Volkswagen Vorzüge

Seite 1 von 930
neuester Beitrag: 24.11.24 23:23
eröffnet am: 29.10.08 14:39 von: brackmann Anzahl Beiträge: 23244
neuester Beitrag: 24.11.24 23:23 von: clever_hande. Leser gesamt: 7350385
davon Heute: 21288
bewertet mit 16 Sternen

Seite: 1 | 2 | 3 | 4 |
928 | 929 | 930 | 930   

29.10.08 14:39
16

175 Postings, 6232 Tage brackmannVolkswagen Vorzüge

Ich suche Antworten auf folgende Fragen:

- Wie seht Ihr die Entwicklung der VW-Vorzugsaktien? Spiegeln sie mit aktuell ca. 44,- € den wahren Wert einer VW-Aktie wieder?

- Wieso ist der Kurs in den letzten Tagen so stark gefallen?

- Was passiert mit den Vorzügen bei einer Übernahme durch PORSCHE?

- Könnte es zu einer Umwandlung von Vorzügen zu Stämmen kommen? Unter welchen Umständen könnten die Vorzüge stimmberechtigt werden?

- Könnten Vorzüge bei einer Patt-Situation zw. PORSCHE und Niedersachsen das Zünglein an der Waage sein? Die Familien Porsche / Piech sollen angeblich über 10% der VW-VZ halten.


FAZIT: Lohnt sich aktuell ein Einstieg in die Vorzüge?

Vielen Dank für eure Meinungen!  
Seite: 1 | 2 | 3 | 4 |
928 | 929 | 930 | 930   
23218 Postings ausgeblendet.

23.11.24 12:52

2007 Postings, 4898 Tage mrymenMK 42 Mrd günstig! Übernahme

Bei weiteren Kursrückgänge, könnte man meinen, VW wäre ein Übernahmekandidat...
Potential nach der laufenden Sanierung ist ja vorhanden als Nummer 2 weltweit...
Dass sich jedoch bei diesen Kursen das Land Niedersachen trennt. Nie!
Streubesitz ist gering bei rund 7%.
Wenn dann, müßte Porsche Holding mitspielen.
und danach den Konzern aufteilen.
Warum sollte Apple, Microsoft, Google und Co kein Interesse haben?
Die Zukunft spielt KI auch über der Automobilbranche...
Aber ein run auf die Stämme wie vor zig Jahren, rechne ich nicht.
Aber Phantasien könnten den Kurs zumindest stabilisieren...  

23.11.24 13:11
1

4323 Postings, 503 Tage St2023Übernahme geht nicht

VW gehört Porsche mit 53% und 20% Land Niedersachsen.
Wer übernommen werden kann ist MBG und die werden nicht alleine bestehen bleiben.
Es geht nur über Win Win. und da steht VW Gruppe sehr sehr gut da.
VW AG ist der kleinste Teil von VW das haben die wenigsten verstanden. Die VW AG kann man zu machen und trotzdem Macht die VW Gruppe immer noch den Gewinn.
In Wolfsburg ist die Zentralle da läuft alles Zusammen. Und genau darum geht es es sind viel zu zufiele in der Verwaltung der VW Gruppe es ist alles doppelt und dreifach besetzt es werden controller von noch mehr controller eingesetzt. Aber alles nicht produktiv. Mit den Werkschließung wird auch sehr viel gedroht. Und dafür werden Lösungen gefunden in 4 Jahren habe ich immer gesagt sind die Älteren raus und das will der Vorstand bezahlt bekommen wie ist denen egal. ZF hat Arbeitszeitverkürzung gemacht auf 32,5 Stunden da ist das selbe Problem wie bei VW. Man kann auch Arbeitszeitverkürzung auf Zeit machen und individuell anpassen. Ich sehe die Aktie nach den Verhandlungen bei 120 bis 150.
Die Anleger wollen sehen das Veränderungen kommen und die kommen.  

