Diktatur der Vernunft vs Demokratie

Seite 1 von 2
neuester Beitrag: 12.07.18 05:48
eröffnet am: 16.01.13 17:02 von: deluxxe Anzahl Beiträge: 33
neuester Beitrag: 12.07.18 05:48 von: boersalino Leser gesamt: 3469
davon Heute: 1
bewertet mit 7 Sternen

Seite:
| 2  

16.01.13 17:02
7

11870 Postings, 6518 Tage deluxxeDiktatur der Vernunft vs Demokratie

Demokratie ist meiner Meinung nach veraltet und meist auch gleichgeschaltet.
Echte Wahlalternativen sind u.U. gar nicht vorhanden.
Allensfalls Protestparteien, die man nur wählt, weil man damit ein Signal setzen will, dass man mit der aktuellen Politik nicht einverstanden ist.

Außerdem kann Demokratie minderheitsfeindlich sein.

Denn die Interessen der Minderheit gehen in den Interessen der Mehrheit meist unter, meist ohne Berücksichtigung der Vernunft. Demokratie heißt: Will die Mehrheit von der Brücke springen, muss es die Minderheit per Gesetz auch tun. Oder die Interessen der Mehrheit werden gegen das Wohl der Minderheit durchgesetzt.  Das Abwägen von Interessen kommt zu kurz.

Wie wäre es aber mit einer "Diktatur der Vernunft"?

Diese Diktatur ist nicht mehr eine durch Mehrheit gewählte Regierung aus Berufspolitikern/Abgeordneten, sondern ein

Volksgremium aus 5001 Bürgern dieses Landes,


in dem alle Schichten eines Landes vertreten sind.
Dabei ist jedes einzelne noch so kleine Thema mit mindestens 3 Mitgliedern dieses Bereiches vertreten, die es direkt selbst betrifft. Vom kleinen Bauunternehmer, der schwache Gesetze bei Außenständen bemängelt bis hin zu Häuslebauern, die Erfahrungen mit Baupfusch machen mussten und dann einer insolventen GmbH gegenüber sahen, während der Bauunternehmer eine neue Firma gründet. Jedes einzeln Thema ist vertreten. Alleinerziehende Mütter, Rentner, pensionierte Beamte, Hartz IV Empfänger mit Kindern und ohne Kinder, Richter, Anwälte, Steuerberater, Friseusen, Zeitarbeiter, Manager, Schichtarbeiter, Opfer von Straftaten, Banker und Bankkunden, Autofahrer, Stromkunden, Wissenschaftler aller Art, Ärzte, Krankenschwestern, Altenpflegerinnen, Versicherungskunden mit schlechten Erfahrungen, Mitarbeiter aus der Versicherungswirtschaft, Freiberufler, Börsianer, Handwerker, Studenten, Busfahrer, Väter, Mütter, Lehrer, Polizisten, Justizbeamte, selbst ehemalige Straftäter, Mitarbeiter aus der Landwirtschaft, Unternehmer, Gastronomen, Verkäuferinnen, Piloten, Millitärs, Hausbesitzer und Mieter, ehemalige Botschafter für die Außenpolitik, Autofahrer, private Stromkunden, Feuerwehrleute, Techniker, Forscher, Behinderte, Sozialhilfeempfänger, Multimillionäre,  usw. usw. usw.

Wie gesagt, jedes Thema ist mit mindestens 3 Mitgliedern vertreten. Dabei machen die jeweiligen Mitglieder eines Themas in Zusammenarbeit mit erfahrenen Juristen Gesetzesvorschläge, entweder einstimmig oder mit 2 zu 1 Beschluss. Dabei werden auch die Gesetzesvorschläge der "direkten Gegenseite" oder auch von weiteren Gegenseiten gegenübergestellt (überschneidende Interessen) . Beide Seiten (oder mehr) diskutieren es aus und optimieren ihre Vorschläge. Dabei müssen sich die Parteien in die jeweilige Haut des anderen hineinversetzen, um selbst die Vor- und Nachteile zu ergründen). Ggf. kommt dann ein Kompromiss zustande, der dann als Gesetzesvorschlag dem Gremium vorgelegt werden kann. Kommt im jeweiligen Einzelbereich keine Lösung zustande, bei dem die sich gegenüberstehenden Seiten auf ihren Standpunkten verharren, werden die jeweiligen Vorschläge ebenfalls dem Gremium vorgelegt und diese entscheiden dann per Mehrheitbeschluss. Liegt ein Vorschlag vor, kann er von einzelnen Fach-Experten mit Details verbessert werden, ohne aber den Sinngehalt zu ändern. Jedes einzelne Interesse, jeder direkt Betroffene ist vertreten und wirkt aktiv und direkt an den Gesetzen mit.

