Hat jemand Infos zu LLOYDS TSB GROUP PLC ?

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neuester Beitrag: 31.07.08 15:40
eröffnet am: 10.03.00 09:37 von: buzzer Anzahl Beiträge: 23
neuester Beitrag: 31.07.08 15:40 von: blue chip Leser gesamt: 15710
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10.03.00 09:37

4 Postings, 8807 Tage buzzerHat jemand Infos zu LLOYDS TSB GROUP PLC ?

Die hab ich schon länger in meinem Portfolio..... Stehen zur Zeit nicht so gut. Weiss jemand, warum die momentan so schlecht stehen?  

10.03.00 11:37

4 Postings, 8807 Tage buzzerRe: Hat jemand Infos zu LLOYDS TSB GROUP PLC ?

WKN:871784
Kann mir keiner Infos geben?  

09.03.07 09:37

1 Posting, 6251 Tage stockmattLloyds

Hallo buzzer,

Kursrückgang könnte damit zu tun haben:

Britische Bankkunden rebellieren

Die britischen Banken stellen sich auf massenhafte Rückzahlungsforderungen von Kleinkunden in Höhe eines zweistelligen Milliarden-Pfund-Betrags ein. Als Ausgleich dafür werden nach Expertenmeinung viele der britischen Institute wieder Kontoführungsgebühren einführen - 20 Jahre nachdem sie abgeschafft wurden.


Vermutlich Anfang März wird die britische Kartellbehörde OFT ihr abschließendes Urteil über die Gebühren vorlegen, die Banken für die Überziehung von Konten in Rechnung stellen. Es wird erwartet, dass den derzeit blendend verdienenden Banken eine Senkung der Gebühren um zwei Drittel auferlegt wird. Der Sektor wird voraussichtlich für das Geschäftsjahr 2006 insgesamt rund 40 Mrd. £ (60 Mrd. Euro) Gewinn vorlegen.

Bereits im letzten Jahr hatte das OFT angeordnet, dass die Banken die Gebühren, die sie für zu spät bezahlte Kreditkartenschulden berechnen, um 65 Prozent auf 12 £ senken müssen. Bisher berechnen die Banken rund 30 £ für jeden Tag, an dem der Kunde ohne Vereinbarung sein Girokonto überzieht. Ein lukratives Geschäft in einem Land, in dem sich pro Kopf 15.000 £ Bankschulden aufgetürmt haben.

Mit einer Deckelung der Überziehungsgebühren von Konten würde dem Sektor eine weitere wichtige Einnahmequelle entzogen. Analysten schätzen, dass die Kunden über die Jahre bis zu 10 Mrd. £ zu viel bezahlter Gebühren zurückfordern werden. "Eine großflächige Erstattungskampagne für die Gebühren mehrerer Jahre könnte für den Sektor zu einer hohen Belastung werden", sagte Jonathan Pierce von Credit Suisse. Der Analyst schätzt, dass der Sektor pro Jahr bis zu 3 Mrd. £ an Überziehungsgebühren einstreicht.



"Ich wäre erstaunt, würden in zwei Jahren noch gebührenfreie Konten in großem Umfang verfügbar sein. Fängt einer an, werden die anderen folgen", sagte David Black, Analyst des Beratungshauses Defaqto. Seit den 80er-Jahren kostet ein Basisgirokonto in Großbritannien nichts - solange es nicht überzogen wird.

Doch die Bank HSBC  kündigte bereits im Herbst an, ihre Tochter First Direct werde künftig 10 £ pro Monat für jedes Konto verlangen, über das nicht ein monatlicher Mindestumsatz läuft. Eric Daniels, Vorstandschef von Lloyds TSB  , dem Marktführer bei Girokonten, legte nun nach. "Werden starke Senkungen auferlegt, werden sich die Anbieter wahrscheinlich nach neuen Möglichkeiten umsehen", sagte Daniels am Freitag. Der designierte Chef des Bankkonzerns Nationwide, Graham Beale, gestand vergangene Woche sogar den Wucherverdacht ein Stück weit ein. "Ich denke, Gebühren sind insgesamt das fairere Modell", sagte Beale. Barclays-Chef John Varley verspricht dagegen weiterhin freie Kontenführung. Konten, auch wenn sie nicht profitabel sind, seien für Banken der wichtige Vertriebskanal. Über sie könnten andere Produkte wie Versicherungen verkauft werden.



