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Heidelberger Druckmaschinen jetzt kaufenswert ?
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aus Chartechnischwr Sicht und
fallendem Dow rechnete ich mît
einem Rücksetzer jedoch hat sich
Die Lage mittlerweile deutlich aufgehellt.
Im ünrigen hast Du recht mît Deiner Vermutung!
HDM hat anscheinend einen
extrem hohen Auftragseingang frägt mittlerweile schon
bei Zulieferer von komplexem Schaltungen
nach weiteren Komponenten nach!
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Heidelberger Druck steigert Auftragseingang und Umsatz
Heidelberg (BoerseGo.de) - Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 kräftig von der Konjunkturerholung profitiert. Der vorläufige Auftragseingang lag im ersten Quartal mit 786 Millionen Euro deutlich über dem Quartalswert des Vorjahres von 550 Millionen Euro und auch über dem Vorquartal von 678 Millionen Euro. Gründe dafür waren eine weiterhin steigende Nachfrage in einigen Regionen - insbesondere China - sowie der erfreuliche Verlauf zweier Branchenmessen. Das Unternehmen profitierte auch vom schwachen Euro - etwa 45 Millionen Euro aus dem Auftragseingang waren auf Währungseffekte zurückzuführen.
Der vorläufige Umsatz im ersten Quartal wird laut Unternehmen leicht über dem Vorjahreswert von 514 Millionen Euro bei rund 560 Millionen Euro liegen. Davon entfallen etwa 35 Millionen Euro auf Währungseffekte. Das vorläufige Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit (ohne Sondereffekte) im ersten Quartal soll sich wie geplant gegenüber dem Vorjahreswert von minus 63 Millionen Euro verbessern. Der vorläufige Free Cashflow im ersten Quartal fällt mit 50 bis 60 Millionen Euro deutlich positiv aus, nach minus 29 Millionen Euro im Vorjahresquartal.
(© BörseGo AG 2007 - http://www.boerse-go.de, Autor: Baron Oliver, Redakteur)
© 2010 BörseGo
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Equinet belässt Heidelberger Druck auf 'Buy' - Ziel 10 Euro
Equinet hat Heidelberger Druck nach vorläufigen Zahlen zum ersten Geschäftsquartal 2010/11 auf "Buy" mit einem Kursziel von 10,00 Euro belassen. Die Ergebnisse hätten die Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Sie sollten den Weg für steigende Prognosen und die anstehende Kapitalerhöhung ebnen sowie das Vertrauen in den Anlagehintergrund stärken. Wegen der steigenden Nachfrage sollte der Druckmaschinenbauer sich schneller erholen als erwartet. Zusätzlich könnte die niedrige Bewertung des Euro gegenüber dem US-Dollar und dem Yen zur Triebfeder für die Kursentwicklung werden. Die geplante Kapitalerhöhung sollte kaum verwässernd wirken, die Finanzstruktur aber deutlich verbessern.
AFA0005 2010-07-19/10:13
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
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Unicredit belässt Heidelberger Druck auf 'Sell' - Ziel 7 Euro
Die Unicredit hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach vorläufigen Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Trotz einer positiven Entwicklung im Auftragseingang und des starken Free-Cash-Flows im ersten Quartal bleibe es bei der Verkaufsempfehlung, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer Studie vom Montag. Er begründete dies mit der immer noch hohen Bewertung und der bevorstehenden massiven Verwässerung durch die Kapitalerhöhung des Druckmaschinenherstellers.
AFA0008 2010-07-19/10:39
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WestLB belässt Heidelberger Druckmaschinen auf 'Neutral'
Die WestLB hat Heidelberger Druckmaschinen nach vorläufigen Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Neutral" belassen. Die Ergebnisse hätten die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Achim Henke in einer Studie vom Montag. Der Druckmaschinenbauer habe nicht nur von positiven Wechselkurseffekten profitiert. Auch die Auftragslage scheine sich trotz der schwierigen Marktsituation zu verbessern. Insgesamt dürfte das Schlimmste überstanden sein. Das Unternehmen habe seine Hausaufgaben gemacht, das Umfeld bleibe aber schwierig und die Lage sollte sich langsam verbessern.
AFA0012 2010-07-19/11:28
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Lampe belässt Heidelberger Druck auf 'Kaufen' - Ziel 10 Euro
Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach vorläufigen Zahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 10,00 Euro belassen. Das deutliche Plus beim Auftragseingang unterstreiche das positive Szenario, das er auch für die Druckindustrie haben, schrieb Analyst Gordon Schönell in einer Studie vom Montag. Auch wenn sich die Branche weiter in einer strukturellen Krise befinde und wohl nicht mehr frühere Höchststände erreichen werde, gebe es im Zusammenhang mit der konjunkturellen Erholung ein deutliches Nachholpotenzial. Für positive Impulse hätten vor allem das Geschäft in China sowie Währungseffekte gesorgt.
