Dumm gelaufen für Hacker

Seite 1 von 1
neuester Beitrag: 24.05.06 10:31
eröffnet am: 10.05.06 17:57 von: shaker Anzahl Beiträge: 6
neuester Beitrag: 24.05.06 10:31 von: shaker Leser gesamt: 1258
davon Heute: 1
bewertet mit 2 Sternen

10.05.06 17:57
2

1961 Postings, 7322 Tage shakerDumm gelaufen für Hacker

Britischer Pentagon-Hacker darf an USA ausgeliefert werden
Mittwoch 10. Mai 2006, 15:00 Uhr

London (dpa) - Einer der größten «Militär-Hacker» der vergangenen Jahre, der in das Netz des Pentagons eingedrungen war, darf von Großbritannien an die USA ausgeliefert werden. Das entschied am Mittwoch ein Gericht in London.

Der heute 40-jährige Brite Gary McKinnon war Ende 2001 in das Computernetz des US-Verteidigungsministeriums gelangt und hatte etliche Dateien des Marinestützpunktes Earle vernichtet. Dadurch war kurz nach den Terrorangriffen am 11. September 2001 das gesamte Netzwerk der wichtigen Marinebasis mit 300 Computern ausgefallen.

Die US-Behörden machten bei ihrem Auslieferungsbegehren geltend, dass McKinnon der Verteidigungsfähigkeit des Landes in einer kritischen Zeit geschadet habe. Bei einer Verurteilung in den USA drohen ihm neben einer Geldstrafe in Millionenhöhe bis zu 60 Jahre Haft. Rein materiell hatte er laut Anklage einen Schaden von 700 000 Dollar ( 550 000 Euro) angerichtet - nach britischen Medienberichten mehr als jeder andere «Militär-Hacker».
Allerdings muss erst noch der britische Innenminister John Reid entscheiden, ob McKinnon tatsächlich an die USA überstellt wird. Gegen eine solche Entscheidung wäre dann noch ein Berufungsverfahren möglich. Die USA haben Großbritannien nach Medienberichten bereits versichert, dass der Hacker nicht unter eine militärische Sonderbefugnis gestellt werden würde, die es dem Präsidenten erlauben würde, ihn für unbestimmte Zeit einsperren zu lassen.

McKinnon hatte unter anderem argumentiert, die Amerikaner würden ihn in das berüchtigte Terroristen-Gefangenenlager Guantanamo schicken. «Und wenn sie mich im konservativen Virginia aburteilen, bin ich doch praktisch schon gehenkt oder gevierteilt», sagte er Reportern. Angeblich war er seinerzeit auf der Suche nach Beweisen für die Existenz von Ufos, als er die «recht lockeren» Sicherheitsbarrieren der Pentagon-Computer überwand.  

10.05.06 18:36

1961 Postings, 7322 Tage shakerdas tut mir furchtbar leid!! o. T.

10.05.06 18:50
1

7521 Postings, 7832 Tage 310367aähhhhh, ist es nicht so

...be happy and smiledass man sein hab und gut so zusperren bzw. schützen muss, dass andere keinen zugriff haben können
ein auto, dass ohne aufzubrechen entwendet werden kann wird nicht als diebstahl bezeichnet
ein haus ,oder eine wohnung, die nicht versperrt ist und dort jemand hineingeht, ist auch kein einbruch. meiner meinung sollten die ihre sicherheitsanlage so schützen, dass eben keiner zugriff hat. für mich stellt dies kein verbrechen dar.......hoffentlich hat er auch die papiere von area 51 zu sehen bekommen und die kleinen männchen, die das pentagon schon seit jahrzehnten vertseckt hält"ggggggg"
aber wie man sieht sind alle sicherheitsmassnahmen umsonst,denn ein ausserirdischer ist ihnen denoch entkommen


 

 

gruss

 

310367a

 

10.05.06 19:18

1961 Postings, 7322 Tage shakerein auto, dass ohne aufzubrechen entwendet werden

??
Und wie nennt man es dann -> Ausleihen?  

24.05.06 10:31

1961 Postings, 7322 Tage shakerWie dumm muss man eigentlich sein??

Die beliebtesten Passwörter
Dienstag 23. Mai 2006, 20:43 Uhr

von Elke Rekowski
(cid) - Peinlich, was Hacker beim Knacken der Passwörter von rund 100 000 Nutzern der Online-Flirtplattform Flirtlife.de (www.flirtlife.de) herausgefunden haben. Viele Passwörter sind nicht nur unsicher, sondern lassen auch tief blicken.
Auf Platz eins der am häufigsten verwendeten Passwörter liegt die Zahlenfolge "123456", die immerhin von 1 375 Anwendern verwendet wurde. Das Wort "ficken" folgt mit 404 Nutzern auf Platz zwei, auf Rang drei der beliebtesten Passwörter findet sich "12345", die Zahlenfolge wurde von 367 Usern verwendet.
Laut "heise Security" wird der Vorgang nun von den Betreibern von Flirtlife untersucht. Der Geschäftsführer Matthias Kopolt gehe allerdings davon aus, dass es sich bei der Liste um einen alten Datenbestand handele, da rund die Hälfte der Benutzernamen mittlerweile nicht mehr existierten.
Der Seitenbetreiber hat jedoch bereits auf die Vorfälle reagiert und die Passwörter gelöscht sowie die Nutzer über diese Maßnahme informiert. Wer seinen Flirt-Zugang aktivieren will, muss sich daher ein neues Passwort einfallen lassen. Damit Hacker kein leichtes Spiel haben, sollte es sich bei diesem Passwort übrigens nicht um ein zusammenhängendes Wort oder eine Zahlenfolge, sondern um eine Kombination aus Zahlen, Buchstaben und Sonderzeichen handeln.  

   Antwort einfügen - nach oben