Dt. Euroshop ausgereizt?

für den Kurseinbruch heute morgen zu finden, als eine Short-Attacke:
 

SL-Welle?  

aber mittl. schon dagegen gehalten ....wenn die LV die Lust langsam verlieren ....ist bis Sommer die 35 Formsache ..

Hier stimmt alles !!!  

34-35-37-39, alles horizontale Widerstände die peu à peu angegangen werden können.  

hat heute 5000 Stück zum Durschnittpreis von 30,7886 € erworben. Gesamtpreis 153.943,08  

Der Kurs um die 31 € tut den LV schon weh wenn die ihre Positionen glattstellen müssen.  

In der Agenda (Punkt 8, Seite 09) der anstehenden HV am 28.06.2018 ist geplant, sich den Erwerb eigener Aktien von bis zu 10% des Grundkapitals freigeben zu lassen.

Dass müsste die Leerverkäufer gewaltig unter Zugzwang bringen, da möglicherweise ein zusätzlicher Nachfrager auftritt und sich dann auch die Zahl er frei handelbaren Aktien weiter verknappen....

http://www.deutsche-euroshop.de/des/pages/index/p/67

http://www.deutsche-euroshop.de/media/public/db/...-einladung_d_s.pdf


 

Letztes Jahr wurde ja eine Kapitalerhöhung zu 37,-- Euro für rund 4,5 Mio Aktien durchgeführt zur Finanzierung des Centers in Tschechien. Wenn man dieses Geld nun nicht (mehr) benötigt, weil man zwischenzeitlich eine Finanzierung abgeschlossen hat, die unter der aktuellen Dividendenrendite von knapp 5% liegt (was ja derzeit kein Problem sein sollte), dann macht das Ganze ja auch betriebswirtschaftlich zumindest bis zu Kursen von 37,-- Euro auch Sinn. Der Gewinn pro Aktie müsste dann ja auch dementsprechend wieder steigen. Zusammen mit den fortgesetzten Insiderkäufen ergibt das meiner Meinung nach ein rundes Bild für Kurse im Bereich 36 - 40 Euro. Würde mich echt mal interessieren, welche Argumentationskette sich die Leerverkäufer so zurecht gelegt haben. Es muss ja eigentlich mehr sein als "Online-Handel macht Shopping-Center überflüssig"...  

Aktien der DES gwandelt, so dass 100 Mio frei wurden, die wohl für das Rückkaufprogramm vorgesehen sind.Außerdem wurden 870.625,00 Euro Zinsen an die Gläubiger eingespart.

Quelle: DGAP News vom 07.11.2017  

Da es ja 7,8 Mio mehr Aktien als 2016 gibt, "fehlten" mir vorhin noch gut 3 Mio neue Aktien. Gut das sind dann die aus der Wandelanleihe. Wenn man jetzt "bis zu 10% Aktien zurückkaufen möchte", wären das zum aktuellen Kurs ja sogar ca. 190 Mio Euro. Bei aktuell (31.12.17) liquiden Mitteln von 106 Mio, wird man das Programm sicher nicht "auf einen Schlag" in voller Höhe umsetzen aber bei Kursrückgängen vermutlich immer mal wieder zufassen...  

da wird es wohl in Zukunft dann nicht mehr viele geben, wenn die LV diese auch zur Eindeckung nutzen...ich sehe schon eine zweite VW-Aktie ;-)  

sofern sie genügend bekommen und diese dann an ihre bisherigen Ausleiher zurückgeben. Dafür dürfen sie dann weiterhin Leihgebühren für die neueLeihe hinblättern.Sie können dann den Kurs nicht mehr shorten.Ich habe meinen Broker untersagt meine Papiere zu verleihen.Häufig sind die Transaktiongebühren etwas geringer wenn man seine Zustimmung gibt. So bei DEGIRO  

in England, oder inFrankreich,Italien,Irland und Griechenland üblich ist eine Transaktionssteuer einführen.
In GB beträgt diese 0,50% des Kaufbetrags auf den Erwerb von Aktien.In Irland 1% und in Griechenland 0,2% für Verkäufe von Aktien.Dann wird es für die LV ordentlich teurer. In Italien und Frankreich auf Unternehmenskäufe.  

ich bin neu hier eingestiegen, denke das Kursniveau ist sehr interessant und bietet noch Potential nach oben.
Der Insiderkauf des Vorstandes mit 5000 Stück ist ja auch positiv zu sehen.
Zudem notiert sie weit unter Buchwert in Höhe von ca. 40 Euro je Aktie (Stand 2017).
Ein kurstreibendes Programm zum Aktienrückkauf gut möglich.

Die Dividende in Höhe von  EUR 1,45 so ja angeblich teilweise aus dem Gesellschafter Einlagenkonto kommen?
Weiß das jemand genau?
Gibt's Erfahrungswerte? Kann jemand Auskunft geben?

So Long.  

