Und Herr Maaßen hat viel zu sagen, er sagt es zwar leise aber nimmt kein Blatt vor den Mund.
Es ist wohl das erste Interview das Maaßen nach seinem Rausschmiss gegeben hat. Und er spricht frei und ungezwungen über Umstände, die endlich mal ausgesprochen werden müssen. Er lässt sich das freie Wort weiterhin nicht verbieten. „Maaßen hatte das Vertrauen im schwarz-roten Regierungslager verloren, als er im Oktober 2018 per Zeitungsinterview dem Wording der Regierung widersprach, dass es in der Stadt Chemnitz „Hetzjagden“ von Rechtsradikalen auf Ausländer gegeben habe“.
Diese medial aufgebauschte Unterstellung nagt wohl immer noch an diesem integren Mann. Vielmehr gestand Maaßen nun ein, er habe 2015 angesichts der leichtfertig hingenommenen Migrationswelle „Schüttelfrost“ gehabt. Weiterhin gab er zu Protokoll, dass er, „der einst zum Asyl- und Völkerrecht promoviert hat und die Asylgesetzgebung als Instrument von Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung versteht“, eine drastische Verschärfung der islamistischen Terrorgefahr infolge der „Flüchtlingsströme“ befürchtet.
Merkel ,Nahles und Seehofer waren sich seltsamerweise damals einig, er muss gehen, er war wohl von den dreien als zu gefährlich - für die Scheindemokratie – eingestuft worden. Nach einem unwürdigen Hick – Hack einigten sich diese drei Figuren auf seine Ablösung. Mehr über den unwürdigen Umgang mit Herrn Maaßen wird man wohl erst nach Merkels Abgang erfahren
Zitat:
Der Jurist gelangt dann zur Flüchtlingspolitik von 2015 und lässt einen Satz fallen, der sich wie umfassende Kritik verstehen lässt: „Ich hatte Schüttelfrost.“ So fühlte sich Maaßen, als die Bundesregierung damals entschied, dass mehrere Hunderttausend Flüchtlinge nach Deutschland kommen durften. Er macht deutlich, dass für jemanden wie ihn, der einst zum Asyl- und Völkerrecht promoviert und die Asylgesetzgebung als Instrument von Steuerung und Begrenzung der Zuwanderung versteht, die Entwicklung von 2015 ein Problem war. Maaßen betont in seinem Vortrag, dass die Probleme immer noch nicht gelöst seien. Die Fehler von 2015 würden täglich neu begangen. Zitat Ende.
https://www.welt.de/politik/deutschland/...4KL0368ilnxuie2GxtAcE5QC_k
----------- Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft. |