23.11.24 13:25

3176 Postings, 2946 Tage Top-Aktien" MK 42 Mrd günstig! Übernahme "

-
Änderung der Aktionärsstruktur

10% Umsatz vom Streubesitz   (  VW  Stammaktien )

295.089.818  Stück             Anzahl der ausstehenden Stammaktien
28.623.712   Stück              9,7 %      Streubesitz
   2.824.376  Stück              VW  Stammaktien Umsatz am 30.08.2024


https://www.boerse-live.at/de/...tock-details/tts-459212/history/bars
 
Angehängte Grafik:
vw-23-11-24.png (verkleinert auf 56%) vergrößern
vw-23-11-24.png

23.11.24 13:35

2007 Postings, 4898 Tage mrymenSt, nicht so einfach,

die VW AG "zu schließen"...
VW wird in Zukunft mehr in USA und billiglohnländer wie Indien, vielleicht mal Ukraine etc produzieren. Die anderen Marken außerhalb D laufen ja. China wird und muß sich stabilisieren.
Aber Wolfsburg ist zu teuer. Das weiß jeder.
Aber Werke einfach so zu schließen ist nicht...
Die Belegschaft müßte in andere Zukunftsbranchen transferiert werden. Also erneuerbare Energie etc. Aber das wird nach der nächsten wohl unterm Fritze wohl weniger gefördert...
 

23.11.24 13:57

3176 Postings, 2946 Tage Top-AktienNur 2,2 € Spread zwischen VW Vz . . . . VW St

-
Änderung der Aktionärsstruktur läuft im Hintergrund damit der Spread zwischen  VW Vz  Aktie und VW St Aktie niedrig bleibt.

Am 11. März 2025 wird die Aktionärsstruktur aktualisiert, der Spread zwischen  VW Vz  Aktie und VW St Aktie wird am 11. März 2025 höher sein

https://www.volkswagen-group.com/de/termine

VW  Stammaktien  

53,3 %   Porsche Automobil Holding SE, Stuttgart
20,0 %   Land Niedersachsen, Hannover
17,0 %   Qatar Holding LLC
9,7 %      Streubesitz

 
Angehängte Grafik:
vw-23-11-2024.png (verkleinert auf 45%) vergrößern
vw-23-11-2024.png

23.11.24 13:59
1

6100 Postings, 1626 Tage Micha01Herr Schäfer

hat heut nochmals gesagt, Fabriken werden schliessen müssen in D. Ich glaube das zumindest Osnabrück und Dresden zumachen. Aber das ist eigenlich nichts...  

23.11.24 14:35

4323 Postings, 503 Tage St2023Micha 01

Osnabrück war eine Politische Übernahme hätte VW nie gebraucht.
Dresden ist der pure protz gewesen zu Zeiten wo der Phaeton noch gebaut wurde.
Was ein Hobby von Pich alter schlag. Würde heute kein vernünftiger Manager mehr machen.  

23.11.24 14:37
1

3176 Postings, 2946 Tage Top-AktienElon Musk als Einflüsterer von Donald Trump

-
Donald Trump will dass deutsche Autobauer amerikanische werden.

https://www.tagesschau.de/ausland/amerika/...rie-deutschland-100.html



Tesla will 20 Millionen Autos pro Jahr produzieren, mit der Übernahme von deutschen Autobauern könnte Tesla das Ziel erreichen.


 

23.11.24 14:47

4323 Postings, 503 Tage St2023MBG

ist dafür ein Kandidat. Würden sich sehr gut ergänzen.  

23.11.24 15:04

3176 Postings, 2946 Tage Top-AktienMBG ist zu teuer und zu klein . . .

-
Die Qatar Holding LLC hat VW Vorzugsaktien in den letzten Jahren verkauft.

Über das 17% Paket und Streubesitz wäre ein 25% Einstieg bei VW möglich.

 

23.11.24 17:12
3

4793 Postings, 4076 Tage BilderbergDaran ist auch die Ampel Schuld

die haben es versäumt, die E-Mobilität günstiger zu machen. China macht es vor und setzt nur noch auf E-Mobilität. Der Verbrenner ist tot und viele Menschen verzichten sogar komplett auf ein Auto.

Habeck hat bereits 2019(!) gesagt, dass wenn VW es nicht schafft, zeitnah bezahlbare E-Autos auf den Markt zu bringen, sie in große Probleme kommen werden.

Das VW-Management war der Meinung, das ignorieren zu können, und jetzt tritt genau die Vorhersage ein.

Das Versagen des Managements der Ampel in die Schuhe schieben zu wollen, ist schon reichlich realitätsfremd!  