Millionen Kunden stürmen Verbraucher-Sites

Bislang wagten es nur wenige Kunden, bei ihrer Bank Rückzahlungsforderungen zu stellen. Passierte es doch und drohte ein Kunde gerichtliche Schritte an, war es Praxis, dem Kunden rasch die Gebühren zu reduzieren. Gerichte und Schlichtungsstellen entschieden sowieso meistens für ihn.

Inzwischen sind es aber Millionen, die von Verbraucherschutzseiten wie penaltycharges.co.uk oder which.co.uk das Formular für einen Erstattungsantrag herunterladen. Erst vor ein paar Tagen zahlte eine Bank 100.000 £ an eine Gruppe Antragsteller aus, einzelne Kunden erhielten bis zu 16.000 £. "Es ist phänomenal, wie stark dieses Thema hochkommt", sagte Martin Lewis von der Beratungswebseite moneysavingexpert.co.uk. Er rechnet mit bis zu zehn Millionen Anträgen bis Ende 2007. Beim britischen Bankenverband will man noch keine Antragsflut erkennen.


 

13.05.08 12:45

2812 Postings, 7319 Tage CadillacLloyds mehr als 10 % Fall seit 07.05.2008

wer hat Infos?  

14.05.08 10:51

628 Postings, 6329 Tage Memory1931könnte das nicht.......

....der Dividendenstichtag sein........ :-)  

25.05.08 11:10

1 Posting, 5808 Tage Thomas_KaKann er nicht

Ex-Tag war Anfang März, der Zahltag 06.05. Der hat aber nix mit den Kursabschlägen zu tun.
 

26.05.08 08:21

628 Postings, 6329 Tage Memory1931OK.......

.....Danke für die Info...  

10.06.08 10:47

2812 Postings, 7319 Tage Cadillacnun Allzeittiefstand seit 1998

mit kleiner 4,38 €: wer hat Informationen?  

11.06.08 11:51
1

2812 Postings, 7319 Tage CadillacUntersuchungen gegen LLoyds

Die Gruppe ist mit einbezogen in laufende Untersuchungen. Während man nicht das abschließende Resultat erwartet, um eine materielle schädliche Wirkung auf seine Finanzlage zu haben, werden Diskussionen vorangebracht, in Richtung zur Entschließung,  £180 Million in Bezug auf diese Angelegenheit zur ersten Hälfte 2008 zur Verfügung zu stellen.  

16.06.08 09:56

3743 Postings, 6520 Tage LimitlessLloyds an Übernahme interessiert

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Presse: Deutsche Postbank -
Lloyds an Übernahme interessiert
Bonn (aktiencheck.de AG) -
Die britische Bankgesellschaft Lloyds TSB Group plc (ISIN GB0008706128/ WKN 871784) ist einem Pressebericht zufolge ebenfalls an der Deutsche Postbank AG (ISIN DE0008001009/ WKN 800100) interessiert.

Wie die britische Tageszeitung "Daily Telegraph" berichtet, zieht Lloyds derzeit eine Übernahmeofferte für das zum Verkauf stehende deutsche Kreditinstitut in Betracht. Dabei zielt die britische Großbank auf eine signifikante Erweiterung der Operationen außerhalb des Heimatmarktes ab. Die Deutsche Postbank, derzeit an der Börse mit rund 10 Mrd. Euro bewertet, würde mit rund 11.000 Niederlassungen weltweit eine signifikante Verstärkung für Lloyds TSB darstellen, wobei eine Finanzierung einer möglichen Übernahme dank der im Vergleich zu zahlreichen Konkurrenten geringeren Verstrickungen in die weltweite Finanzkrise für Lloyds durchaus machbar wäre.

Derzeit befinden sich noch zahlreiche weitere Interessenten im Rennen um die zum Verkauf stehende Deutsche Postbank: Unter anderem gelten die Deutsche Bank AG (ISIN DE0005140008/ WKN 514000), die Commerzbank AG (ISIN DE0008032004/ WKN 803200), die zur Allianz SE (ISIN DE0008404005/ WKN 840400) gehörende Dresdner Bank, aber auch ausländische Adressen als Interessenten für eine Übernahme.

Die Aktie der Deutschen Postbank notierte zuletzt bei 61,22 Euro. (16.06.2008/ac/n/d)
++++++++++++++

limi  

18.06.08 13:52

2812 Postings, 7319 Tage Cadillacfraglich ist nur: wie wollen die das finanzieren

Aktentausch zu 4,38 € ... 15 bis 20 Stück für eine Übernahmeaktie?

