Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.02.24 19:47
eröffnet am: 20.02.07 18:45 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156395
neuester Beitrag: 06.02.24 19:47 von: Bamzillo Leser gesamt: 22497047
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22.01.22 15:16
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820 Postings, 2136 Tage birkensaft#623

Ein 25% Einbruch an einem Optionsverfallsdatum nach einer etwas negativen Unternehmensnachricht... "Glück" für alle mit Long-Puts oder Short-Calls  

22.01.22 20:20
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16041 Postings, 4080 Tage NikeJoeNetflix

"Grund: Andere Firmen streamen ebenfalls, und immer öfter."

Das mag schon stimmen, nur das weiß man eigentlich schon länger.
Was neu ist, ist, dass das Sentiment für überbewertete Tech-Aktien plötzlich ein anderes geworden ist.
Siehe auch AMZN. Hier könnte man auch einwenden, dass das große Online-Geschäft vorerst vorbei ist, weil Omikron die Pandemie beendet. Doch solche Bedenken folgen meist dem Kurs und dem Sentiment, sie sind schon davor latent vorhanden.
 
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22.01.22 20:22

16041 Postings, 4080 Tage NikeJoeSin Stocks

... wie BTI laufen hingegen wieder deutlich besser.
Aktuell stark überkauft!  
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24.01.22 11:59

80400 Postings, 7294 Tage Anti LemmingSehr guter Artikel zu Inflationsgefahren

24.01.22 12:06
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80400 Postings, 7294 Tage Anti LemmingAuszug daraus - und Kommentar

....Ein von der OECD-Chefvolkswirtin Laurence Boone vorgelegter Vergleich der Entwicklung der Arbeitsmärkte und der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage bestätigt die Einschätzung, dass der Wirtschaft in der Eurozone ein mit den Vereinigten Staaten vergleichbarer Schwung (noch) fehlt. Und anders als in Amerika sind bislang kaum Anzeichen für eine deutliche Verteuerung der Löhne erkennbar. Das unterstützt die Position derjenigen, die von einer Dramatisierung der Inflationsgefahren in der Eurozone warnen.

Sie sehen sich in ihrer Einschätzung durch die Erwartungen an den Finanzmärkten bestätigt, die sich zusammen mit Prognosen der weiteren wirtschaftlichen Entwicklung durch die EZB in einer Inflationsprognose der Zentralbank von jeweils 1,8 Prozent für die Jahre 2023 und 2024 niederschlagen. Damit läge die Rate der Geldentwertung sogar leicht unter der mittelfristigen Zielrate von 2 Prozent. Eine Verschärfung des Kurses, der wegen der Wirkungsverzögerungen der Geldpolitik die aktuelle Inflationsrate ohnehin nicht beeinflussen könne, sei daher unnötig, heißt es. Schäden für die Konjunktur, die aus einer vorzeitigen Straffung entstehen könnten, würden damit vermieden. „Die Kriterien für Veränderungen der Leitzinsen sind daher nicht vorhanden. Das bleibt unsere Sichtweise“, befindet Lane.

Der mit dieser Haltung verbundene wachsende Erklärungsbedarf bleibt den EZB-Oberen immerhin nicht verborgen, zumal die Zentralbank – wie viele Ökonomen – den aktuellen Inflationsschub unterschätzt und stattdessen kommuniziert hatte, das eigentliche Problem bestehe in der Gefahr, dass die Inflationsrate künftig zu niedrig sein könnte. Dies hatte sich als ein kommunikatives Desaster erwiesen, das man nun korrigieren möchte. „Uns ist bewusst, dass steigende Preise vielen Menschen Sorge bereiten, und wir nehmen diese Sorge sehr ernst“, sagte Präsidentin Christine Lagarde vor wenigen Tagen anlässlich der Amtseinführung des neuen Bundesbankpräsidenten Joachim Nagel. „Die Menschen können sich darauf verlassen, dass wir unerschütterlich an unserem Preisstabilitätsziel festhalten. Es ist entscheidend für die feste Verankerung der Inflationserwartungen und für das Vertrauen in unsere gemeinsame Währung.“

Derweil verdichten sich die Anzeichen für einen Kurswechsel in der EZB: Nachdem Lagarde und Lane einschränkend betonten, dass eine sich ändernde Datenlage auch eine Änderung der Geldpolitik mit sich bringen könnte, versicherte nun auch der Gouverneur der Banque de France, François Villeroy de Galhau, die Prognosen der EZB seien nicht als „blinde Sicherheit“ zu verstehen. Stelle sich der Preisauftrieb als dauerhaft heraus, werde die EZB handeln. Die Unterstützung für Lanes bisherigen geldpolitischen Kurs scheint nachzulassen.

