"""""Mit jedem Exit (und der daraus folgenden Dividende) verliert, so gesehen, Aurelius an Wert. Aurelius könnte sich praktisch nach dem letzten Exit in Luft auflösen.""""
Da teilt Aurelius sein Schicksal mit allen nach betriebswirtschaftlichen Richtlinien agierenden Unternehmen. Nach jedem Verkauf sinkt mit abnehmenden Lagerwert auch der Wert des Unternehmens, wird aber gleichzeitig wieder durch Geldeingang für die getätigte Lieferung wertmäßig angehoben. So funktioniert nun mal Wirtschaft. Wichtig ist, dass kontinuierlich der Wert des Unternehmens durch die Veräußerungen nicht geringer wird, sondern im optimalem Falle sich ständig erhöht das nennt man dann Rendite:-)
Sollte sich Aurelius, wie Du schreibst nach dem letzten Exit in Luft auflösen, -durch die erzielten Renditen aber eine Letztdividende von 70 EURO ergeben, die dann nach Anteilen an die Shareholder ausgezahlt wird, wo hast Du dann ein Problem?
Solange der Handel (und das ist das Vertriebskonzept letztendlich von Aurelius) rentierlich ist -und ein Teil der Rendite zur Stärkung des Unternehmens kontinuierlich und rentierlich!!! in Neuerwerben umgesetzt wird, ist für mich alles o.k. Für die Rentierlichkeit ist das Unternehmen verantwortlich, die Kurse werden vom Markt getätigt und spiegeln deshalb nicht immer den Erfolg, oder auch Misserfolg des Unternehmens wider.
Einen Handel mit sauren Zitronen konnte ich bis dato bei Aurelius noch nicht erkennen, ein frühzeitiger Abverkauf vor Verderb hingegen zeichnet den erfolgreichen Obsthändler aus!:-))
Das vorzeitig abgebrochene(verschobene) ARP spricht für mich nun eher für keinen, zumindest größeren EXIT bis zur HV. Wenn man seine Reserven, wie z.B. durch intelligente Zukäufe, wie heute z.B. nutzt, dann kann ich ganz gut damit leben. Aufgehoben ist ja nicht aufgeschoben.
Aber wie immer nur meine pers. Sichtweise.
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