Die einzelnen Gesetzesvorschläge werden vom Gremium geprüft. Steht dem Vorschlag nichts grundlegendes im Weg, wird er vom Gremium per einfachen Mehrheitsbeschluss zum Gesetz verabschiedet. Ansonsten geht der Vorschlag in den einzelnen Teilbereich mit Hinweisen zur Nachbesserung oder Veränderung zurück. Dabei werden die Interessen des Einzelnen mit den Interessen der Gesellschaft in Einklang gebracht, in Abhängigkeit von sozial zumutbaren und gesamtwirtschaftlich und rechtlich Machbarem.

Einmal erlassene Gesetze haben für 4 Jahre Gültigkeit und können erst danach grundlegend geändert werden = kalkulierbare Politik, planbare Kontinuität. Optimierungen und Erweiterungen sind aber jederzeit möglich.
Mitglied dieses Gremiums wird man auf Zeit - maximal jedoch für ein Jahr. Danach rückt ein Mitglied nach, dass genau dem Fachbereich entspricht. Mitglied des Volksgremiums wird man auf Antrag. Über die Aufnahme bei Erstgründung entscheidet das Los. Ist ein Gremium dann vollständig, wird ein geeigneter Kandidat gewählt, der den Vorsitz des Gremiums übernehmen soll, dazu auch sein Stellvertreter/in (Abstimmung per Mehrheit).
Er übernimmt damit automatisch auch das Amt des Staatsoberhauptes. Mit allen Rechten und Pflichten eines Kanzlers nach außen und nach innen.
Im Teibereich Außenpolitik bestimmen die 3 ehemaligen Botschafter, wer von ihnen die Bundesrepublik nach außen vertritt (mit allen Rechten eines Außenministers).

Steht das Gremium, entscheiden die Mitglieder über die Anträge von Neuaufnahmen (Nachrücker). Nicht das Volk per Wahl.
Scheidet ein Mitglied aus, rückt eins nach. Maximale Mitgliedsdauer ist ein Jahr. Danach automatisches Ausscheiden (die alten 3 fliegen raus und werden durch 3 neue Mitglieder des Bereiches ersetzt). Die Ausnahme ist nur, wenn keine Neuanträge für ein geeignetes Mitglied im einzelnen Fach/Betroffenenbereich vorliegen. Dann bleibt die Mitgliedschaft so lange erhalten, bis ein entsprechender Neuantrag vorliegt.
Das selbe gilt auch für den Vorsitzenden und seinen Stellvertreter bzw. für den Vertreter der Außenpolitik.

Somit ist gewährleistet, dass das Gremium immer frisch bleibt, keine festgefahrenen Strukturen bekommt (sture alte Säcke, Lobbyismus oder mit Leuten besetzt ist, die nur ihren persönlichen Vorteil suchen).
Im Gegensatz zu gewählten Vertretern des Volkes (Abgeordnete) bestimmt das Volk hier selbst und jedes einzelne Interesse bekommt das gleiche Gewicht. Denn bei demokratischen Abgeordneten werden meist nur die Interessen der Mehrheit durchgesetzt, mit all den damit verbundenen Nachteilen.
Durch die hohe Fluktation der Mitglieder bleibt der Zeitgeist gewahrt und da diese direkt aus dem Volk kommen (defacto gestern noch Bäcker) bleibt die Bürgernähe erhalten. Außerdem wird durch die direkte Gegenüberstellung von Interessen, die größtmögliche Vernunft (gesunder Menschenverstand) bei der Ausarbeitung und Optimierung von Gesetzesvorschlägen an den Tag gelegt, insbesondere unter dem Aspekt, dass es Experten ihres Faches und Betroffene selbst ausarbeiten.