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A.L.: Wenn in USA und Europa die Zinsen steigen und QE zurückgefahren wird, droht den Aktienmärkten 2022 eine kräftige Korrektur. Technologieaktien wie Netflix nehmen dies bereits vorweg.  

24.01.22 12:23
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80400 Postings, 7294 Tage Anti LemmingWirkung daraus

 
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24.01.22 14:19
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572 Postings, 2885 Tage KonstrucktPpfffffff

Herrlich @ Anti Lemming danke für den Lacher den du mir heute Mittag hervorgeholt hast.





Wurde schon mal bei Instanz Zinserhöhungszyklus und Rezession  gepostet aber ich finds so lustig.  
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24.01.22 16:05
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80400 Postings, 7294 Tage Anti LemmingEin bullisher Chart, der Bären Freude macht

VIX = Volaindex  
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24.01.22 16:09
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80400 Postings, 7294 Tage Anti LemmingBitchcoin

totally fúcked úp!  
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24.01.22 16:22

16041 Postings, 4080 Tage NikeJoeTech- Kräsch?

Auch BTC sehr schwach, denn das korreliert stark positiv mit den Tech-Aktien.
NASDAQ100 Ziel 12.900 oder sogar 11.700 ??
 
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24.01.22 16:28
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16041 Postings, 4080 Tage NikeJoeOmikron der Killer?

...für wen?

Omikron (der "natürliche" Impfstoff gegen Covid-19) beendet die Pandemie und transformiert diese in die Endemie. Das ist schlecht für Big Pharma und die C-Regime... der Machtverlust droht!

Das könnte die Inflation weiter nach oben treiben.
Die Fed wird dagegenhalten müssen.
Das ist nicht so gut für Unternehmen, die von niedrigen Zinsen profitieren.


 

24.01.22 17:55
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79561 Postings, 8946 Tage KickyJPMorgan and Goldman Sachs economists both agree

there will be no hawkish surprises from the Federal Reserve's FOMC meeting next week.
https://www.zerohedge.com/markets/...-cathie-woods-arkk-ready-rebound
"Goldman sees "the conditions in place for a large cover rally into and around the FED next week and when month-end new capital comes back into the equity markets, with corporates dry powder," and Fed Speakers and Buybacks emerge from their blackouts.
With "most-shorted" stocks at their most-oversold since the lows in March 2020, markets are indeed primed for a face-ripper of a dead-cat bounce...For more color on the possible squeeze that may emerge as early as next week, Bank of America published an analog, comparing dot-com high-flyer Invesco (rel. to BRK) with current (or should we say recent) high-flyer ARKK (also rel. to BRK). ARKK's demise has followed a very similar trajectory with each bounce being sold and once could argue we are overdue for a bounce (and primed from a squeeze perspective). However, if the analog holds, the ultimate low is a lot lower...
Of course, there is always the risk that Powell could upset markets, but then again, a market crash would be absolutely devastating for the America's net worth (and implicitly its economy) considering US financial assets are now 6.3x greater than US GDP...

 

24.01.22 18:01
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79561 Postings, 8946 Tage KickyBiden gibt Powell die Schuld

https://www.nxtmine.com/news/articles/economics/...osses-in-november/
Stock markets extended losses, the most speculative assets suffering horribly. “The critical job of making sure elevated prices don’t become entrenched rests with the Federal Reserve, which has a dual mandate: full employment and stable prices,” explained Biden, carefully pre-apportioning blame to the Fed Chairman for the Democrat’s House and Senate losses this coming November.  

