15.06.2001 König & Bauer ein Schnäppchen Prior Börse
Nach Ansicht der Börsenkenner von Prior Börse ist die Aktie von König & Bauer (WKN 719353) ein Schnäppchen.
Das Unternehmen wolle bis 2005 1,5 Milliarden Euro umsetzen und einen Marktanteil von 17 Prozent erreichen. Derzeit habe man einen Anteil von zwölf Prozent und liege an dritter Position.
Im Jahr 2000 setzte man 1,1 Milliarden Euro um. Die gewöhnliche Geschäftstätigkeit habe ein Ergebnis von 59 Millionen Euro erbracht und sei somit um 19 Prozent gestiegen. Die Eigenkapitalquote betrage 46 Prozent. Für dieses Jahr rechne man mit Einnahmen von 1,25 Milliarden Euro, die für einen Gewinn je Aktie von drei Euro gut sein sollten.
Die Aktie sei mit einem KGV von neuen sehr billig. Die Marktkapitalisierung liege bei 420 Millionen Euro und mache somit nur knapp ein drittel des Umsatzes aus. Die Planzahlen würden Konservativ erscheinen. Der Auftragsbestand liege oberhalb der Milliardengrenze.
Für 100 Millionen Franken habe man ein Unternehmen aufgekauft, durch das man sich ein Standbein im Nischengeschäft der Banknoten- und Wertpapierdruckerei gesichert habe. Außerdem wolle man eine kleinere Gesellschaft aus dem Bereich Bogenmaschinen kaufen.
Vor diesem Hintergrund raten die Analysten von Prior Börse den Anlegern die Aktie von König & Bauer zu kaufen. Der Anleger soll aber vorsichtig sein, da der Markt eng ist.
klingt auch nicht schlecht und ist sicher weniger Stress als Aktien am Nemax.Und hier das vollständige Upgrade von Commerzbank,ist doch etwas informativer:
15.06.2001 Heidelberger Druck Upgrade Commerzbank Die Analysten von der Commerzbank stufen die Aktien der im MDAX notierten Heidelberger Druckmaschinen AG (WKN 731400) von „akkumulieren“ auf „kaufen“ hoch. Das Kursziel sehe man bei 75 Euro.
Nach der Ankündigung, dass der Großaktionär von Heidelberger Druckmaschinen, die RWE, ca. sechs Prozent seiner Beteiligung verkaufen wolle, sei der Aktienkurs im Voraus schon leicht gesunken. Trotz der erfolgreichen Platzierung tendiere der Kurs weiterhin nach unten.
Das Unternehmen habe seine vorherrschende Stellung im Bogendruckmaschinen-Markt genutzt, um ein Geschäftsmodell zu schaffen, das überdurchschnittliches Wachstum generieren solle. Die Umsätze aus dem Bogendruckgeschäft, an dem der Konzern einen knapp 50%-igen Marktanteil halte, hätten es dem Unternehmen ermöglicht, die Entwicklung von Produkten für neue Märkte zu finanzieren, und durch Akquisitionen neue Märkte zu erschließen.
Eine Präsenz im neuen, wachstumsstarken Digitaldruck-Markt. In den Segmenten des Digitalmarkts, in denen das Unternehmen tätig sei, werde innerhalb der nächsten fünf Jahre eine durchschnittliche Wachstumsrate von knapp 20% p.a. prognostiziert. Man erwarte, dass dieser Markt gegen Mitte dieses Jahrzehnts den Bogendruckmarkt, der aktuell Umsätze in Höhe von über 5 Mrd. US-Dollar generiere, überholen werde.
Im Jahr 2000/01 hätten sowohl Umsatz als auch Gewinn die Erwartungen übertroffen. Die Umsätze erhöhten sich aufgrund des zweistelligen Wachstums in allen Geschäftsbereichen außer Finishing um 15% auf 5,3 Mrd. Euro. Trotz geschätzter drupa-Kosten von über 30 Mio. Euro erhöhe sich der Nettogewinn um 13% auf 283 Mio. Euro.
Für die nächsten Jahre werde ein zweistelliges Gewinnwachstum projiziert, da der Digitalbereich die Gewinnzone erreichen und sich seiner Zielrendite von 10% annähern solle. Man erwarte, dass das Bogendruck-Kerngeschäft in diesem Zeitraum weiterhin Renditen von ca. 15% bis 16% generieren werde.
Die Wachstumsperspektiven sollten ein höheres Rating rechtfertigen. Die Aktie werde gegenwärtig mit einem Abschlag zum europäischen Maschinenbau-Sektor gehandelt, das zweistellige Gewinnwachstum solle jedoch einen bedeutenden Aufschlag rechtfertigen. Daher stufe man den Titel auf „kaufen“ hoch.
Hi bauwi,wie gehts dir so,warst ja lange nicht da.Hast offenbar auch was dazu gelernt,viel Glück! |