AFA0019 2010-07-19/11:53
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ANALYSE-FLASH: UBS belässt Heidelberger Druck auf 'Neutral'
Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach vorläufigen Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 8,70 Euro belassen. Auf kurze Sicht empfiehlt er die Aktien zum Kauf. Die Auftragseingänge hätten im ersten Geschäftsquartal mit 786 Millionen Euro über seinen und den Erwartungen des Marktes gelegen, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie am Montag. Da der Fokus derzeit sehr stark auf den Auftragseingängen liege, rechne er kurzfristig mit positiven Überraschungen, bleibe aber zunächst längerfristig bei seiner Einstufung. Er rechne jedoch mit Aufwärtspotenzial, falls sich die Auftragseingänge im Schnitt über 765 Millionen Euro pro Quartal halten können. Seiner Meinung nach ist dies erreichbar./tih/la/ck
ISIN DE0007314007
AXC0102 2010-07-19/14:24
© 2010 dpa-AFX
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Nord/LB belässt Heidelberger Druck auf 'Halten' - Ziel 8,50 Euro
Die Nord/LB hat die Einstufung für Heidelberger Druck nach Eckdaten zum ersten Geschäftsquartal 2010/11 auf "Halten" und das Kursziel auf 8,50 Euro belassen. Er sehe bei dem Druckmaschinenhersteller eine fortgesetzte Tendenz zur Besserung der Auftragssituation, schrieb Analyst Thomas Wybierek in einer Studie vom Montag. Die Entwicklung des Free Cash Flow stimme ihn optimistisch, dass Heidelberger Druck die Spur der Unternehmenskonsolidierung wie geplant einhalte. Allerdings werde das Quartal wohl mit einem Verlust abgeschlossen.
AFA0065 2010-07-19/15:58
© 2010 APA-dpa-AFX-Analyser
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Heidelberger Druck streicht 500 Stellen
Der angeschlagene Druckmaschinenhersteller Heidelberger Druck streicht weniger Stellen als befürchtet. Rund 500 Arbeitsplätze sollen nach Angaben des Unternehmens vom Montag abgebaut werden, ein größerer Teil davon in Deutschland. Genaue Zahlen nannte das Unternehmen auch auf Nachfrage nicht. Ursprünglich sollten bis zu 850 Jobs entfallen. Allerdings müssten sich die Mitarbeiter auf finanzielle Einbußen einstellen, damit das Unternehmen seine Kosten wie geplant um 80 Millionen Euro im Geschäftsjahr 2011/2012 senken könne.
Die Vereinbarung zwischen Unternehmen und Betriebsrat sieht den Verzicht auf tarifliche und betriebliche Leistungen vor, wie beispielsweise die Treueprämie. Mitarbeiter können bei entsprechendem Gehaltsverzicht freiwillig ihre Arbeitszeit dauerhaft auf 57 Prozent verringern. Vier Jahre lang kompensiert das Unternehmen den Gehaltsausfall zum Teil. Mit dem Konzept wolle Heidelberger Druck möglichst viele Mitarbeiter und damit wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten behalten, erklärte Vorstandschef Bernhard Schreier.
Nach roten Zahlen 2009/2010 strebt das im MDax notierte Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr operativ ein ausgeglichenes Ergebnis an. Im ersten Quartal legte der Auftragseingang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bereits deutlich um 43 Prozent auf 786 Millionen Euro zu. Der Umsatz erhöhte sich auf 560 Millionen Euro, nach 514 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Ende Juni beschäftigte das Unternehmen weltweit 16 218 Mitarbeiter./mar/DP/she
ISIN DE0008467416 DE0007314007
AXC0144 2010-07-19/17:16
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Termine:
10. August 2010
Veröffentlichung der Zahlen zum 1. Quartal für das Geschäftsjahr 2010/2011
10. November 2010
Veröffentlichung der Zahlen zum 2. Quartal für das Geschäftsjahr 2010/2011
http://www.heidelberg.com/www/html/de/content/..._lounge/press_events
Heidelberger Druck bekommt grünes Licht für Kapitalerhöhung
HEIDELBERG (Dow Jones)--Die Heidelberger Druckmaschinen AG kann ihr Kapital wie geplant um 420 Mio EUR erhöhen. Die Aktionäre hätten der Ausgabe neuer Aktien mit großer Mehrheit zugestimmt, teilte der Heidelberger MDAX-Konzern am Donnerstag mit. "Wir begrüßen die Zustimmung unserer Aktionäre zu den Vorschlägen auf der Hauptversammlung. Dies ist eine Bestätigung unserer Strategie, die wir unvermindert fortsetzen werden, um Heidelberg schnellstmöglich zurück in die Erfolgsspur zu bringen", sagte Vorstandsvorsitzender Bernhard Schreier.