24.01.22 18:12
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80400 Postings, 7294 Tage Anti LemmingSaubere Arbeit auch im NDX

 
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24.01.22 18:36
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80400 Postings, 7294 Tage Anti LemmingDow fällt 1000 Punkte

 
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24.01.22 22:11
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80400 Postings, 7294 Tage Anti Lemming...und schließt trotzdem im Plus

 
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25.01.22 00:40
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79561 Postings, 8946 Tage KickyMARKETS Stocks mount stunning comeback on Monday

https://www.cnbc.com/2022/01/23/...et-futures-open-to-close-news.html
Stocks mounted a dramatic comeback on Monday as investors stepped in to buy beaten-up tech shares following a sharp sell-off earlier in the day.
The Dow Jones Industrial Average closed up 99.13 points, or 0.3%, at 34,364.50, gaining for the first day in seven. The S&P 500 finished higher by 0.3% at 4,410.13. The Nasdaq Composite gained 0.6% at 13,855.13. The Russell 2000 index of small-cap shares closed up as well. The Nasdaq Composite Index turned positive after being down as much as 4.9% earlier in the session. The Dow rallied after being down 1,115 points at one point. The S&P 500 closed in the green after briefly hitting a correction earlier in the session, falling more than 10% from its Jan. 3 record close.....
JPMorgan’s top stock strategist Marko Kolanovic said in a note Monday that the sell-off in equity markets was overblown....
Selling may have reached a capitulation point with the CBOE Volatility Index (VIX), known on Wall Street as the market’s “fear gauge,” hitting its highest level since November 2020, surpassing the 38 level at its intraday highs.
Once the fear gauge hits those extremes, the market has a tendency to snap back, even if only temporarily.
 

26.01.22 17:23

5387 Postings, 954 Tage isostar100ein viertel oder ein halbes?

meine güte, was die in den usa wieder für ein tratra veranstalten wegen eines viertel oder halben prozentchens zinsanstieges..

übrigens, meine erwartung ist ein mageres viertelprozentchen anstieg, dafür aber gaaaaanz viel verbales mit dem finger drohen der fed. quasi das übliche spielchen..

 

26.01.22 17:31

5387 Postings, 954 Tage isostar100#154638

apropos omikron; ich bin muss viel reisen und schüttle immer mehr den kopf über die ganzen reisehindernisse. alle länder in europa sind hochinzidenzgebiete, doch bei jedem flug muss ich den ganzen zirkus mit test und meistens noch formularen über mich ergehen lassen. ist doch völliger nonsens, jetzt wo überall die omikronwelle läuft. vorher okay, machte das sinn. aber jetzt noch vor jedem flug testen, auch dreifachgeimpfte? wozu?

ich hab heute flugaktien gekauft, ich glaub, die reisehindernisse innerhalb des kontinents fallen bald. sie machen schlicht keinen sinn mehr. bürokratischer leerlauf.  

26.01.22 20:40

5387 Postings, 954 Tage isostar100fed..

wie jetzt, noch kein zinsanstieg? nur "wir werden dann etwas anheben im märz"?
 

26.01.22 21:29
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16041 Postings, 4080 Tage NikeJoeFED Powell heute

Fed Powell: "Wirtschaft braucht nicht länger eine starke geldpolitische Unterstützung." / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

Fed Powell: "Arbeitsmarkt gibt uns ziemlich viel Spielraum bei der Zinsanhebung." / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

Fed Powell: "Brauchen eine lange Expansion. Das benötigt Preisstabilität und eine Inflation die wieder Richtung zwei Prozent sinkt." / Quelle: Guidants News https://news.guidants.com

Die Märkte mögen das sichtlich nicht! Der Bärenmarkt hält an.


 

26.01.22 22:47
1

80400 Postings, 7294 Tage Anti LemmingDie Aussichten für Bären sind recht gut

- zum einen zyklisch, zum anderen weil die Fallhöhe so schön zugenommen hat.  

27.01.22 02:25
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572 Postings, 2885 Tage KonstrucktThe Federal Reserve Is Trying To Crash The Stock M


Hier ein sehr Interessanter Kanal der wirklich in meinen Augen sehr oft unverblümt sagt was Sache ist.

 

27.01.22 07:06

318 Postings, 4821 Tage magdichnichbergbauer verklagt jpm

wegen silberpreismanipulation

die sind frech..die werden nach guantanamo  deportiert ...keiner fässt jpm an ! wo kämen wir da hin..das system muss stabil bleiben  

27.01.22 13:11
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80400 Postings, 7294 Tage Anti LemmingKnackpunkt für Inflation ist Staatsverschuldung

Wer keine Zeit hat, bitte nur das von mir fett Hervorgehobene lesen. Es belegt, dass die EZB-Geldpolitik eine Umverteilung von unten nach oben darstellt.