Der Rutsch ist total unklar, man kann keine negativen Daten lesen.  

26.06.08 12:20

2812 Postings, 7319 Tage Cadillac22% Verlust in einem Monat

und das geht jeden Tag weiter. Keine Infos !
heute bereits Kurs unter 4 € gesehen.  

27.06.08 10:42

628 Postings, 6329 Tage Memory1931Ich weiß......

......zwar nicht warum, aber meiner bescheidenen Meinung nach war das heute der Tiefstpunkt (3,81 EUR).

Da war der Kurs nur eine sehr kurze Zeit, und nun erholt er sich wieder...... :-)

LloydsTSB ist doch eine ziemlich konservativ agiernde Bank die sich nicht hat von den schnellen "Milliarden" in den USA verführen lassen......und das ist auch gut so.... :-)

Gruß

 

27.06.08 11:45

3 Postings, 6535 Tage vert243168683949LLoyds TSB

ist mir schon lang ein Rätsel. Keine negativen Infos, super Dividendenrendite. Ich hatte die Aktie vor Jahren mal um die 6,00 gekauft, später so bei 8,00 abgestoßen. Wenn die Subprime-Hysterie rum ist, werde ich wahrscheinlich wieder kaufen.  

27.06.08 12:19
2

80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingBin long in Lloyds

seit gestern abend (US-ADRs, Ticker: LYG, EK: 24,60 Dollar - entspricht etwa 3,93 Euro bei der Frankfurt-Notierung).

Lloyds hat ein KGV von 5 bei 15 (fünfzehn!) % Dividendenrendite und kaum Subprime-Mist am Stecken. Der Kurs (in Euro) steht bereits deutlich unter dem Irak-Tief (4,60 E) vom März 2003. Die Kundenbasis in GB ist allerdings hoch verschuldet, was angesichts der in GB schwelenden Finanzkrise ebenfalls ein Risikofaktor ist (mMn aber kleiner als der Subprime-Mist bei anderen Banken wie RBOS). Eine Kapitalerhöhung scheint - anders als bei vielen Konkurrenten - nicht vorgesehen. Lloyds hat sogar überschüssiges Cash: Anfang der Woche erklärte Lloyds Interesse daran, die Dresdner und/oder die Postbank zu übernehmen.

http://www.banking-business-review.com/...DAE3-4857-9899-2C3F2120FCF4

Würde eine KE drohen, gäbe es solche Ansinnen nicht (und wenn, dann wäre sie für diese Aufkäufe, was positiv ist - die anderen zahlen mit den KEs nur alte Schulden). Das Management von Lloyds ist extrem konservativ und daher gut für die Krise gewappnet. Die Dividende "frisst" rund 3/4 der laufenden Gewinne, ist daher (noch) sicher.

Lloyds wurde mMn durch die Schwäche der anderen britischen Banken (Barclays, RBOS), die weitaus angeschlagener sind, und durch die gestrige "Warnung" von Goldman-Sachs vor der Citigroup mit Short-Empfehlung (für mich ein Kontraindikator) in Sippenhaft genommen.

Wenn GS Banken-Shorts empfiehlt, kommt das mMn - bei ausgesuchten Titeln - einer Long-Empfehlung gleich, siehe hier, Punkt 3:

http://www.ariva.de/...h_Chart_Phasen_t333331?pnr=4406589#jump4406589

Was die US-(immer-noch-Leit)-Indizes betrifft, rechne ich zunächst mal mit einem Abprall des SP-500 an der 1275-Marke, gefolgt von einer technischen Erholung. Danach könnte die Unterstützung in einem zweiten Anlauf fallen, was einen starken Durchmarsch nach unten zur Folge hätte.

Meine Lloyds-Posi ist bereits im Plus (aktuell: 25 Dollar), ich werde das SL sukzessive hochziehen. Im gegenwärtigen Markt ist SL bei Banken zwingend erforderlich.  
Angehängte Grafik:
bigchart.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
bigchart.png

27.06.08 12:37
1

2413 Postings, 7393 Tage xpfuture@AL, für mich ist Lloyds sicherlich der Favorit

im englischen Bankensektor. Eine Übernahme der Dt. Postbank würde ich sehr begrüßen, da die konservative Strategie der Bank weitergeführt und das Kundengeschäft weiter ausgebaut wird. Bei der Dresdner bin ich mir nicht ganz so sicher ob die Bank die richtige ist - so sehen das anscheinend auch die Investoren, da seit den Gerüchten der Kurs auch dementsprechend nachgegeben hat.