Mit der Kapitalerhöhung werde die Flexibilitat von Heidelberg gestärkt, sich nachhaltig und unabhängig an den Kapitalmarkten finanzieren zu können, ergänzte Finanzvorstand Dirk Kaliebe. Auf der Bilanzpressekonferenz Mitte Juni hatte er angekündigt, die Kapitalerhöhung solle dazu genutzt werden, das Fremdkapital wieder auf ein "normales Maß" zurückzuführen - zwischen 400 Mio und 500 Mio EUR. Die Zinskosten könnten dadurch um fast die Hälfte auf 45 Mio EUR sinken. Das Unternehmen strebt nach Angaben vom Donnerstag zudem mittelfristig eine Kapitalstruktur an, die die Anforderungen einer Investment-Grade-Einstufung erfüllt.
Im Rahmen der Kapitalmaßnahme soll das Grundkapital der Gesellschaft um bis zu 156.086.868 neue Stückaktien gegen Bareinlagen erhöht werden. Die endgültige Zahl der neuen Anteile hänge vom Bezugspreis je Aktie ab. Der Bruttoemissionserlös soll rund 420 Mio EUR betragen.
http://www.deraktionaer.de/xist4c/web/...24C72FC02FE4DF31A72397D88E7Ahttps://www.cortalconsors.de/Kurse-Maerkte/Aktien/...-ON?exchange=GER
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Im MDax standen Lanxess und Heidelberger Druck im Mittelpunkt. Die Titel des Druckmaschinen-Herstellers verteuerten sich nach einer Heraufstufung durch die Analysten der UBS um rund vier Prozent auf 7,82 Euro. UBS-Experte Sven Weier erwartet eine weiterhin positive Entwicklung der Titel und stufte die Aktie herauf auf "buy" von "neutral". Das Kursziel beließ er bei 8,70 Euro.
http://de.reuters.com/article/marketsNews/idDEBEE6710B620100802
http://www.finanzen.net/analyse/...r_Druckmaschinen_buy-UBS_AG_374309
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Frische Drucker und Papiertechniker
In einer Feierstunde konnten in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste und Firmenvertreter von Heidelberger Druckmaschinen, manroland und Triumph Adler wieder 17 Papiertechniker und 25 Drucktechniker, davon 7 Schüler im Bereich Medientechnik, an der Städtischen Fachschule für Drucktechnik und Papierverarbeitung sowie 10 Industriemeister Buchbinderei am Beruflichen Schulzentrum Alois Senefelder in München vom Schulleiter, Oberstudiendirektor Karl Heinz Schmid, geehrt und verabschiedet werden.
Schmid betonte in seiner Ansprache, dass die Absolventen in einer Zeit, die von Veränderungen geprägt sei, mit neu erworbener Verantwortung in die Praxis zurückgehen. Die heutige Zeit ist von Innovationen geprägt, diese Innovationen benötigen Netzwerke. Vernetzung wird ein wichtiger Punkt des zukünftigen Berufslebens sein. Die Absolventen seien die geeigneten Fachkräfte, da sie ihren Beruf von der Pike auf gelernt haben.
Die Studierenden erwarben zusätzlich die Ausbilderberechtigung nach AEVO (Ausbilder-Eignungs-Verordnung), 15 Absolventen haben durch eine Zusatzprüfung die Fachhochschulreife erreicht. Die besten Drucktechniker, Alexander Frank und Maximilian Mittermeier, erhielten auch in diesem Jahr vom Verband Druck und Medien den Preis der Ludwig-Gundlfinger-Stiftung. Dr. Arl, Hauptgeschäftsführer der Bayerischen Papierverbände, überreichte den besten Absolventen der Papiertechniker, Alexander Butsch und Maik Vedder, Geldpreise für hervorragende Leistungen
http://www.verpackungsrundschau.de/news/show/...r_und_Papiertechniker
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Wie die Heidelberger Druckmaschinen AG Innovationen von Lieferanten steuert
02.08.2010 // Fachartikel
Wenn das Tagesgeschäft pressiert, ist es nicht einfach, die langfristigen Themen im Blick zu behalten. Doch dem Einkauf des Maschinenbauers Heidelberger Druckmaschinen gelingt der Spagat: Insbesondere für den systematischen Ansatz zur Förderung von Lieferanteninnovationen wurde die Heidelberger im Rahmen eines europaweiten Benchmarking-Projekts ausgezeichnet.