Interview mit Reinhard Panse - einem Urgestein der Vermögensverwaltung in Deutschland. Seit mehr als drei Jahrzehnten kümmert Panse sich um die Geldanlagen betuchter Kunden. Seine wohl prominenteste Karrierestation: Von 2011 bis 2020 war Panse Chief Investment Officer (CIO) und Geschäftsführer der HQ Trust GmbH, des Multi-Family-Offices der Familie des einstigen Industriellen Harald Quandt. Allein dort verantwortete er eigenen Angaben zufolge Kundenvermögen in Höhe von gut zehn Milliarden Euro.

https://www.manager-magazin.de/finanzen/...6cd-4bf7-b48a-128f6d077b40

manager magazin: Herr Panse, sorgen sich Ihre Kunden derzeit angesichts der hohen Inflation?

Reinhard Panse: Nein, das ist kaum Thema, denn wir haben unsere Kunden schon ab Sommer 2020 darauf vorbereitet, dass die Inflationsraten steigen werden. Und das ist ja genauso eingetreten. Die Gründe sind bekannt: Demographie, Deglobalisierung, zunehmender Populismus in der Politik, also eine Politik, die überall in der Welt nicht mehr tut, was für ein langfristiges Wirtschaftswachstum erforderlich ist. Deshalb bleibt das Wirtschaftswachstum schwach, was wiederum bei sehr hohen Schulden zu Problemen führt.

Inwiefern?

Wir zeigen unseren Kunden diesen Zusammenhang seit Längerem auf: Der entscheidende Faktor für das Zinsniveau ist die Staatsverschuldung, nicht die Inflationsrate. Wenn die Staatsschulden so hoch sind, wie derzeit, können Zentralbanken die Inflation gar nicht mehr bekämpfen. Jedenfalls nicht in dem Maße, wie dies nötig wäre.

Die Europäische Zentralbank müsste also schon jetzt stärker gegen die Inflation vorgehen?

Ja. Wenn man die Inflation wirklich bekämpfen will, muss das Zinsniveau über die Inflationsrate steigen. Nur so lässt sich die Spartätigkeit wieder anregen. Das lässt sich in der Geschichte deutlich erkennen. In den USA hat man den Zins ab Ende der 70er-Jahre auf 20 Prozent angehoben, bei einer Inflationsrate von 10 Prozent. Das ist heute völlig undenkbar. Die aktuellen Inflationsraten werden zwar ein Stück weit wieder sinken. Aber: In den USA zum Beispiel droht bereits jetzt eine Lohn-Preis-Spirale. Wir sehen das bislang höchste Niveau offener Stellen. Die Arbeitnehmer haben also eine starke Position bei Gehaltsverhandlungen. Sie sehen zudem, dass große Markenhersteller bereits ihre Preise erhöhen.

Wie ist es in Deutschland?

Wir haben in Deutschland die niedrigste Erwerbslosenquote der gesamten Eurozone. Der Durchschnitt der Eurozone ist mehr als doppelt so hoch. Frankreich, Italien und Spanien liegen noch höher. Diese Länder haben auch größere Schuldenprobleme als Deutschland, deshalb werden sie eine angemessene Inflationsbekämpfung durch die EZB verhindern wollen. Zudem blicken die Notenbanken inzwischen auch auf die Finanzmärkte, wo zu starke Zinsschritte zu Verwerfungen führen können.

Das heißt, die Inflationsraten bleiben vorerst hoch?

Ja, allein schon, weil die Verschuldung heute viel höher ist als in früheren Zeiten.

Also doch Grund zur Sorge bei Anlegern?

Grundsätzlich ist unsere Klientel, also vergleichsweise vermögende Investoren, durchaus für höhere Inflationsraten gut aufgestellt, da sie überwiegend Aktien, Unternehmensbeteiligungen, Immobilien und Gold besitzen, aber wenig festverzinsliche Anlagen. 50 Prozent der Deutschen sollten sich allerdings Sorgen machen. Nämlich jene 50 Prozent, die weder Immobilien noch ein Aktiendepot haben. Die wird es voll erwischen. Denn deren Altersvorsorge, sei es ein Riestervertrag, sei es eine Lebensversicherung, ist weitgehend unterlegt mit festverzinslichen Wertpapieren...
 

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