23.11.24 20:08
3

3078 Postings, 3310 Tage Vaioz@Bilderberg

Volle Zustimmung. VW hatte jahrelang grauenhaft schlechte CEOs. Quasi hoch bezahlte Nichtstuer. Die Zukunft zu verschlafen, hätte jeder geschafft und einen Skandal wie die Dieselsache nur besonders schlechte.
Dieses typisch deutsche bürokratisieren von Konzernstrukturen ist ein zentrales Problem, was nie irgendeiner Regierung angelastet werden sollte sondern immer den internen Überwachungszwang schlechter Manager. So stoppt man Innovation bereits

Trotzdem wird VW nicht untergehen. Die Netzwerke sind gut und die Verkaufszahlen weit entfernt von schlecht. Man wirft jetzt Kapital aufs Problem und wird damit wohl auch mittelfristig erfolgreich sein. Möglicherweise wird man aber dauerhaft schrumpfen, weil man der Konkurrenz selbst ermöglicht hat, an den Märkten Fuß zu fassen.  

23.11.24 20:16
5

6341 Postings, 5912 Tage clever_handelnVW wann kommt ein Squezze

sie sind tatsächlich unterbewertet und auch im e Car Markt angekommen.  
Angehängte Grafik:
attachment-32839959.jpeg (verkleinert auf 47%) vergrößern
attachment-32839959.jpeg

23.11.24 23:39
1

6100 Postings, 1626 Tage Micha01@bilderberg

sehe ich gerade nicht so...

Wer hat denn e Autos für unter 20k? Der Id3 ist bei den kostengünstigsten E Autos. Wenn iD2 etc kommen dann halt noch günstiger. hilft aber kicht den Deutschen Werken, da die dann aus Spanien kommen. Kleinwagen sind in Deutschland nicht Wettbewerbsfähig zu produzieren. Das macht keiner auch nicht Renault oder Stellantis die Autos kommen aus Osteuropa, Nordafrika oder China.  

24.11.24 09:21

6093 Postings, 1167 Tage isostar100schlanke zukunft?

beachtenswert finde ich auch, dass die automarken mit dem grössten wachstum die letzten jahre ein im vergleich zu den etablierten mit sehr dünnem extrakatalog unterwegs sind - wenig extras bedeudet ja immer auch weniger komplexität in der herstellung.

will man bei vw in zukunft insbesondere bei den e-mobilen günstigere fahrzeuge herstellen, dann wird man kaum ohne deutliche schlankere produktion mit massiv weniger wahl-extras dahin kommen. und das eine schlankere produktion nicht nur kostengünstiger ist sondern auch weniger personal pro hergestelltem auto braucht sollte jedem bewusst sein...

mit familienautos wie dem id buzz, der mit ein paar extras schnell mal sechstellig kostet wird vw kaum genügend volumen machen, viele familien werden sich das jedenfalls nicht leisten können mit soclhen preisen.

ohne massiv günstigere modelle wirds nicht gehen. und günstiger produzieren heisst eben auch schlankere strukturen.  

24.11.24 10:55
1

1169 Postings, 776 Tage Geo SamBilderberg

Habeck hat gesagt...ich lach mich weg.

2024 und eine Infrastruktur für eine signifikante Anzahl von e-Autos ist schlicht nicht da.

Stromtrasse um den Strom dahin zu bekommen wo er gebraucht wird - nicht da.

https://www.bmwk.de/Redaktion/DE/...ichtige-nord-sud-stromtrasse.html

Das aktuelle Durcheinander hat mal wieder 100% die Politik zu verantworten, PUNKT.
 

24.11.24 11:01
2

2228 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichKombinierte Absatz- und Gewinnfalle

Autor des Artikels ist Helmut Becker. Er war 24 Jahre Chefvolkswirt bei BMW und leitet das Institut für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation (IWK). Er berät Unternehmen in automobilspezifischen Fragen.

Das Hauptproblem bei VW sieht Becker in "einseitige(r) Konzentration auf E-Autos, in völliger Verkennung der Kundenbedürfnisse".

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...-ein-Orkan-auf-article25380160.html

....Der Sturm über der Autoindustrie hat viele Gründe. Die Klagen über schlechte Standortqualität sind hinreichend bekannt. Sie belastet die exportabhängigen und stark dem internationalen Wettbewerb ausgesetzten deutschen Autohersteller - vor allem die Zulieferer - in ganz besonderem Maße. Aber sie ist nicht allein an der Schieflage schuld. Den einen Grund, wie früher bei den Ölkrisen, gibt es nicht.