Nachdem in der Juni-Ausgabe von Beschaffung aktuell Kernergebnisse des diesjährigen Benchmarkings dargestellt wurden, werden in diesem Beitrag einige Highlights des Einkaufs der Heidelberger Druckmaschinen AG vorgestellt.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG ist der weltweit größte Anbieter von technologisch hochanspruchsvollen Bogenoffset-Druckmaschinen. Mit durchgängig vernetzten Lösungen von der Druckvorstufe bis zur Weiterverarbeitung und den dazugehörigen Dienstleistungen erfüllt Heidelberger die Anforderungen verschiedenster Kunden weltweit. Steht man vor einer Bogenoffset-Druckanlage der Marke Heidelberg, versteht man, dass es hier um echte Produktkomplexität geht, bei der Qualität und Verfügbarkeit an vorderster Stelle stehen. Dies erfordert hohe Kompetenz in verschiedensten Disziplinen – von der Drucktechnik und Strömungsmechanik über Getriebe- und Antriebstechnologien bis hin zur Regelungs- und Steuerungstechnik. Bei einer solchen Technologie- und Verfahrensvielfalt kann dies kaum ausschließlich mit internen Ressourcen erreicht werden. Konsequent wird bei Heidelberg daher die Leitlinie verfolgt: „Wir produzieren nur das intern, was absolutem Kern-Know-how entspricht und extern nicht wirtschaftlich zu beziehen ist." Auf diese Weise setzt sich die produktseitige Komplexität bis in den Einkauf fort. Vordergründig geht es dabei um das Management einer Lieferantenbasis, die durch eine hohe Anzahl an Systemlieferanten und Entwicklungspartnern geprägt ist und einen beträchtlichen Anteil der Wertschöpfung beisteuert.
Der Einkauf ist durch die verschiedenen Aufgaben wie die Lieferantenauswahl, -qualifizierung und -entwicklung, der technischen Beratung oder dem Lieferantenmanagement untrennbar mit den wertschöpfenden Unternehmensfunktionen verzahnt. Dass dies bei Heidelberg kein Lippenbekenntnis ist, spiegelt sich an der Organisation des Einkaufs als eigenständige Funktion im Vorstandsressort Technik auf Augenhöhe mit Funktionen wie der Forschung und Entwicklung, der Fertigung, dem Montage- oder dem Qualitätsbereich wider.
Einkaufsstrategie als Grundlage für Innovationsförderung im Einkauf
Einkaufs-, Produktions- und FuE-Strategie sind folglich eng aufeinander abgestimmt. Der Aufbau und die Pflege einer leistungsstarken Lieferantenbasis ist fest in der Einkaufsstrategie verankert. Den Ausgangspunkt bilden die Vision und Mission des Einkaufs der Heidelberger Druckmaschinen AG. Daraus gehen die Identifizierung, Qualifizierung und Weiterentwicklung der weltweit leistungsstärksten Lieferanten als die zentrale Einkaufsaufgabe hervor. Daran eng gekoppelt ist die aktive Gestaltung der Lieferantenschnittstelle im Sinne der möglichst wirkungsvollen Einbindung von Lieferanten zur Stärkung der Effizienz sowie der eigenen Entwicklungs- und Innovationskraft.
Heidelberg legt Wert darauf, die Einkaufsstrategie in Botschaften zu überführen, die für alle Mitarbeiter klar und handlungsleitend formuliert sind. Daher werden Einkaufsvision und -mission durch vierzehn strategische Handlungsfelder operationalisiert. Dazu gehören beispielsweise „ Lieferantenmanagement", „Ergebnismessung und Preisentwicklung" oder „Leistungsfähigkeit und -bereitschaft". Für jedes Handlungsfeld sind die Herausforderungen, die Ziele und Maßnahmen sowie der strategische Beitrag beschrieben. Hier sind die langfristigen Stellhebel zu finden, die im Tagesgeschäft Leitlinien bieten und damit die Basis für die Einkaufserfolge der Heidelberger Druckmaschinen AG sind.
Ein wichtiges strategisches Handlungsfeld bilden Lieferantenvorschläge und -innovationen. Darunter wird bei Heidelberg die aktive Einbringung von Innovationsbeiträgen der Lieferanten zur Verbesserung der Produkte, Kosten und Prozesse verstanden. Dem liegt ein breites Innovationsverständnis zugrunde, welches von neuartigen technischen Lösungen auf Komponentenebene bis hin zu kostenorientierten Prozessverbesserungen reicht.
Zur Förderung und zum Management dieser verschiedenartigen Lieferanteninnovationen beherrscht die Heidelberger Druckmaschinen AG ein breites Portfolio an Ansätzen, die unter dem Begriff Value Sourcing zusammengefasst werden:
· Durch Marktplätze und Vortragsreihen, die der Einkauf zu spezifischen Themen oder Technologien organisiert, werden Plattformen für den konstruktiven fachlichen Diskurs zwischen internen und externen Entwicklungsexperten im Hinblick auf neue technische Lösungen geboten.
