Pinguin911
: Die Versicherer müssten im aktuellen Umfeld
doch etzala steigen, oder nicht? Die müssen ihre Kouln doch hauptsächlich in Staatsanleihen investieren, die jetzt endlich wieder Zinsen bringen. 10j Bunds liegen wieder bei ca. 1,3 %. US-S bnringen schon wieder über 3%. Usw. usw.
Jein, sie sind meist in langlaufenden Anleihen investiert und die höheren Zinsen gelten nur für neue Anleihen, also wird der Effekt nicht sofort sichtbar.
Gegenwind erhalten Versicherer durch die Inflation, da bei Schäden nun ein höherer Wiederbeschaffungswert erzeugt wird. Schau dir einfach mal die Preise von Gebrauchtwagen an. Ich kann mein 7 Jahre altes Auto fast zum gleichen Preis verkaufen was ich ihn damals als Jahreswagen bezahlt habe.
wären Maßstäbe wie es sie nach dem Krieg noch nie gegeben hätte - gestern immerhin Ölpreisabsturz - europäisches Erdgas mittlerweile was Energiegehalt angeht bepreist wie wenn Öl bei 300 statt aktuell 103$ den Barrel notieren würde.
Wer kann sollte Ölalternativen zum Gas suchen, wenn auch schlechter beim Co2, aber die Österreicher schaffen das immerhin mit einer Grünen Wirtschaftsministerin
Schon komisch. Die Siemens AG hält ca. 75% der Siemens Healthineers Aktien. Deren Wert macht knapp 40 % des Marktwerts der Siemens AG aus. Die Zahlen von Healthineers kamen super an, die Aktie stieg um 8%. Die Siemens Aktie blieb jedoch weitgehend unverändert. Ein einfacher Dreisatz zeigt: Der Wert von Siemens ohne Healthineers ist heute um 5 % gesunken. Gibt es Gründe? Ansonsten sind doch Märkte in der Regel gnadenlos effizient, und solche Ungleichgewichte gleichen sich doch blitzschnell aus.
Sicher ist die Kursentwicklung der BASF alles andere als zufriedenstellend. Der Autor, Daniel Mohr vergleicht den seit 2007 unveränderten Kurs der BASF mit dem DAX, der sich in der Zeit verdreifacht hat.
Der DAX ist aber ein Performance- Index, der Dividenden mit einschließt. Der entsprechende DAX- Kursindex ist in der Zeit nur um 50% gewachsen. Die überdurchschnittliche BASF- Dividende relativiert den Abstand weiter.
Fazit: BASF enttäuscht, aber bei weitem nicht so schlimm wie von Daniel Mohr skizziert. Einen solchen handwerklichen Schnitzer hätte ich bei ihm nicht erwartet.