lordslowhand
: RCb: Nicht alle Deine Schlussfolgerungen....
fussen auf korrekten Annahmen. So schreibst Du "Die Coba hat einige Zeit vor dem Übernahmeversuch der Uni schon fast bei € 17 gestanden und es gab keine Nachrichten welche es rechtfertigten das diese ... dann erst langst aber sicher in den Keller ... gerutscht ist" (#313692) und implizierst damit, dass der CoBa-Kurs auch ohne den Einfluss der Unicredit-Käufe dort stehen müsste. Das ist unlogisch. Denn der Einkauf der Unicredit wird ja schon eine Zeit vor der BEKANNTGABE des Übernahmeversuchs begonnen haben und könnte also doch für den Anstieg auf ca. 17€ mitverantwortlich gewesen sein.
Das die rein theoretische Überlegung.
In der Praxis ist es allerdings so, dass der CoBa-Kurs das letzte Mal vor dem unicredit-Einstieg im Jahre 2012(!) bei "fast €17" oder darüber lag, Deine Behauptung entbehrt also schon mal ganz grundsätzlich jeder Grundlage.
[Stimme daher NullPlan520 zu und erweitere meine ignore-Liste :-) ]
Klasse gelaufen - für 95,5 Mio € ein gutes halbes Prozent am Grundkapital eingesammelt - zum Schnäppchenpreis von 14,41 €/Aktie. Bisher 240 Mio € der 600 Mio € verbraucht - in der Woche also offenbar maximal 100 Mio € geplant. Solange der Kurs unter 15 steht, schätze ich sind wir dieses Jahr noch durch. Weiter so Coba ... ich finds super.
Einen Verkauf ihrer Coba-Anteile durch die Unicredit-Anteils halte ich auf dem aktuellen Kursniveau für eher unwahrscheinlich. Einerseits ist der alternative Kauf der BPM durch die Uni noch völlig offen (die BPM möchte zu den gebotenen Konditionen ebenso nicht übernommen werden; Kapitalerhöhung der Uni notwendig). Zweitens hat sich an der grundsätzlichen Coba ja nichts geändert und somit bestehen m. E. auch sämtliche fundamentalen Daten weiterhin, die die Uni zu einer Übernahme bewogen haben. Drittens läuft die COba profitabel und wirft entsprechend auch für einen reinen Investor Dividende ab. Und viertens - und das halte ich für sehr gewichtig - wird die Uni den Fuß aus der Tür nicht mehr herausnehmen und damit ggfls. einen Wettbewerber die Coba ohne eigene Einflussmöglichkeiten überlassen.
Also selbst wenn die Uni aktuell nicht übernimmt, die Anteile über den Markt zu verkaufen und damit den Kurs in Bedrängnis bringen, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich habe mich im Leben nie dafür interessiert, was Leute sagen oder tun wollen, sondern nur für das was sie bereits getan haben. Das sagt viel darüber aus was sie in Zukunft tun werden. Das sind Charakterzüge. Bezogen auf Orcel heißt das, ich bleibe bei meiner Überzeugung, dass er nicht zurück ziehen wird wenn die EZB mitspielt. Es entspricht nicht seiner Natur, und er hat es nie getan. Seine Selbstverliebtheit und Eitelkeit schließt jede Form des Nachgebens aus. Er ist ein bisschen wie Trump, nur sehr sehr klug dabei. Ich bin mir sicher, alles was wir bis hier gesehen haben und noch sehen werden liegt voll auf Linie. Wie immer die auch aussehen mag.
Die 5. Woche des ARP ist Geschichte und es konnten wieder reichlich Anteile (5.635.289 Stück) unter 15 € (Schnitt: 14,8520 €) eingesammelt werden. Ich denke wieder ganz erfolgreich, auch wenn es zu Beginn der Woche unter 15 € m. E. gern hätten noch ein paar mehr sein können.
Der aktuelle Schnitt über das gesamte ARP liegt bei 15,1375 €, also auch der heutige Cobakurs verbessert das Gesamtbild des ARP weiter und senkt den Durchschnittskurs. Mit den 323 Mio (von 600) sind aktuell 1,8 % des Grundkapitals eingesammelt worden. Wir werden also wohl um die 3,3 % am Ende landen - grob gerechnet bleiben für jeden Bestandsaktionär also 6 Cent mehr Gewinn je Aktie übrig (bei prognostizierten 1,90 €/Aktie für 2024). Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen ...
M. E. also fleißig weiter alles um die 15 € einsammeln was das ARP hergibt ... wenn irgendwann die Aussage der EZB zur Uni-Übernahme kommt (ich gehe davon aus, dass dies noch im Dezember erfolgt und die EZB die Freigabe erteilt) wird sicher wieder etwas Bewegung in die Aktie kommen. Dann wird es m. E. teurer ...