· Durch Initiierung von Konzeptwettbewerben in der Ausschreibungsphase gelingt es, die Fachexpertise der Lieferanten bereits in die frühen Phasen der Produktentwicklung einzubinden und innovative Lösungen zu ermöglichen. Eine frühe Einbindung des Einkaufs in Entwicklungsprojekte ist ohnehin gang und gäbe – ein Grundsatz, der bei Heidelberg sogar für viele nichtproduktive Materialien gilt.
· Durch regelmäßig veranstaltete Lieferantentage werden Foren geboten, in denen weitgehend losgelöst vom Tagesgeschäft oder von konkreten Entwicklungsprojekten Ziele, Erwartungshaltungen und Meinungen zwischen Heidelberg und seinen Lieferanten ausgetauscht werden können. Nicht die Innovationsförderung im eigentlichen Sinn steht hier im Vordergrund; vielmehr wird ein Rahmen geschaffen, in dem Innovationshemmnisse oder -hürden identifiziert und thematisiert werden können.
· Auch im Seriengeschäft werden zum Erreichen der Preisziele stetig Vorschläge für Prozess- und Kostenoptimierungen von Lieferanten eingefordert. Ein Denken im Sinne von kostenoptimierten Lösungen wird auf diese Weise zum Alltag. Um diese zu identifizieren und das Umsetzen dieser Lösungen zu unterstützen, führt Heidelberg gemeinsame Technologie-Workshops mit Lieferanten durch.
· Die Umsetzung der Lieferantenvorschläge wird durch ein durchgängiges Ideenmanagement unterstützt. Unabhängig von ihrem Implementierungsgrad werden alle Ideen für Kostenoptimierungen in einer Datenbank gesammelt. Aufgrund des hohen Zulaufs wurde kürzlich eine spezielle Task-Force aufgebaut, die sich systematisch mit der Bewertung und Weiterverfolgung dieser Vorschläge auseinandersetzt.
All diese Ansätze fußen darauf, die „richtigen" Lieferanten zu identifizieren und die Geschäftsbeziehungen stetig weiterzuentwickeln. Heidelberg ist sich dessen bewusst und setzt – ebenfalls strategisch verankert – am eigenen Auftritt an. Der Einkauf strebt dabei an, Vorzugspartner ihrer Lieferanten zu sein und als Entwicklungspartner aufzutreten. Gezielte Aktivitäten zur Förderung von Innovationen gehen somit bei Heidelberg mit Investitionen in gute und langfristige Lieferantenbeziehungen einher.
Innovationsförderung kann nur zum Tagesgeschäft werden, wenn es gelingt, die eigene Einkaufsleistung unter Beweis und im Unternehmen darzustellen. Auch in dieser Hinsicht beschreitet der Einkauf der Heidelberger Druckmaschinen AG innovative Wege. Neben dem Ergebnisbeitrag und der Preisentwicklung wird der Einkaufserfolg als erweiterte Wertbeitragskennzahl in mehreren Dimensionen aufgelöst und aufgezeigt. Innerhalb der Bemessung werden darüber hinaus alle die Einkaufsleistung beeinträchtigenden, externen Mehrbelastungen quantifiziert und den Einsparungen gegenübergestellt. Der Einkaufserfolg ergibt sich somit aus der Differenz der Mehrbelastungen (außerhalb des Einkaufsspielraums) und den unter diesen Umständen erzielten Einsparungen. Auf diese Weise gelingt es, Erfolge des Einkaufs, beispielsweise durch Umsetzung von Lieferantenvorschlägen, auch in Zeiten schwieriger Marktbedingungen sichtbar werden zu lassen.
Sind Entwicklungslieferanten durch ihre Rolle in der Pflicht, Innovationsbeiträge zu liefern? Können diese ausschließlich erwartet werden, oder bedarf es auch einer gezielten Stimulierung von Innovationen bei Wertschöpfungspartnern? Über diese spannende, einkaufsphilosophische Fragestellung wurde innerhalb des Konsortiums beim Unternehmensbesuch in Wiesloch lebhaft diskutiert.