Die Div.Rendite ist einerseits gut für die Aktionäre, andererseits halten viele Investoren die hohe Ausschüttungsquote für zu hoch, da zu wenig Eigenmittel in der Bank bleiben um Zukäufe oder kleinere Krisen ohne größere Risiken bewältigen können. Hier sollte sich die Bank Gedanken machen, ob dies der rictige Weg ist. Immerhin hat man im letzten Jahresbericht eine Tier1 von 7,9 ausgewiesen. Diese sollte m.M. doch deutlich über 8,0 liegen um auch hier Risiko aus der Bilanz (und dem Unternehmen) zu nehmen.
Im operativen Bereich kann man der Bank keine Vorwürfe machen - da klappt alles sehr gut.

Langfrisitg sicher ein Kauf. Aber ich warte noch ab bevor ich hier wieder zuschlage. Denke die gibt´s noch etwas billiger. WAr zwar vor einiger Zeit investiert, bin aber nach den Gerüchten um BS wieder ausgestiegen.

xpfuture  

16.07.08 13:07

80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingLloyds steht unter brit. Banken mit am besten da

Das Managememt von Lloyds ist stockkonservativ und hat die Akquisitionswelle der anderen britischen Banken in den letzten 10 Jahren nicht mitgemacht. Auch das Subprime-Engagement ist sehr klein. Das zahlt sich jetzt aus. CEO Daniels konnte für die Postbank und die Allianz bieten. Die Gebote wurden allerdings auf Betreiben der Shareholder zurückgezogen, da Allianz mit der Dresdner auch Dreck am Stecken hat und man die gute Kapitalsubstanz von Lloyds nicht gefährden wollte. Problematisch bei Lloyds ist, dass 50 % aller Kredite in britischen Hypotheken (auch viele gewerbliche) stecken - und die Hauspreise fallen in England inzwischen ähnlich wie in USA.

Nach dem vom Telegraph (unten) referierten Worst-Case-Szenario für 2009 könnte dies die Gewinne deutlich schmälern, sollte aber (nach jetzigem Ermessen) nicht zu Verlusten führen (KE wie bei der RBOS sind daher unwahrscheinlich). Gefährdet wäre allerdings die beim jetzigen Kurs mit 13 % extrem hohe Dividende. Lloyds verdient zurzeit gerade mal 20 % mehr als das, was für die Div. ausgeschüttet wird. Sollte der Gewinn nach obigem Worst-Case-Szenario um 60 % fallen, müsste wohl auch die Div. gekürzt werden.



TELEGRAPH (U.K.)
Lloyds TSB's caution pays dividends

Last Updated: 1:30am BST 13/07/2008

Britain's fourth-largest bank is determined to reap the rewards of its chief executive's conservatism and its chairman's exuberance, reports Philip Aldrick


Eric Daniels, Lloyds TSB's chief executive, is known in the City as "The Quiet American". In five years leading Britain's fourth-largest high street bank, with rivals expanding overseas or attacking the UK mortgage market, Daniels has at times appeared little more than a spectator.

His moment has finally arrived, however. Bids last year for the stricken Northern Rock and, more recently, Germany's Deutsche Postbank and Allianz's retail banking unit Dresdner have signalled his intentions. Having restored the bank's fortunes, Lloyds' management now has a clear shareholder mandate and Daniels is being encouraged to use it by chairman Sir Victor Blank, a formidable City presence.

Blank is a useful foil for Daniels' natural conservatism. As one insider noted: "Victor has emerged as a chairman who has a lot more strategic involvement than [his predecessor] Maarten Van den Bergh. He has strong views and influences strategic thinking."

For the time being, though, Blank may have to rein in his exuberance. As one large institutional shareholder observed: "People are paying a premium for conservatism at the moment. Lloyds is relatively securely positioned and the reward should come in the share price. That should guide the board, rather than any plan to build a big empire."

Lloyds is listening. Last week, Blank and Daniels pulled out of potential £6bn bids for Postbank and Dresdner largely because of shareholder resistance.

Bankers believe that buyers will now wait until the end of the year before taking the plunge. By then, the worst of the problems at target banks should be visible and buyers will have a better picture of their own health. Lloyds may also find itself leaned on by regulators to put Bradford & Bingley out of its misery before then. Alliance & Leicester is also seen as a viable target.

