Schon das für 2017 von Warburg angenommene Ebit von 25,93 Millionen dürfte meines Erachtens kaum zu erreichen sein, wenn man auf die nachstehenden Daten blickt:
Nach 9 Monaten in 2017 lag das bei EBIT 18,595 Millionen.
Und im dritten Quartal 2017 lag das EBIT von Hypoport nur noch bei 5,238 Millionen, nach 5.853 Millionen im dritten Quartal 2016 - ein Veränderung von -11%.
Wenn das Ebit im vierten Quartal nicht weiter sinkt und auf dem Niveau des dritten Quartals bleibt,wurde Hypoport einen Wert von 23,833 erreichen - und nicht wie Warburg annimmt von 25,93.
werden sie das Ebit von 5,238 Millionen in Q3/17 auch 2018 maximal im Schnitt der vier Quartale nur erreichen, was auf ein Ebit von 20,952 Millionen hinausläuft - weit entfernt von den Annahmen von Warburg.
"Die Investmentbank Oddo BHF hat Hypoport (Hypoport Aktie) nach der starken Kursentwicklung seit der Kaufempfehlung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 139 Euro belassen. Auf dem aktuellen Kursniveau sei ein Kaufvotum nicht länger angemessen, schrieb Analyst Martin Decot in einer am Montag vorliegenden Studie."
Ich meine nein, denn das Potenzial in Sachen Baufinanzierung ist begrenzt und bei Insurtech haben wir die für neue Bereiche typischen Überinvestments zahlreicher Anbieter.
Libuda
: zu #5457: Kann ein neues kleines Fischlein
in einem Haifischteich viel Geld verdienen?
"Das Gründungstempo im deutschen Versicherungsmarkt bleibt hoch: Waren Mitte 2016 etwas mehr als 50 InsurTechs aktiv, so sind es Ende 2017 bereits 110."
Posting dargestellt wird - und ich halte Bestände von mehr als 3% des Depotvolumens in dieser Aktie selbst für diejenigen, die davon überzeugt sind, für unverantwortlich.
Lobenswert ist jedenfalls, dass man hier etwas ganz selten Geäußertes liest: nämlich dass die Nachfrage nach Immobilien und gemieteter Wohnfläche u.a. auch vom den Preisen abhängen. Im Widerspruch dazu steht allerdings m.E., dass dann wiederum von einer festen Bedarfsgröße ausgegangen wird. Das setzt voraus, dass die Nachfrage völlig starr sei - kurzfristig ist sie sicher auch ziemlich starr, aber nicht völlig, und mit der Länge der Betrachtungsdauer wird sie aber immer elastischer. Letzteres besagt, dass auch längere Sicht steigende Immobilienpreise und Mietpreise die Nachfrage erheblich reduzieren können.
Nun dürften sie aber nicht das einzige Unternehmen sein, das um diese lukrativen IT-Schnittstellen buhlt. Mit welchen Vorteilen wollen Sie Versicherungsunternehmen und Vertriebe für ihre Plattformanbindung gewinnen?
Durch die optimale Vernetzung aller Marktteilnehmer auf der Plattform können Versicherungsvertriebe bis zu 50 Prozent ihrer Verwaltungs- und IT-Kosten einsparen. Fintechs lösen auf einen Schlag alle Fragen der komplexen Backend-Prozesse. Zudem können Versicherungsprodukte deutlich kostengünstiger angeboten, verkauft und verwaltet werden. Für Versicherungsunternehmen besteht die Möglichkeit, sich von veralteter und fragmentierter Technologie zu lösen und Produkteinführungen viel schneller umzusetzen.
IU es einmal vorsichtig auszudrücken: Zu dieser Antwort gehört meines Erachtens eine andere Fragestellung: Oder ums volkstümlicher auszudrücken: Da eiert jemand um den heißen Brei herum.
Libuda
: Entwicklung Transaktionsvolumen auf Europace 2017
Entwicklung des Transaktionsvolumen auf Europace in 2017 Unter Hinzuziehung der nahcstehend angeführten Quellen ergibt sich n 2017 folgende Entwicklung: