hatten eigene Motive für den Umgang mit Kirch.... das ist ja unglaublich!!!
DB war bei Kirch investiert... Kirch war kurz vor der Pleite.... dass der arrogante Breuer dieses öffentlich  verkündete (was im übrigen heutzutage laufend in der Presse und den Ratingagenturen sowieso getan wird), war mit Sicherheit nicht korrekt... für die Pleite aber nicht ausschlaggebend.
Ausschlaggebend für den jetzigen Kurs sind aber auch solche ständigen meinungsrelevanten und tendenziösen Artikel der Presse und damit auch die Beeinflussung der Politik!!

Jetzt wird gefordert, dass die Banken mehr Kredite geben sollen... sofern ich richtig informiert bin, hat solches zur Finanzkrise geführt... da haben nämlich Leute Kredite erhalten mit denen die Wirtschaft aufrechterhalten wurde. Die Bauarbeiter der Häuslebauer haben ihr Geld bekommen... der Küchenhersteller und die Autoindustrie! Bis dahin hat keiner gezuckt... bis die Immobilienpreise sanken... als erstes verloren die Aktionäre und die Banken sowieso... dann die Anleihengeber ... erst dann der Staat.... im Falle der DB hat der Staat aber nichts bezahlt, nur die Regulierungen soll die DB alleine schultern... als letzte deutsche Großbank, die nicht dem Bund gehört!

Ich bin einfach nur wütend, ob der laufenden Hetztiraden, die beim Mob angekommen sind... wie schon oft in der Geschichte!
DB hat Fehler gemacht und wird dafür zu Recht auch verurteilt werden... aber alles hat seine Grenzen (siehe Wullf)  

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2013/...e-fuer-banker-ein/  

ich gehe ehrlich gesagt von grünen Vorzeichen nächste woche aus...nachholbedarf...

ach und die analyse...hat sich als Fehler rausgestellt...s. ARD Börse...  

http://www.welt.de/wirtschaft/article122218099/...-Bankenverkauf.html  

98% der Leute sehen steigende Kurse, das ist das Problem, waere umgekehrt where Die db morgen Die 35 nehmen, so nimmt sie Die 33 :)  

Anklage wegen Falschaussage

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/...et-12679236.html

Auch wenn man nicht so rechnen darf sollte:

Starfen 0,8 Mrd USA + 0,8 Mrd Libor + 2 Mrd Kirch = Rücklagen aufgebraucht
oder anders
200 Klagen á 100.000.000 `= 20.000.000.000 (Durchschnitt)
dann wäre die DB nur noch ein drittel Wert gemesen an Ihrer Marktkapitalisierung.
Kurs 12 - 13 €

We´ll see!

 

Diese Aktie ist zum Kotzen jeden Tag neue miese Botschaften.  

17:30 steht sie wieder im minus :)  

eine starke Vorstellung der DB.
Mal sehen, wie es weiter geht. DB jetzt auch im Kerzenchart und nicht nur auf Schlusskursbasis aus dem Abwärtstrend ausgebrochen.
Bei 35 sehe ich keinen starken Widerstand. Wenn die Dax-Unterstützung anhält, sollten wir auch bald die 36 sehen. Dann wird es aber wirklich spannend.  

Wie ärgerlich. Letzte Woche nachbörslich durch Stop Loss verkauft und jetzt zieht sie an. Hatte damit gerechnet, aber war wie hier geschrieben zu feige nochmal reinzugehen, da ich nach dem Bruch nach unten eigentlich auch von einem 32,xx Kurs ausgegangen bin.

Läuft halt nicht immer rund :P Glückwunsch an die die drin sind. Jetzt kann es auch mal wieder hochgehen denk ich. 

 

dass die Shorties heute von der DB locker lassen!  

Der Name: Deutsche ... ist für die Bank von großer Bedeutung; besonders auf der Weltfinanzbühne! Ich denke, aus all den Widrigkeiten der letzten Zeit wird sie als Gewinner hervor gehen. Das klassische Dreieck im Chart wird es zeigen!  

Die DB ist nicht leerverkauft....  

SK wird unter 34,50 sein.... Da der Dax sowas von überhitzt ist kommt jetzt bis weihnachten ne konso und die db kann schön die 32 testen :)  

für 14500 euro :) basispreis 32 laufzeit feb 14

 

 

nach, korrektur kommt  

ich vermute, jetzt gehts mal wieder rauf....

36,50 müssen geknackt werden, dann ist luft.-)  

Sind vier Milliarden nicht genug?

http://www.deraktionaer.de/aktie/...milliarden-nicht-genug--15150.htm

#9812  

der Dax klettert höher und höher und was macht die Deutsche Bank? Nichts. Andere europäische Banken steigen und wir diskutieren über 33, 34 oder 35 Euro. HIer tut sich gar nichts, meiner ersten Aktien der DB stammen aus 2008, mittlerweile zwar durch Nachkäufe ausgeglichen aber von den damaligen Ständen sind wir noch meilenweit entfernt. Selbst die Performance der der Commerzbank in den letzten Wochen ist eine bessere.

Gruß