Stattdessen ist es das historisch einmalige Zusammenwirken vieler unterschiedlicher externer wie hausgemachter interner Belastungsfaktoren. Da sind die wachsenden internationalen Spannungen und Kriege sowie die fortschreitende De-Globalisierung durch Zölle und Abschottungen. Das ist nicht nur Gift für den Export, sondern auch Gift für den Import von notwendigen Rohstoffen. EU-Einfuhrzölle gegen chinesische Autos verschlimmern diesen Trend.

Dann sind da die politischen Fehlentscheidungen in der Energie- und Klimapolitik in Berlin und Brüssel durch das Verbrennerverbot ab 2035 und die hohen CO2-Strafzahlungen ab 2025. Alle Hersteller mussten auf einen Elektrozug aufspringen, der heute aber leider auf einer Nebenstrecke gelandet ist, wie Absatzrückgänge von bis zu 25 Prozent bei E-Autos in allen großen Automärkten - mit Ausnahme Chinas - zeigen.

Wenig hilfreich waren gravierende hausgemachte Fehlentscheidungen in den unterschiedlichen Konzernzentralen durch die einseitige Konzentration auf E-Autos, in völliger Verkennung der Kundenbedürfnisse. Das gilt vor allem für die "Branchenleuchttürme" wie VW und Mercedes (Stichworte: "electric only" und "luxury only").

Am allerschlimmsten jedoch ist, dass in China alle deutschen Hersteller gleichermaßen mit ihren Premium-Verbrenner- wie E-Auto-Angeboten in der Absatz- und Gewinnfalle stecken. Der inzwischen weltgrößte Automarkt China (2023 gab es hier 26,06 Millionen neu zugelassene PKW; davon waren rund 5,5 Millionen deutsche Fabrikrate) hatte in der Vergangenheit für rund ein Drittel ihres Gesamt-Absatzes und zum Teil für mehr als die Hälfte ihres Gewinns gesorgt.

Das Blatt hat sich gewendet: Inzwischen haben chinesische Hersteller wie BYD den Markt mit kleinen und billigen Elektroautos mit 60 Prozent Marktanteil zurückerobert. Und die Chinesen sind weiter auf dem Vormarsch, sogar beim Verbrenner schwindet der Wettbewerbsvorsprung der Deutschen. All das geht zulasten der deutschen Autohersteller, die im 3. Quartal bereits heftige Umsatz- und Gewinneinbrüche verkraften mussten.

Ein möglicher Handels- und Zollkrieg mit den USA und China würde das Fass zum Überlaufen bringen. Sollte der künftige US-Präsident Donald Trump Einfuhrzölle auf deutsche Importautos - wie angekündigt - von 20 Prozent und mehr erheben, und würde China Zölle auf deutsche Premium-Importe erheben, würde das die deutsche Autoindustrie über die Klippe schieben. Drastische Produktions- und Beschäftigungseinbrüche über die gesamte Wertschöpfungskette wären die Folge. Einen Exportausgleich über Drittmärkte als Ausgleich gibt es nicht.

Wie brisant die Lage der Autobranche ist, zeigen einige wenige Schlüsselzahlen:

- Die PKW-Inlandsproduktion hängt zu rund 75 Prozent am Export. Von 4,1 Millionen Autos waren das 2023 rund 3,1 Millionen Autos. Seit 2016 ging die Produktion bereits um 1,3 Millionen zurück.

- Laut Automobilverband VDA verblieben von den gesamten deutschen PKW-Exporten 2023 in Europa 1,8 Millionen (Anteil rund 60 Prozent), in der EU 1,2 Millionen (rund 40 Prozent).

- In die USA wurden aus Deutschland 2023 rund 400.000 Fahrzeuge, nach China 216.000 exportiert. Anders als in Europa bestanden die Autoexporte in diese Länder zu rund 96 Prozent aus hochpreisigen Premium-Fahrzeugen.
 
- Zur Ergänzung: Ins bevölkerungsreiche Indien gingen 2023 knapp 10.000 Neuwagen, nach Afrika insgesamt 40.000; in Afrika dominiert der Absatz von gebrauchten Verbrenner-Autos.