Lieferanteninnovationen sind keine Selbstläufer – diese Überzeugung wird bei der Heidelberger Druckmaschinen AG vertreten und durch einen stringenten, nachhaltigen Ansatz und ein breites Methodenportfolio mit großem Erfolg vorgelebt – von der Strategie über gezielte Aktivitäten bis hin zur Erfolgsmessung. Insbesondere hierfür wurde dem Einkauf der Heidelberger Druckmaschinen AG die Auszeichnung als „Successful Practice in Purchasing 2010" verliehen.
http://www.beschaffung-aktuell.de/home/-/article/...E_0000/maximized/
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02.08.2010 | 13:05
FRANKFURT (dpa-AFX Broker) – Heidelberger Druckmaschinen haben sich am Montag nach einem freundlichen Analystenkommentar an der MDax-Spitze um 4,01 Prozent auf 7,83 Euro verteuert. Die Experten der UBS hatten die Papiere von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Die anstehende Kapitalerhöhung von 420 Millionen Euro werde wegen hoher Zinseinsparungen in den kommenden Jahren positiv gesehen, hieß es in der Studie. Zudem gehen die UBS-Experten davon aus, dass branchenweit die Zahl neuer Aufträge in Zukunft auf einem höheren Niveau liegen sollte als bisher vom Durchschnitt der Analysten angenommen. rum la
http://www.aktien-meldungen.de/Nachrichten/...fiehlt-zum-Kauf-9674865
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Akzidenzdrucker mit weltweit erster Speedmaster CX 102 zieht positive Bilanz
http://www.pressebox.de/pressemeldungen/...kmaschinen-ag/boxid/363913
Neuer Chef gefunden
http://druck-medien.net/aktuell/themen/alle-news/...funden/alle-news/
http://www.finanznachrichten.de/...otrans-auf-buy-ziel-9-euro-322.htm
(Ab der zweiten Jahreshälfte dürfte sich die bessere Auftragslage bei den beiden Großkunden Koenig&Bauer sowie Heidelberger Druck bemerkbar machen.)
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04. August 2010
Kern: Speedmaster CX 102 war richtige Entscheidung
http://www.druckspiegel.de/news/show/...102_war_richtige_Entscheidung
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*** 07:00 DE/Heidelberger Druckmaschinen AG, ausführliches
Ergebnis 1Q (10:00 Telefonkonferenz), Heidelberg
http://www.visavis.de/modules.php?name=djnews&djn_id=194323
http://www.boersen-zeitung.de/index.php?li=1&artid=2010149165
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Die Beumer -Gruppe hat eine neue Niederlassung in Santa Fe,in einem Geschäftsviertel in Mexico City fertiggestellt.
Tinte und Zubehör -Spezialist Pelikan hat die Arbeit mit Linoprint, ursprünglich als ein Innovationsprojekt der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg), Tinten für den Einsatz in digitalen Drop-on -Demand- Inkjet- Drucksysteme von Linoprint zu optimieren.
http://www.packworld.com/suppliernews-30166
Die Zahlen für das Q2 der Heidelberger Druckmaschinen, dürfte wie folgt erwartet werden:
Markterwartung: - 0,54 € pro Aktie !
Quelle: Börse-Online
Kann mir jemand verraten wie die Markterwartung in Q1 war....?? Wäre ein minus von 0,54 € positiv oder negativ zu werten...??
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Heidelberger Druckmaschinen AG: Geschäftsjahr 2010/11: Heidelberg veröffentlicht Zahlen für das erste Quartal
Heidelberg (ots) - Heidelberger Druckmaschinen AG: Geschäftsjahr 2010/11: Heidelberg veröffentlicht Zahlen für das erste Quartal
- Auftragseingang liegt mit 786 Mio. Euro um 43 Prozent deutlich über Vorjahr - Umsatz konnte auf 563 Mio. Euro leicht gesteigert werden - Auftragsbestand mit 810 Mio. Euro auf höchstem Niveau seit 18 Monaten - Betriebsergebnis deutlich verbessert, aber ohne Sondereinflüsse mit minus 35 Mio. Euro noch negativ - Positiver Free Cashflow von 62 Mio. Euro - Asien und Lateinamerika legen weiter zu
Die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) veröffentlicht die Geschäftszahlen für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2010/11 (1. April bis 30. Juni 2010). Die insgesamt günstigeren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen haben sich positiv auf die Geschäftsentwicklung ausgewirkt. So stieg im Berichtsquartal die Investitionsbereitschaft der Kunden von Heidelberg, was dazu führte, dass der Konzern bei den Auftragseingängen den Aufwärtstrend der Vorquartale fortsetzen konnte.
Der Auftragseingang lag im ersten Quartal 2010/11 mit 786 Mio. Euro um 43 Prozent über dem Vorjahreswert (550 Mio. Euro) und um 16 Prozent über dem Vorquartal (678 Mio. Euro). Dazu beigetragen haben neben positiven Währungseffekten in Höhe von rund 45 Mio. Euro das hohe Bestellvolumen der im Mai 2010 stattgefundenen Fachmesse IPEX sowie die günstige Geschäftsentwicklung vor allem in China und Brasilien.
