was ich dann nicht verstehe.. wenn charttechnik doch angeblich funktionieren soll, dann ist ein trendbruch ja eigentlich nicht zu erklären, außer dass der kurs durch irgendwas von aussen beeinflußt wird - sprich nachrichten oder "fette finger" oder desintresse der anleger. wo alle drei gründe ja nichts mit charttechnik zu tun haben.. schauen wir mal in die (e.on)vergangenheit.. 1991 beginnt, ich denke jeder stimmt mir zu ein aufwärtstrend, so ungefähr 1998 bildet sich ein hoch - ich sehe keinen widerstand in dem 10y chart.. vielleicht mag im 25y chart einer sein... - es folgt eine seitwärtsbewegung, 2001 kommt man im hoch nochmal an das hoch von 1998 - es bildet sich wohl ein widerstand (oder??) - 2005 wird dieser widerstand gebrochen, so jetzt gibts keinen widerstand mehr!! der kurs müsste unendlich steigen oder nicht - zumindest laut charttechnik.. so 2008 fängt der kurs plötzlich an zu fallen... charttechniker die keine nachrichten hören bzw akzeptieren, wissen nicht was "draußen" los ist!? was ist die erklärung der charttechniker für den trendbruch 2008?
ich will CT nicht ins lächerliche ziehen, finde es ja selber intressant, aber ob sie wirklich funktioniert wage ich zu bezweifeln. sicher ist was dran, dass die wahrscheinlcihkeit wenn man an einer unterstützung kauft, der kurs nach oben abprallt hoch, aber eben nur weil einige auch nach CT handeln und ich bin der meinung ein charttechniker kann sich nicht jeden tag 10.000charts reinziehen um danach zu handeln, sondern er wird sich auf 100 beschränken, 100 bei denen entweder die CT gut "funktioniert" oder die wo er das unternehmen intressant findet, zb aufgrund fundamentaler punkte...
wollt ich mal so loswerden.. ich glaube, dass der eine dem anderen nie recht geben wird. ;) |