In der Bilanz 2022 wurde das "adjusted EBITDA" gegenüber 2021 noch leicht gesteigert. Drr Jahresüberschuss ( den wirst Du meinen, oder?) ist aber negativ. Entscheidender Grund: Während in 2021 der Immobilienbestand noch um 800 Mio aufgewertet wurde, erfolgt in 2022 eine Abwertung von 500 Mio. Entscheidend ist das Ebitda, da die Abschreibungen nicht cash-relevant sind Allerdings bergen weitere, zu erwartende Abschreibungen dennoch Risiken: -Verschlechterung Eigenkapitalquote /Verschlechterung Rating -Höhere Finanzierungskosten ( zusätzlich höheres Zinsniveau)
Die Kardinalfrage ist: Ist das im abgestürzten Kurs zuwenig eingepreist, richtig eingepreist oder übertrieben eingepreist. Meiner Meinung nach trifft Letzteres zu ;-) |