Was strategisch zu bewältigen ist, kann man ungefähr abschätzen, wie Stellen abgebaut werden, und dass Iger von den Kreativen erhofft, dass sie ihm sowas liefern, was in den 1980er die Transachsel für Porsche oder ein Strangers Things für netflix war.
Für mich zählt aber die Fortführungsrendite, weswegen ich erstmals ab dem Peak die Position verkleinert habe.
Die Beurteilung und die Einschätzung kreist immer um eine zentrale Frage: Im SuP stecken immer noch 20% Abwärtspotential auf das 38er Fibo, das entspräche einem Softlanding und passt unheimlich gut ins laufende Pattern; ziemlich simultan zum Disneychart, bei dem die Abprallkanten in der Region um 79 USD liegen.
Aber: was ist, und darauf deutet das meiste hin, sich die Multiples in den Indizes binnen der nächsten Jahre halbieren? Früher hatten wir bei Disney KGVs von 14 - 18 und beim Buchpreis hat man aufgrund der Masse gar nicht alles auseinandergebröselt. Bei einem KGV von deutlich unter 20 war der dreifache Buchpreis o. m. gar kein Problem. Bei einem Runterkommen der earnings haben wir aber ganz andere Multiples, da würden sich bei Fortschreibung der Bestandswerte in den Analysen bilden, bei denen sich bspw. der der Price to book halbiert und das KGV völlig gegenläufig zu den für den SuP üblichen ausläuft. Kommt es zu marktangleichenden Korrekturbuchungen und Abzinsungen in den Analysen könnte es ohne ein zeitnahen Erfolg nochmal schwierig werden. So auf der Spur von your parents big blue, IBM. Noch ist der Piotroskiscore bei 7, wenn die cashflowquote und die Preisetzungsmacht sinkt, während die Instandhaltungskosten der Immobilien und Schiffen steigen, rutscht der auf 5 ab. Wann hatte man das zuletzt? Das wäre Anlass warum das große Geld erst mal zögert und solange wo anders investiert, bis es die Details besser versteht. Auf der anderen Seite reichen wahrscheinlich schon zwei Strikes und alles ist vergessen, oder besser ausgeblendet. |