Daniels has learned to be patient. To his credit, he did not buy into the recent credit boom. Writedowns so far have been a comparatively insignificant £580m. Last August, just days before the credit crunch struck, Daniels observed:

"In the last decade, we've lived in a wonderfully benign environment and if you took a lot of risk you were rewarded. But is the cycle always going to remain benign?" Those were prescient words. In little more than a month, Northern Rock was on the rocks and banking stocks were on the skids due to the US sub-prime crisis.

Lloyds' cautious strategy is finally emerging triumphant: the share price says it all. Lloyds has outperformed Britain's banking stocks by about a third in the past year.

(Das ist nur "relativ" tröstlich, da sich die anderen UK-Banken teils geviertelt haben)

Daniels has never made any secret of his ambition to make acquisitions. When he took over, Lloyds was in crisis. The £7bn purchase in 1999 of Scottish Widows, the life assurer, had been timed disastrously. Lloyds overpaid, and initially Scottish Widows consumed Lloyds' capital - threatening the dividend.

It was a turbulent period. Daniels ultimately decided to preserve the dividend, which he has described as "an almost sacrosanct commitment", but the boardroom row cost him his respected finance director, Sir Philip Hampton, now chairman of J Sainsbury.

To restore Lloyds' fortunes, Daniels devised a strategy of first stabilising the business, then gathering growth momentum and finally looking at "inorganic opportunities". Rather than aggressively pursue new customers, Lloyds focused on service and cross-selling. Slowly, the business turned the corner until last year it was able to raise the dividend for the first time since 2002.

After its early bid for Northern Rock was rebuffed by the Government last year, Lloyds spied an opportunity -in Germany. The Landesbanks and co-operatives, the state-run banks that control over half of the retail market, have been decimated by the sub-prime mortgage crisis.

Andrew Stimpson, an analyst at Keefe, Bruyette & Woods, said: "Now that a lot of the Landesbanks have got into trouble, they will have to drive more profit from the core business. Together with consolidation, this could lead to rising profit margins."

There are other alluring dynamics. Germany may be the largest economy in Europe, but the volume of residential debt as a proportion of GDP is among the lowest. Deutsche Bank's Josef Ackermann is said to believe this could be the moment the country's parochial banking system will be overhauled. Blank and Daniels wanted to join in.

But, for all its relative success, Lloyds is not immune from the UK's economic problems. With no presence outside the UK, economic fears have seen its shares halve in the past year. Half its £350bn loan book is in mortgages and its corporate lending is highly exposed to troubled commercial property. The bank also has a large unsecured lending portfolio.

Dresdner Kleinwort is forecasting £2.1bn of impairments next year, which rises to £4.25bn under its "nightmare scenario", against £1.8bn in 2007. If impairments had been as high as the "nightmare" case in 2007, profits before tax would have tumbled from £3.9bn to £1.45bn, putting the dividend under pressure once again. At 1.2 times covered, the board has little room for manoeuvre.

For Daniels, reining in his ambitions to capitalise on the bank's relative strength may be a source of tension - particularly with Blank so keen to pursue new strategic directions. For a deal to be worthwhile, investors and bankers say, it will need to deliver new skills and products that can be spread across the group or offer significant cost synergies.

Withdrawal from the potential German bid has only served to enhance the board's reputation - displaying a desire to look seriously at transactions without risking shareholder value. Far from being mere spectators, Blank and Daniels will play a central role in British banking's next chapter.  

16.07.08 13:11

1202 Postings, 7675 Tage DaxMixDie Homepage liefert weitere Informationen

16.07.08 13:27

2812 Postings, 7319 Tage Cadillacdennoch seit gestern weitere -10%

das verstehe, wer kann.  

17.07.08 12:29

22 Postings, 6274 Tage stoningerFundamentals

...sind zur Zeit irrelevant. Ich gucke nur noch auf die Charts. Die werden allmählich wieder interessant (für Kaufwillige).  

30.07.08 14:38

80400 Postings, 7288 Tage Anti LemmingLloyds - Gewinn sinkt um 63 / 70 % - Citi stuft ab

Der Gewinn von Lloyds ist um 63 % bzw. 70 % gefallen (zwei Quellen, unten: Yahoo US meldet 63 % Rückgang, Yahoo GB 70 %). Damit ist die hohe Dividende gefährdet, für die bislang ca. 80 % der Gewinne aufgewändet werden mussten (siehe # 17). Dividendenzahlungen in alter Höhe sollten daher zurzeit nur noch "aus der Substanz" möglich sein.

