Lesen kann ich den Artikel nicht, trotzdem zu der Causa "Kredite in der Türkei" mal eine Frage: Wenn Händler A Händler B die Lieferung von 10 Perserteppichen verspricht und Händler B Händler A dafür verspricht, 10.000 Euro zu zahlen. Beide geben sich die Hand drauf - was ist das?
rrrriiichtig! Ein Kreditvertrag. Auf beiden Seiten sind Forderungen und Verbindlichkeiten entstanden. Sobald einer der beiden seine Verpflichtung erfüllt, kreditiert er den anderen. Ich weiß aber nicht, ob das in deren Kultur irgendwann mal realisiert wird.
Die nächste Frage ist: Interessiert die Türken das, wenn WDI kurzfristige Kredite vergibt und die Frage, die sich daran anschließt: Welche Handhabe hätte man gegen WDI?
Genauso gut könnte WDI die Türkei zum weißen Fleck erklären und sich aus dem Markt zurückziehen. Man wäre sicherlich nicht darauf angewiesen. Wirtschaftlich gesehen ist die Türkei ja nicht der große Bringer. |