Die aktuelle Entwicklung freut mich auch sehr. Das Timing war dieses Mal natürlich nahezu perfekt, aber das könnte ja auch ganz anders laufen (z.B. zu Beginn bei meiner vormaligen Position, wie schonmal erwähnt).
@Alle: Man muss dazu sagen, dass die Strategie nur bei gewissen Aktien und mit einer gewissen Einstellung funktionieren kann. DHL-Aktien sind geeignet, weil mit dem langfristigen Halten kein großes Risiko verbunden ist. Der intrinsische Wert ist einfach hoch genug, sodass man bei stark fallenden Kursen einfach nachkaufen und abwarten kann. Deswegen finde ich auch die Herangehensweise von DHLer und Mindblog völlig berechtigt, einfach langfristig auf buy-and-hold zu setzen.
Zusammengefasst: 1. Der Plan ist eigentlich eher defensiv: Man hat selbst im Worst Case Aktien eines sehr soliden Unternehmens, die man einfach halten und eine stabile Dividende einfahren kann.
2. Man benötigt für die erfolgreiche Umsetzung die notwendige Geduld. Einerseits vor dem Einstieg (damit man wirklich günstig kaufen kann), andererseits um auch Verluste von 20% und mehr auszusitzen. Dafür muss man eiskalt sein und darf das nicht an sich heranlassen, nicht für Jedermann.
3. Der Nachteil im Vergleich zu buy-and-hold ist, dass der Kurs auch nach oben wegbrechen kann, wenn man gerade keine Aktien hält (s. Winterrally). Dann hätte man die Gelegenheit verpasst, weil man auf zu günstige Kurse gewartet hat. Für mich ist das aber akzeptabel, da es für mich genug andere günstig bewertete Aktien gibt, in die ich dann stattdessen investiere. |