Kurz gesagt: Ohne florierende Exporte nach China und in die USA ist das Geschäftsmodell der Autoindustrie am Standort Deutschland am Ende.
 

24.11.24 11:55

494 Postings, 1078 Tage ParositDer Status sieht nach Black Friday aus

Wieweit eine Rezession wirklich zwangsläufig ist kann ich nicht beurteilen. Wieweit politische Aktionen zwangsläufig sind kann ich auch nicht beantworten. Vielleicht liegt es an der menschlichen Natur Ungleichgewichte zu schaffen und zu attackieren. Allianzen können auch lästig werden. Ohne EU wäre Europa völlig abhängig von den Weltmächten. Der Brexit war keine Lösung. Wirtschaft ist der gemeinsame Nenner der EU und wahrscheinlich nicht die schlechteste Basis.  

24.11.24 15:46

494 Postings, 1078 Tage ParositZeitenwende

Positive Nachrichten sind des  Managers liebstes  Kind !
https://www.tagesanzeiger.ch/...uto-fuer-rund-25000-euro-838597795933

Opel-Chef Florian Huettl kann mit breiter Brust auftreten. Die Marke Opel, das ehemalige Sorgenkind der deutschen Autoindustrie, hat den Turnaround geschafft und schreibt seit 2018 schwarze Zahlen. Am Rande der Weltpremiere des neuen Opel Frontera in Istanbul sprach Huettl über die Stellung im Stellantis-Konzern, die weltweite Positionierung der Marke und die Richtung, die Opel in den nächsten Jahren nehmen wird.  

24.11.24 16:53

10165 Postings, 6656 Tage Vermeer@Frieda

Was wäre eine Quelle für die fettgedruckte Aussage " Absatzrückgänge von bis zu 25 Prozent bei E-Autos in allen großen Automärkten - mit Ausnahme Chinas"

Ich hab hier nur Zahlen für Europa im Vergleich 2023-2024 : https://de.statista.com/statistik/daten/studie/...ern-quartalszahlen/

Nehmen wir also die  12 größten Märkte Europas, das wäre ca. ab 30T Fahrzeugen (mind. 10% der gegenwärtigen deutschen Menge), dann sieht man:
• Starke Rückgänge in Deutschland, Schweden und der Schweiz, evtl. noch Österreich (nur in Deutschland und Schweden deutlich über 10%)
• Starke Zuwächse (über 10%) in Großbritannien, Belgien, Dänemark (das sind Plätze 2, 4 und 5  in der Rangliste der absoluten Zulassungszahlen Europas)
• Leichte Zuwächse in Frankreich, Italien, Spanien, Niederlande, Norwegen

Gesamtzahlen für diese 12 Länder: 1465 T Neuzulassungen im Jahr 2024 bis Oktober, gegenüber 1482 T im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Da ist keine Katastrophe zu sehen... Wie es weltweit ist, wäre die Frage.

 

24.11.24 17:04
1

532 Postings, 653 Tage mexelJa

ich lese hier seit geraumer Zeit die Beiträge mit.
Da sind z.T. schon sehr interessante und lesenswerte Artikel dabei.
Nach Abwägung beim Für und Wider habe ich folgenden Entschluss gefasst :
Den Kauf dieser Aktie hinten anzustellen , bis mehr Klarheit herrscht , wohin die Reise geht.
Ansonsten drücke ich alle Investierten die Daumen , auf das der Kurs steigt.  

24.11.24 21:00

2228 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichVW-Markenchef ist optimistisch, aber nur für China

https://www.n-tv.de/wirtschaft/...nur-fuer-China-article25383948.html

VW befindet sich im Umbruch. In Europa sinkt die Nachfrage, die Arbeitskosten sind zu hoch. An Personalabbau und Werksschließungen führt kein Weg vorbei, sagt VW-Markenchef Schäfer. Besser ist die Lage in China: "Der ruinöse Preiskampf kann nicht ewig so weitergehen. VW nimmt richtig Fahrt auf."

...................

