oft die Handelsinteressen unterstützen, ist wohl so. Und bei einigen Pappenheimern ist es geradezu überdeutlich. Ob das der Markt wirklich allzu ernst nimmt, wage ich indessen auch zu bezweifeln. ME ist zB die Kali und Salz, wo es ja zT extrem unterschiedliche Kursprognosen ein ganz gutes Beispiel. Denn die Aktie hält sich seit geraumer Zeit in einem Kurssprektrum, das aus meiner Bewertung heraus ganz vernünftig ist. Ich halte die Aktie für leicht überbewertet, aber bei einem Spezialwert und der völlig überzogenen Bewertung anderer Werte mag das alles so seine Richtigkeit haben. Ein Kauf drängt sich mE nicht auf. Die Gewinne sind zu niedrig, die Prognosen bestenfalls leicht positiv auf niedriger Basis. Das rechtfertigt keine hohen Aufschläge. Wer den Wert hat, wird ihn wohl halten, wer ihn nicht hat, aber auf der Watchlist, wird nur bei niedrigeren Kursen zuschlagen. Leider ist ja inzwischen fast alles völlig überbewertet, die Hausfrauenrally läuft längst, Immobilien werden bei mir um die Ecke inzwischen zu absurden Preisen an den Mann und Frau gebracht. Der Nullzins unserer Notenbänder wird für viele in Deutschland, die im Anlagenotstand sind, irgendwann ein ganz böses Erwachen bringen. Konservative ältere Sparer werden ohnehin schleichend enteignet. Na ja, alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei- hiess nicht mal so ein Song von Stefan Remmler? |