Da steht es doch: http://www.deutsche-euroshop.de/des/pages/index/p/39

Dividenden, die an in Deutschland ansässige Aktionäre gezahlt werden, unterliegen bei diesen normalerweise der Einkommen- oder Körperschaftsteuer. Bei Privatanlegern beträgt der einheitliche Abgeltungssteuersatz ab dem Jahr 2009 25% zuzüglich Solidaritätszuschlag. Ausnahmen gelten unter bestimmten Voraussetzungen für Dividendenzahlungen, die steuerlich als Eigenkapitalrückzahlung gelten (Ausschüttung aus EK04, bzw. seit 2001 aus dem steuerlichen Einlagekonto). Die Dividende der Deutsche EuroShop erfüllt diese Voraussetzung teilweise. Die Dividendenzahlung stellt bei den Aktionären gemäß § 20 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 Einkommensteuergesetz teilweise nicht steuerbare (d. h. nicht zu versteuernde) Einkünfte dar.

Meldung vom 27.04.:  http://www.deutsche-euroshop.de/des/pages/index/p/296/803

Kontinuität auch in der Dividendenpolitik

Auf Basis der Ergebnisse des Geschäftsjahres 2017 wird der Hauptversammlung, die am 28. Juni 2018 in Hamburg stattfindet, eine gegenüber dem Vorjahr um 3,6 % oder 0,05 € höhere Dividende von 1,45 € je Aktie vorgeschlagen. Aus der Dividende wird ein Anteil von 0,53 € je Aktie dem Kapitalertragssteuerabzug unterliegen.

Covacoro

 

zu 31,94 eingestellt. Mal sehen ob es klappt. Kurs läuft heute super.  

Pulver von 0,08 % verschossen.  

Wenn das Management überzeugt ist, dass der Kurs nicht den Wert repräsentiert, dann sollten sie schleunigst ein ARP auflegen. Das schafft nicht nur bessere Kurse und Vertrauen, sondern auch echten Wert für Anleger.

Ich bin zwar nicht investiert, beobachte die DES aber schon seit Monaten.  

Beschlussfassung über eine Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien sowie über den Ausschluss des Bezugsrechts

Die Gesellschaft verfügt derzeit über keine Ermächtigung zum Erwerb und zur Verwendung eigener Aktien. Um dem Vorstand die Möglichkeit zu geben, ggf. kurzfristig auf sich wandelnde Marktverhältnisse zu reagieren, soll nunmehr eine solche Ermächtigung geschaffen werden.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor zu beschließen: siehe IR DES  

zum Dividendenstichtag am 29. Juni bei der Deutschen Euroshop nimmt zu, falls sie nicht vorher ihre Leerverkaufspositionen glatt gestellt haben. Dann müssen sie von ihren Gewinnen aus den Leerverkäufen die ausgezahlten Dividenden ihrer leerverkauften  Aktien abziehen. Kann unter Umständen bei Euroshop ein schlechtes Geschäft für die Leerverkäufer werden, wenn die vorher gemachten Gewinne/Verluste nicht ausreichen. Mal sehen ob der Kurs in den nächsten Tagen von den Leerverkäufern weiter gedrückt wird. Das ist dann ein guter Einstiegskurs vor der Hauptversammlung am 28. Juni.  

 

Handelstage bis zur Dividende könnte es ja nochmal ein wenig nach oben gehen.

Was mich gerade zum überlegen bringt ist folgendes. Vor der Dividende noch meinen Minigewinn glatt stellen und nachher evtl. wieder günstiger kaufen.
Was mich davon noch ein wenig abhält ist 1. die generelle unterbewertung 2. die vielen insiderkäufe zuletzt gefallen mir gut 3. und das ist ein sehr wichtiger punkt - > hab ich das weiter oben richtig verstanden und hat es bisher nicht die möglichkeit eines ARP gegeben ? ... und wenn ja dann könnte ja mit dieser HV eines beschlossen werden ? ... Dann könnte näturlich die möglichkeit bestehen das der Div.Abschlag nicht allzu schlimm wird .. hm ..
 

der Hauptversammlung beschlossen wird. Die haben ja durch die Wandelanleihe, die zu 99,5% angedient wurde ordentlich was in der Kasse. Die Divi wird zu 2/3 steuerfrei ausgeschüttet. Von daher ist es interessant die Aktie zu halten Ich denke der Kurs wird in der nächsten Woche noch weiter zulegen. Aber die Entrscheidung ob man voher verkauft muss jeder für sich treffen. Ich bin jedenfalls guter Dinge.  

nach einer Short-Attacke aus.  

Hat der Vorstand eigentlich mal etwas dazu verlauten lassen, wie man von den hohen Finanzverbindlichkeiten runterkommen will?

Ich würde mit Blick auf die hohen Zinsaufwendungen, die leider viel vom operativen Gewinn auffressen vorschlagen, die Dividende zukünftig wegzulassen und stattdessen die Schulden zu tilgen. Macht doch keinen Sinn, jährlich 54 Mio Zinsen zu zahlen und gleichzeitig fast 100 Mio Dividende auszuschütten, während man 1,5 Mrd € Verbindlichkeiten hat.

Sollte man nicht also entweder die Dividende streichen, oder Aktiva verkaufen? Hat der Vorstand dazu zuletzt was verlauten lassen, ob man Aktiva verkaufen will? Man hat ja genug "Investment properties"