VW-Markenchef Thomas Schäfer hat in der "Welt am Sonntag" die Pläne des Volkswagen-Konzerns für klare Einschnitte bekräftigt. Ziel sei es, die Marke Volkswagen wieder an die Spitze im Volumensegment zu führen. "Unsere Kapazitäten in Europa sind zu hoch. Sie wurden geplant für einen Markt von rund 16 Millionen Fahrzeugen pro Jahr, jetzt ist der Automarkt in Europa auf 14 Millionen geschrumpft. Das heißt: Für VW fehlen bei einem Marktanteil von rund 25 Prozent 500.000 Autos pro Jahr", sagte der Manager in dem Interview.

"Wir müssen also unsere Kapazitäten verringern und an die neuen Realitäten anpassen. Es gibt momentan keine Hoffnung, dass sich die Nachfrage in Europa nachhaltig wieder erhöht", so Schäfer. "Gleichzeitig haben wir in Deutschland mit strukturellen Nachteilen zu kämpfen. Dazu gehören auch die Arbeitskosten in unseren deutschen Fabriken. Die sind im Vergleich zum Wettbewerb und zu unseren eigenen Standorten in Süd- und Osteuropa etwa doppelt so hoch und in den vergangenen Jahren noch gewachsen. Das muss jetzt wieder ausgeglichen werden."

Dabei machte Schäfer deutlich, dass der Personalabbau "über die demografische Kurve und mit den bisherigen Instrumenten wie Altersteilzeit und Aufhebungsangeboten nicht reichen" werde. Er sieht aktuell keinen Weg, auf eine Werksschließung zu verzichten.

"VW nimmt richtig Fahrt auf"

Mit Blick auf China sieht Schäfer VW gut aufgestellt. Das Geschäftsmodell in der Volksrepublik ändere sich, sagte er. "Bei den Verbrennern haben wir Marktanteile gewonnen. Und der ruinöse Preiskampf bei den Elektroautos kann nicht ewig so weitergehen", so Schäfer weiter. "Wir sind komplett lokalisiert in China, alles wird dort hergestellt, zu vergleichbaren Kosten wie bei den Wettbewerbern. Bei der Technologie haben wir uns Verstärkung geholt mit Horizon Robotics und XPeng."

Das Fazit des Markenchefs ist optimistisch: "Die neuen Modelle sind schon sehr motivierend. VW nimmt richtig Fahrt auf", sagte Schäfer mit Blick auf den größten Wachstumsmarkt.

Auch die kommende US-Administration bereitet dem Manager keine größeren Sorgen. "Wir haben in der letzten Amtsperiode vernünftig mit Präsident Trump und seiner Administration gearbeitet", sagte Schäfer. "Das werden wir wieder schaffen."  

24.11.24 21:02

2228 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichVermeer #239

Die Zahlen stammen vom Autoren des Artikels, und das ist Helmut Becker. Becker war 24 Jahre Chefvolkswirt bei BMW und leitet das Institut für Wirtschaftsanalyse und Kommunikation (IWK). Er ist sicherlich ein Lobbyist. Trotzdem dürften die Zahlen im großen und ganzen hinkommen.  

24.11.24 21:16

2228 Postings, 511 Tage Frieda FriedlichInteressant ist, dass Becker vehement vor den

Trump-Zöllen warnt (#236), während VW-Markenchef Thomas Schäfer bezüglich Trump optimistisch ist, denn Schäfer sagt in #241: "Wir haben in der letzten Amtsperiode vernünftig mit Präsident Trump und seiner Administration gearbeitet. Das werden wir wieder schaffen."

Übrigens glaubt auch Scott Bessent, der vorgestern ernannte neue Finanzminister der Trump-Administration, dass Trump die Steuern wohl nur hoch "androht", um bessere Verhandlungsoptionen zu erhalten, siehe hier:

Wall Street Journal
(der übersetzte Absatz steht am Ende des Artikels)

https://www.wsj.com/politics/...amp;reflink=desktopwebshare_permalink

....[In einem] Interview mit der Financial Times im Oktober [sagte] Bessent, dass Trumps Zolldrohungen Gegenstand von Verhandlungen seien und möglicherweise abgeschwächt werden. „Mein allgemeiner Eindruck ist, dass [Trump] letztendlich ein Freihändler ist“, sagte Bessent der Zeitung. „Eskalieren, um zu deeskalieren.“

Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)

 

24.11.24 23:23
gehen bald hoch. meine Meinung.  

Seite: 1 | 2 | 3 | 4 |
928 | 929 | 930 | 930   
   Antwort einfügen - nach oben