Natürlich bleibt es eine Diktatur, da der Bürger keine Möglickeit hat, die Mitglieder selbst zu wählen, zu bestimmen

aber damit wird auch ausgeschlossen, dass eine Mehrheit der Minderheit "ungesunde" Interessen aufdiktieren kann, um es dann kurzerhand süffisant "Demokratie" zu nennen. Zudem entsteht keine abgehobene Regierung, die nur aus Machterhaltungskakül (mit all den damit verbundenen Privilegien) Gesetze der Unvernunft erlässt, um der Mehrheit der Wähler oder der Geldgeber (Lobbyisten) zu gefallen und ggf. quasi ihre eigenen Überzeugungen aufgibt.

Fazit: Lieber eine Diktatur der Vernunft durch das Volk, als eine demokratische Regierung mit Quantitativzwang.

Jeder kann ja mal darüber nachdenken, wieviel Bürgernähe eine Abgeordneter mit 8.252,- Euro Diät mit Zeitarbeitern, Friseusen oder Arbeitslosen noch hat und wie die Berufs-und Gesellschaftsvielfalt der einzelnen Abgeordneten im Bundestag aussieht. Denn die allermeisten Abgeordneten bestehen aus ehemaligen Beamten und Anwälten. Von Ausgewogenheit kann man hier wohl kaum sprechen.

Vorschläge zur Verbesserung dieses Grundgerüstes einer neuen Gesellschaftsform sind hier herzlich willkommen.  

16.01.13 17:10

54906 Postings, 6624 Tage RadelfanDu glaubst doch nicht, dass mit 1.667 Themen

wirklich alle Themen unserer Bevölkerung erfasst werden können!

>>>....in dem alle Schichten eines Landes vertreten sind. Dabei ist jedes einzelne noch so kleine Thema mit mindestens 3 Mitgliedern dieses Bereiches vertreten, die es direkt selbst betrifft.<<<
-----------
Meine Forderung: Stabiler Server und aktive Bekämpfung der Mehrfach-IDs

16.01.13 17:17

7360 Postings, 6134 Tage relaxedEine Diktatur der Vernunft mit mir

als alleinigem Diktator wäre vernünftiger.
-----------
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

16.01.13 17:27
4

109989 Postings, 8781 Tage Katjuschaalso mal abgesehen davon, dass #1 wohl eher

keine Diktatur darstellt, ist das doch noch bürokratischer als ohnehin schon, nur dann halt auf oberster Ebene.
Der Aufwand für die Abstimmungen wäre ja immens hoch. Mal abgesehen davon können auch 5000 Leute korrupt sein, erst recht wenn eine parlamentarische Überwachung fehlt.

Wobei ich ehrlich gesagt mir das ganze Posting nicht durchgelesen hat. Und das sagt schon alles. Nach einer Vereinfachung und Verbesserung sieht das schon deshab nicht aus, weil es viel zu umfangreich ist.

Aber nur eine Frage. Wer bestimmt eigentlich die 5000 Mitglieder und die Nachrücker?  

16.01.13 17:33
1

11870 Postings, 6518 Tage deluxxeRadelfan

Wegen mir kann das Gremium auch größer sein,

aber die einzelnen Teilbereiche könnes durchaus einen großen Themenbereich umfassen
(Haupt und Unterthemen).

3 Kassenpatienten, 3 Privatpatienten,  3 Ärzte, 3 Mitarbeiter einer Krankenversicherung, und 3 Mitarbeiter aus der Pharmaindustrie könnten bereits den gesamten Gesundheitsbereich abdecken. Und 2 Juristen beraten.

Bei Krankenschwestern und Mitarbeitern von Kliniken geht es dann mehr um Arbeitsbedingungen, Bezahlungen, Patientenbedingungen und Pflege etc.

1667 Themen sind übrigens sehr viel.
Schau mal in die Parteibroschüren, welche Ziele man dort verfolgen will.

Viele Berufsgruppen ähneln sich sowieso. Die Themen sind gleich.
Also müssen auch nicht alle Berufsgruppen vertreten sein, eine Hauptgruppe genügt bereits.