Durch den positiven Bestelleingang hat sich der Auftragsbestand des Heidelberg-Konzerns deutlich verbessert und lag zum Ende des ersten Quartals bei 810 Mio. Euro. Damit erreichte dieser Wert den höchsten Stand seit sechs Quartalen.
In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres konnte Heidelberg Umsätze in Höhe von 563 Mio. Euro erzielen; hiervon entfallen etwa 36 Mio. Euro auf Währungseffekte. Das entspricht währungsbereinigt einem Anstieg um 3 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 514 Mio. Euro.
"Die Markterholung hat sich im ersten Quartal fortgesetzt und den Aufwärtstrend bei Auftragseingang und Umsatz unterstützt", sagte Bernhard Schreier, Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. "Zusammen mit den erreichten Kostensenkungsmaßnahmen haben wir daher den operativen Verlust deutlich reduziert."
Das betriebliche Ergebnis ohne Sondereinflüsse konnte im Vergleich zum Vorjahr auf minus 35 Mio. Euro von minus 63 Mio. Euro deutlich verbessert werden. Hier machten sich der leicht gestiegene Umsatz sowie die Einsparungen aus dem Kostensenkungsprogramm und der Effizienzsteigerung im Rahmen der Neuorganisation bemerkbar. Weil ein Teil der im Vorjahr gebildeten Rückstellung für die Effizienzsteigerung nach der Einigung zwischen Unternehmen und Belegschaftsvertretern aufgelöst werden konnte, ergab sich bei den Sondereinflüssen ein Ertrag von 15 Mio. Euro. Dies führte per Saldo zu einem betrieblichen Ergebnis nach Sondereinflüssen von minus 20 Mio. Euro. Aufgrund der gestiegenen Finanzierungskosten lag das Finanzergebnis bei minus 35 Mio. Euro (Vorjahr: minus 22 Mio. Euro). Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich im ersten Quartal auf minus 56 Mio. Euro (Vorjahr: minus 86 Mio. Euro). Das Ergebnis nach Steuern betrug im Berichtszeitraum minus 52 Mio. Euro (Vorjahr: minus 69 Mio. Euro).
Im ersten Quartal erzielte Heidelberg einen positiven Free Cashflow in Höhe von 62 Mio. Euro. Damit fällt dieser deutlich besser aus als im Vorjahresquartal, wo er noch bei minus 29 Mio. Euro lag. Die positive Entwicklung ist insbesondere auf die weitere Verbesserung des Net Working Capital und auf das strikte Asset-Management zurückzuführen.
"Das erneut verbesserte operative Ergebnis und der gesteigerte Free Cashflow sind Beleg dafür, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden, um Heidelberg wieder in eine stabile und profitable Zukunft zu führen", sagte Dirk Kaliebe, Finanzvorstand des Unternehmens. "Durch die Ende Juli von der Hauptversammlung beschlossene Kapitalerhöhung kann Heidelberg seinen Spielraum hinsichtlich anderer Refinanzierungsmaßnahmen erweitern und dadurch die eigene Flexibilität stärken. Davon werden Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter gleichermaßen profitieren."
Die Mitarbeiterzahl ging im ersten Quartal 2010/11 um weitere 278 Personen zurück: Zum 30. Juni 2010 waren damit weltweit 16.218 Mitarbeiter im Heidelberg-Konzern beschäftigt.
Geschäftsergebnisse in den Sparten
Seit dem 1. April 2010 teilt der Heidelberg-Konzern sein Geschäft in die Sparten "Heidelberg Equipment", "Heidelberg Services" und "Heidelberg Financial Services" ein. Durch diese neue Unternehmensstruktur wird das Leistungsangebot für die Kunden zielgerichteter vermarktet und effizient bereitgestellt. Neben dem traditionell starken Neumaschinengeschäft sollen Dienstleitungen und Verbrauchsmaterialien weiter in den Fokus rücken.
Die Sparte Heidelberg Equipment profitierte im Berichtszeitraum insbesondere vom erfolgreichen Verlauf der Branchenmesse IPEX. Die Auftragseingänge verbesserten sich mit 501 Mio. Euro währungsbereinigt um 57 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal (Vorjahr: 301 Mio. Euro). Die Umsätze stiegen im Vorjahresvergleich um 7 Prozent (währungsbereinigt: 1 Prozent) auf 297 Mio. Euro. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse fiel im ersten Quartal mit minus 48 Mio. Euro (Vorjahr: minus 53 Mio. Euro) noch negativ aus. Positiv machten sich auch hier die erreichten Einsparungen aus dem Kostensenkungsprogramm und der Neuorganisation bemerkbar.