Selbstsamerweise kündigt Lloyds gleichzeitig mit den Zahlen eine Dividendenerhöhung um 2 % auf 11,4 Pence per Share an. Auch eine KE, wie sie bei vielen anderen GB-Banken erforderlich wurde, soll bis auf Weiteres nicht anstehen.

Womöglich sind obige Gewinnrückgänge auf "Einmaleffekte" zurückzuführen - ich glaub's aber eher nicht. Citigroup hat Lloyds heute von Buy auf Hold zurückgestuft, da Citi in der zweiten Jahreshälfte 2008 mit einer Rezession in GB rechnet. Lloyds hat sehr viele Hypotheken in GB, und der Immo-Markt kränkelt dort ähnlich wie in USA.

Das US-ADR von Lloyds (LYG) ist vorbörslich zurzeit 9 % im Minus.

Ich hab meine Lloyds zwischenzeitlich verkauft, steige erst wieder ein, wenn Klarheit über die Div. herrscht - oder zu absurden Schnäppchenkursen nach einem schweren Ausverkauf.



AP
Lloyds profits down 63 percent in 1st half
Wednesday July 30, 7:50 am ET
By Raphael G. Satter, Associated Press Writer

British bank Lloyds sees profits fall 63 percent in first half on global credit crunch

LONDON (AP) -- Lloyds TSB said Wednesday that its net income fell 63 percent to 576 million pounds ($1.15 billion) over the first half of 2008, as economic turmoil bit into the British bank's bottom line.

Lloyds TSB Group PLC blamed the impact of the credit crunch for poor performance in its wholesale and international banking division, where pretax profit fell 52 percent to 375 million pounds ($746 million). But sales of its equity-based savings and investment products also suffered.

"The first half of 2008 has been a period of considerable turbulence for the financial services sector and this has been compounded by the marked slowdown in the UK economy as a whole," Chairman Sir Victor Blank said in a statement, adding that the bank was in a good position to weather what he called "a lower growth environment."

Lloyds said it was increasing its money paid out to investors by 2 percent to 11.4 pence (23 cents) per share. But the bank's shares fell 4.4 percent to 306.75 pence ($6.10) on the London Stock Exchange.

"Lloyds has not, of course, been totally immune to the wider credit crisis," said Richard Hunter, head of U.K. equities at Hargreaves Lansdown, who added that investors' concerns over the sustainability of its dividend had been "firmly quashed."

"On balance, the general market view towards the shares remains neutral for the time being," he said.

While other British banks like HBOS and Barclays have been forced to tap their investors for extra cash to survive the turbulence, Lloyds TSB touted its "robust capital and strong liquidity position," suggesting the bank would hold off on seeking a multibillion pound (dollar) rights issue like its peers.

Already among the country's leading mortgage lenders, Lloyds TSB said it was building new business in a weakening market and now accounted for nearly a 25 percent share of new lending.

But the London-based lender's retail banking division -- widely seen as insulated from the worst of the market turmoil -- saw write-offs increase 4 percent to 655 million pounds ($1.3 billion). The bank was also hurt by a fall in the value of investments at its Scottish Widows insurance business.

The statement said credit risk linked to the threat of recession was one of the major challenges facing the bank in the second half, adding that the reduction of house prices could lead to further write-downs.

http://biz.yahoo.com/ap/080730/earns_lloyds_tsb.html (63 % Gewinnrückgang)

http://uk.biz.yahoo.com//30072008/140/lloyds-tsb-profits-70.html ( 70 % Rückgang)  

30.07.08 15:11

1202 Postings, 7675 Tage DaxMix... interims Dividende um 2% auf

11.4 pence erhöht. Ex Dividende am 06.08.08, payment 01.10.08

Das heisst alleine die Interimsdividende entspricht bereits knapp 4% auf's Jahr gesehen vom aktuellen Kurs (300 pc Börse London). Die aktuelle Delle lädt förmlich zum Kauf ein, wenn ich nicht schon in RBS, HSBC, etc. investiert wäre.

 
 

31.07.08 15:40

6 Postings, 5994 Tage blue chipDividendenerhöhung trotz Gewinneinbruchs

Die Erhöhung der Interimsdividende um 2% auf 11,4 p ist laut Statement des Vorstandschefs Eric Daniels im Halbjahresbericht 2008 das Ergebnis der Zuversicht des Vorstandes in den Zukunftserfolg des Konzerns und soll die Stärke des Geschäftsmodells des Konzerns demonstrieren.

Ich finde, dass dies ein beruhigendes Signal für die Aktionäre ist.  

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