Ein hochinteressanter Artikel, absolut lesenswert, einige Auszüge daraus:
Der französische Virologe Luc Montagnier - 2008 für seine Erforschung des HI-Virus (HIV) mit dem Nobelpreis ausgezeichnet - geht davon aus, dass das SARS-CoV-2 Virus nicht von einem Tier übertragen worden ist, sondern in einem Labor entstanden sein muss
...Die in Zusammenarbeit mit den USA und europäischen Ländern aufgebauten virologischen Labors in Wuhan gehören zu dem halben Dutzend in der Welt, die Pathogene der höchsten Sicherheitsstufe erforschen. Auch das aus SHCO-14 und SARS zusammengebaute "Monster" entstand in internationaler Kooperation und war aus den USA finanziert. Es war das letzte Projekt, bevor das "PREDICT"-Programm gestoppt wurde. Es ist davon auszugehen, dass die Ergebnisse sowie auch die in den Höhlen entdeckten neuartigen Coronaviren nicht nur den Chinesen, sondern auch den USA seitdem zur Verfügung stehen - und weiter damit gearbeitet wird. ...
pLai3ΔenvLuc2 - Wurde mit HIV-Pseudovirus das Coronavirus für den Menschen gefährlich?
Wurde der Fledermaus-Coronavirus gentechnisch zum Andocken an menschlichen ACE2-Rezeptor konstruiert:
... Bereits 2008 hatte die Gruppe um Professorin Zhengli Shi, die mit den US-Kollegen 2015 das neuartige Virus gebastelt hatte, erforscht, wie man ein Fledermaus-Coronavirus gentechnisch so modifiziert, dass es an den menschlichen ACE2-Rezeptor bindet. Das in den Medien bisher unbeachtete Papier ist sehr technisch und schwer verständlich, hier eine Zusammenfassung:
Sie haben rausgefunden, dass man bei dem Spike-Protein des Fledermaus-Coronavirus (d.h. dem SARS-ähnliche Coronavirus, SL-CoV) eine bestimmte Aminosäuresequenz gentechnisch ändern muss (und zwar die Aminosäuren in der Region 310-518), um die Viren dazu zu bringen, dass sie auch den Menschen infizieren können, d.h., dass sie auch in der Lage sind, an den menschlichen ACE2-Rezeptor zu binden. Bei diesem biotechnologische Kunststück wurde mit einem HIV-Pseudovirus (d.h. einem synthetischer Virus mit leicht verändertem HIV-Genom) gearbeitet. Im Paper wird das als pHIV-Luc bezeichnet (auch bekannt unter pLai3ΔenvLuc2). pLai3ΔenvLuc2 ist ein Provirus aus gentechnisch modifzierten HIV RNA bei der man das 'env-Gen' entfernt hat, das 'nef-Gen" inaktivierte und ein Gen für die Luciferase einbaute. D.h. das künstliche HI Virus bringt infizierte Zellen zum Leuchten, durch eine chemische Reaktion bei der Luciferin durch das Luciferase Enzym in Oxyluciferin umgewandelt wird.. Diese Methode wurde verwendet um Zellen zu infizieren und zu überprüfen, wie stark das Spike-Protein dann gebildet wurde. Das aus SHCO-14 und SARS zusammengebaute "Monster" entstand in internationaler Kooperation
Peter Darzak ist der Präsident der EcoHealthAlliance, ein internationales Netzwerk mit Sitz in New York, das Viren von Tieren und Menschen in Hotspots für neu auftretende Krankheiten auf der ganzen Welt sammelt und diese Forschungsprojekte sponsorte. Seniorberater der EcoHealthAlliance ist Scott Dowell, der epidemiologischen Vizepräsident der "Bill und Melinda Gates Stiftung".
Darzak verteidigte die riskante Genmanipulation, weil man dadurch nun wisse, dass dieses Virus von einer potentiellen zu einer "klaren und aktuellen Gefahr" für den Menschen werden könne. Was ungefähr dem Argument eines Dr. Frankenstein entspricht, dass seine Arbeit ja nur bewiesen habe, dass man aus einem nur potentiell gefährlichen Menschen ein unberechenbares Monster basteln kann.
https://www.heise.de/tp/features/...Menschen-gefaehrlich-4705632.html |