Die Sparte Heidelberg Services ist weniger konjunkturabhängig als die Sparte Heidelberg Equipment und war deshalb in der Vergangenheit nicht so stark vom Auftragsrückgang betroffen. Dennoch konnten sowohl die Auftragseingänge als auch die Umsätze in der Sparte Heidelberg Services gegenüber dem Vorjahresquartal gesteigert werden: Die Auftragseingänge legten um 15 Prozent (währungsbereinigt: 8 Prozent) auf 280 Mio. Euro zu und die Umsätze stiegen um 13 Prozent (währungsbereinigt: 5 Prozent) auf 261 Mio. Euro. Das Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit ohne Sondereinflüsse verbesserte sich mit 10 Mio. Euro deutlich gegenüber dem Vorjahr (minus 11 Mio. Euro). Dabei konnte Heidelberg von einem günstigeren Umsatzmix, der Umsatzsteigerung sowie der gesenkten Kostenbasis profitieren.
In der Sparte Heidelberg Financial Services werden nach wie vor die gesamten Aktivitäten Heidelbergs im Bereich der Absatzfinanzierung gebündelt. Im Berichtsquartal konnte hier erneut ein positives Ergebnis der betrieblichen Tätigkeit erwirtschaftet werden, das mit 3 Mio. Euro höher ausfiel als im Vorjahresquartal (1 Mio. Euro).
Asien und Lateinamerika legen weiter zu
Die Auftragseingänge konnten im ersten Quartal in allen Regionen gesteigert werden. Dabei wurden die Regionen, wie sie in der externen Berichterstattung gezeigt werden, an die interne Vertriebs¬struktur angepasst. Hierzu wurden die baltischen Märkte und Finnland von Europe, Middle East and Africa nach Eastern Europe sowie Mexiko von Latin America nach North America umgegliedert. Die Vorjahreszahlen wurden dementsprechend angepasst.
In der Region Europe, Middle East&Africa verbesserten sich die Auftragseingänge gegenüber dem Vorjahresquartal um 39 Prozent auf 316 Mio. Euro (Vorjahr: 227 Mio. Euro). Durch den erfolgreichen Verlauf der IPEX konnten in Großbritannien die Bestelleingänge sogar verdoppelt werden. Auch in Deutschland hat die Investitionsbereitschaft der Kunden wieder zugenommen. In der Region Eastern Europe wiesen die Bestelleingänge im Vergleich zum Vorjahr sogar einen Zuwachs von 59 Prozent auf 84 Mio. Euro aus (Vorjahr: 53 Mio. Euro). In der Region Latin America haben sich die Auftragseingänge mit 44 Mio. Euro im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppelt (Vorjahr: 19 Mio. Euro). Grund hierfür ist die positive Entwicklung im Markt Brasilien, die zusätzlich durch die Bestelleingänge auf der Fachmesse ExpoPrint Latin America 2010 in Sao Paulo begünstigt wurde. In der Region North America verbesserten sich die Auftragseingänge währungsbereinigt nur um 7 Prozent auf 80 Mio. Euro (Vorjahr: 66 Mio. Euro). Besonders stark stiegen die Bestelleingänge in der Region Asia/Pacific, die im ersten Quartal mit 262 Mio. Euro den höchsten Wert seit fünf Jahren erreichte. Der Vorjahreswert wurde damit um 42 Prozent übertroffen (Vorjahr: 185 Mio. Euro). Erreicht wurde dies einerseits durch die nach wie vor günstige Entwicklung in China. Zusätzlich konnten auch viele kleinere Märkte, wie beispielsweise Indien, deutlich zulegen.
"In China boomt die Wirtschaft weiterhin mit teilweise zweistelligen Zuwachsraten", sagte Bernhard Schreier. "China und Brasilien sind für uns sehr attraktive Wachstumsmärkte, in denen wir unseren Umsatzanteil in den nächsten Jahren weiter ausbauen wollen."
Ausblick
Für das laufende Geschäftsjahr 2010/11 rechnet Heidelberg mit einem moderaten Umsatzwachstum. Von den steigenden Deckungsbeiträgen und den bisher erreichten Einsparungen wird das operative Ergebnis profitieren: Im laufenden Geschäftsjahr strebt das Unternehmen bei stabiler Konjunkturentwicklung nach wie vor ein ausgeglichenes operatives Ergebnis an. In der Geschäftsjahresplanung ist bei der Betrachtung der Konjunkturentwicklung auch ein entsprechender Produktmix in den jeweiligen Märkten berücksichtigt. Die gestiegenen Finanzierungskosten werden das Finanzergebnis aber weiter stark belasten. Daher ist im laufenden Geschäftsjahr erneut ein deutlicher Jahresfehlbetrag zu erwarten.
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Weitere Termine:
Die Veröffentlichung der Zahlen zum 2. Quartal für das Geschäftsjahr 2010/11 ist für den 10. November 2010 vorgesehen.
Wichtiger Hinweis:
Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind, können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
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Heinz Erhardt
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