Und es kommen ja ständig neue Mitglieder rein, die neue Ideen und Vorschläge haben oder auf aktuelle Probleme hinweisen.
Dadurch werden Gesetze mehr und mehr optimiert und verfeinert.
U.U. nach 4 Jahren auch gänzlich geändert oder abgeschafft, wenn dies nötig wird und vom Gremium per Mehrheitsbeschluss bestätigt wird.  

16.01.13 17:40
1

11870 Postings, 6518 Tage deluxxeKatjuscha

Am Anfang entscheidet das Los (Viele Leute reichen einen Antrag für das jeweilige Thema ein).

Danach entscheidet das bestehende Gremium über die Nachrücker, die ihren Antrag ins Gremium eingeschickt haben.
Vorauswahl wird durch den Unterbereich vorgenommen.
Bekannte, Freunde und Verwandte der Gremiummitglieder sind dabei ausgeschlossen.  

16.01.13 17:42

109989 Postings, 8781 Tage Katjuschanochmal in aller Kürze

Wer bestimmt die Gremienmitglieder?
Stimmen dann immer nur sagen wir 12 Leute eines Gremiums über ein Thema des Fachbereichs ab?
Ist da nicht Korruption Tür und Tor geöffnet?
Ist es nicht etwas anmaßend, ein paar wenigen Menschen die Macht über ein bestimmtes Fachgebiet zu geben, weil man sie als Fachleute ansieht? Wer bestimmt denn, wer Fachmann ist und sinnvolle Entscheidungen trifft? Können nicht Fachleute auch oftmals Fachidioten sein, die sich zwar mit dem Thema auskennen, aber die Auswirkungen auf die Gesamtgesellschaft nicht überblicken?  

16.01.13 17:42

109989 Postings, 8781 Tage Katjuscha#6 hört sich extrem aufwendig und bürökratisch an

16.01.13 17:43
2

7360 Postings, 6134 Tage relaxedDu wirst keine 3 vernünftige Arivaner finden.

-----------
Das Copyright für den Inhalt (Text und Bilder) liegt bei relaxed.

16.01.13 17:45

54906 Postings, 6624 Tage Radelfan#9 Das Los wird entscheiden!

-----------
Meine Forderung: Stabiler Server und aktive Bekämpfung der Mehrfach-IDs

16.01.13 17:45

11870 Postings, 6518 Tage deluxxeErgänzung zu #6

Politische Präferenzen sind im Antrag ausgeschlossen, dass heißt, die politische Anschauung der Nachrücker ist unbekannt.

Einzig die privaten Details erfährt man:

Alter
Familienstand
Beruf
Berufserfahrung
Kinder ja/nein
sozialen Stand

und Lebenslauf.  

16.01.13 17:51

11870 Postings, 6518 Tage deluxxeKatjuscha

Das Gesamt-Gremium fungiert doch als Kontrollorgan. Also über 5000 Leute.
Die Unterbereiche können doch nur Vorschläge machen.
Außerdem gibt es doch noch Gegenvorschläge.

Lies das Eingangsthema nochmal genauer.

Korruption?

Schwierig, weil das Gremium entscheidet und die einzelnen Mitglieder nur relativ kurz im Amt sind.

Ansonsten gelten ja die gleichen Strafgesetze bei Bestechungen wie bei gewählten Politikern.  

16.01.13 17:51
3

90044 Postings, 5303 Tage windotBald haben wir die Scharia und alles wird gut!

16.01.13 18:08
2

69033 Postings, 7450 Tage BarCodeEs gibt keine "objektive" Vernunft.

Wo sollte die denn herkommen? Damit hat sich das Thema erledigt.
-----------
Vegetarier aller Länder verneigt euch!
ONE BIG ONION!

16.01.13 18:15
2

11870 Postings, 6518 Tage deluxxeAlso SPD oder CDU wählen

und dann wieder mürrisch und machtlos zuschauen, was das Politik so anstellt und das sich eh nichts ändert.

