hier dazugehörige Erklärung warum die Qst so hoch ausfällt. Es handelt sich hier um eine MLP (Master limited partnership) dh. für den deutschen Anleger: Steuerlich bergen MLPs einige Risiken für deutsche Investoren. Die Anteile sind börsennotiert und können täglich ge- und verkauft werden - mit Aktien haben die Anteilscheine dennoch wenig gemein. Es handelt sich genau genommen um die Beteiligung an einer amerikanischen Kommanditgesellschaft auf Aktien. Anleger gehen damit eine direkte unternehmerische Beteiligung mit allen Chancen und Risiken ein. Das Tagesgeschäft der Firma wickelt ein sogenannter General Partner ab. Die Anleger werden als "Limited Partner" eingestuft und haben als reine Kapitalgeber keinen Einfluss auf geschäftliche Entscheidungen. Sie kassieren üblicherweise vierteljährlich "distributions" - das sind die erzielten Überschüsse der Firma. Steuerlich handelt es sich bei diesen Ausschüttungen für deutsche Investoren allerdings nicht um Dividenden, sondern um gewerbliche Einkünfte aus einer US-Beteiligung, die ausschließlich in den USA steuerpflichtig sind. Das hat für deutsche Direktanleger fatale Folgen: Die Depotbank zwackt von den üppigen Ausschüttungen 39,6 Prozent US-Quellensteuer ab. |