Viele Politiker sind nicht am einzelnen Bürger interessiert, sondern nur am Erhalt ihres Mandates.
Dabei wird die eigentliche Überzeugung schnell korrumpiert.
(Mainstream-Politik)  

16.01.13 18:47
1

69033 Postings, 7450 Tage BarCodeEntscheidend ist,

was am Ende dabei rumkommt. Und so schlecht siehts ja nicht aus bei uns...
-----------
Vegetarier aller Länder verneigt euch!
ONE BIG ONION!

16.01.13 18:52

37031 Postings, 4902 Tage NokturnalTja Schwaben in Berlin......

sind halt wie die Maden im Speck !
"duckundwech"  

16.01.13 18:59

27350 Postings, 5249 Tage potzblitzzzMan sollte den gesamten Bundestag per Los

16.01.13 19:08

69033 Postings, 7450 Tage BarCodeWenn wir Speck suchen,

dann bestimmt nicht in Berlin. Da sind wir allenfalls zum Abspecken oder um mal miztzuerleben, was die 3. Welt so macht... und gucken, wo man vielleicht ein bíssle helfen kann.
-----------
Vegetarier aller Länder verneigt euch!
ONE BIG ONION!

16.01.13 19:46

11870 Postings, 6518 Tage deluxxeAusschluss von Idioten

Jeder, der einen Antrag zur Aufnahme ins Gremium stellt, müsste u.U. zuvor auch einen Eignungstest absolvieren,

der aus einem juristischen Test

und einem medizinisch, psychologischen Gutachten besteht.

Erst mit bestandenen Eignungstest wird ein Antrag zur Prüfung der Aufnahme ins Gremium angenommen bzw. bei Erstgründung des Gremiums in den Lostopf gegeben.  

15.09.15 18:27

11870 Postings, 6518 Tage deluxxeTja, bei der aktuellen Lage unseres Landes

würde man sich obige Gesellschaftsform sicherlich sehr wünschen.

Leute, die es selbst betrifft, die damit tatsächlich die Interessen der eigenen Bürger vertreten.
Allein das Politiker überdurchschnittlich verdienen, überdurchschnittlich versorgt sind und eine überdurchschnittliche und sichere Alterversorgung genießen,

hebt diese vom allgemeinen Wahlvolk ab.
Sie haben weder ein Gespür, noch eine Interesse an den Bevölkerungsgruppen, von denen sie längst abgehoben sind.
Sie betrifft es selbst nicht, es trifft womöglich nur eine Wählergruppe, die keine demokratische Masse darstellt (Mainstream), die keine Lobbyisten hat, also kann man diese berechtigten Interessen getrost vernachlässigen.

Die Minderheiten müssen sich fügen, egal wie falsch es ist.

In der obigen Gesellschaftsform trifft es die Entscheider auch persönlich, daher wahren sie die Interessen der Bevölkerung schon aus eigenen natürlichen Antrieb heraus.

Dies ist ein entscheidender Unterschied.

Aktuell wird das in Deutschland mehr als deutlich.

Die obige Gesellschafts- und Regierungsform wird sicherlich in vielleicht 100 Jahren mal als politische Evolution zum tragen kommen.  

23.05.16 19:29
1

11870 Postings, 6518 Tage deluxxeDemokratie pur

Ein Konsens der Vernunft ist nicht notwendig!

165.212 "ungültige" Stimmen. Van der Bellen hat 31.026 Stimmen mehr.

Man kann also nun gegen die andere Hälfte der Bevölkerung agieren.

http://wahl16.bmi.gv.at/

 

23.05.16 20:15

69033 Postings, 7450 Tage BarCodeBei quasi fifty-fifty

gibt es IMMER eine andere Hälfte, die verliert. Was man für die bessere Hälfte hält, ist reine Geschmackssache.
-----------
Alles ist relativ.

23.05.16 20:59

129861 Postings, 7437 Tage kiiwiiG.W. Bush hat seinerzeit viel knapper gewonnen...

24.09.17 11:23
2

11870 Postings, 6518 Tage deluxxeHaben wir wirklich eine Wahl?

Heute werden wir in Deutschland sehen, wie Demokratie an seine Grenzen stösst!  

Seite:
| 2  
   Antwort einfügen - nach oben