1) Die Banco bpm möchte nicht übernommen werden 2) Die Uni möchte auch kein Geld hierfür ausgeben. Lediglich ein Aktientausch ohne Finanz. Vorteil wird angeboten. Mir ist nicht klar ob hier viele Aktionäre begeisterung zeigen werden.
Im übrigen möchte auch die Coba nicht übernommen werden. Auch hier sieht man eine schöne Zukunft für sich und Ihre Aktionäre ohne Übernahme. Alle Investoren die hier einsteigen, weil Sie kurzfristige durch die Übernahme sehen, kann ich nur raten ganz schnell zu verkaufen!
Wie man an dem Angebot Uni an Banko bpm sieht, gibt es vermutlich nur ein Angebot zum Aktientausch. Und hierfür wird sich die Uni die Coba schon schönrechnen.
Wenn man sich den Verlauf des ARP ansieht, wird m. E. deutlich dass das tägliche Budget an den Kurs gekoppelt ist. Über 16 € wurden lediglich 10 Mio/Tag eingesetzt, bei 15.50 € 12,5 Mio, bei 15 € 15 Mio, 14,50 € 17,5 Mio und unter 14,50 € 20 Mio.
Ich sitz grad im Zug, also nagelt mich nicht an der Staffelung fest, aber das Prinzip stimmt m. E. zumindest. Ist bisher doch ganz gut gelaufen, find ich.
cobanause
: So viel hat sich doch nicht geändert ...
... die Uni hat von den bisherigen 21 % auf 28 % erhöht, wobei 29 % ja ohnehin im Raum standen. Jetzt werden wieder alle ganz unruhig und schieben den Kurs nach oben - während des ARPs hätte es das meinetwegen nicht gebraucht. Auch wenn es vielleicht schön aussieht, aber eigentlich wäre mir ein ruhiges ARP-Einsammeln um die 15 € lieber gewesen. Der Anstieg kommt dann von alleine ...
Naja schöne Weihnachten allen und einen guten Start ins neue Jahr ... lassen wir uns überraschen, was uns 2025 bringt und was aus der Coba wird. Ein spannendes Jahr steht uns bevor ...
Die Commerzbank-Aktie ist am Mittwoch überraschend in die Höhe geschossen, nachdem neue Nachrichten zur möglichen UniCredit-Übernahme bekannt geworden sind. Wird nun doch noch etwas aus der Transaktion, die vielfach bereits abgeschrieben wurde? https://www.sharedeals.de/...k-aktie-kommt-jetzt-doch-die-uebernahme/
Die aufgestockte Gesamtposition an der Commerzbank (Commerzbank Aktie) durch die italienische Unicredit hat am Mittwoch den Kurs der Commerzbank-Aktie kräftig nach oben getrieben. Erstmals seit einem Monat ließen die Papiere kurzzeitig wieder die Marke von 16 Euro hinter sich. Als größter Gewinner im Dax stiegen sie zuletzt um 2,8 Prozent auf 15,81 Euro.
Die italienische Großbank hat ihre Beteiligung an der Commerzbank über Finanzinstrumente auf nun rund 28 Prozent ausgebaut. Inklusive Finanzinstrumenten hatte sich das Institut zuletzt rechnerisch bereits 21 Prozent der Anteile gesichert.
Ein Händler wertete das Vorgehen der Unicredit als "konsequent". Vor allem zwischen der Commerzbank und der Unicredit-Tochter HVB gebe es große Synergien. Hinzu komme eine nach wie vor attraktive Bewertung der Commerzbank-Aktien, sodass Unicredit ihre Bilanz im Fall einer Übernahme nicht übermäßig strapaziere.
An der Mailänder Börse reagierten Anleger entspannt auf den Schritt der Unicredit: Die Aktien legten um 0,7 Prozent auf 38,47 Euro zu und zählten damit zu den größten Gewinnern im Leitindex FTSE-MIB.
war m. E. im Leben auch nicht ernst gemeint. Ich habs in einem früheren Beitrag (26.11.2024, #313681) schon kurz umrissen. M.E. war das BPM-Angebot eine reine Nebelkerze der UNI - ggfls. um sich bzgl. der Coba besser zu positionieren. Und es hat wunderbar geklappt. Der Coba-Kurs rauschte in den Keller, das ARP sammelt dadurch mehr Aktien ein (was den Anteil der Uni indirekt gleichzeitig erhöht) und die Uni kaufte sich zudem noch paar billiger gewordene Optionen ein.
Micha01
: unabhängig davon, ob UC nun bald kauft oder nicht
der Freefloat muss deutlich geringer sein/werden - Coba kauft zurück, UC hat sich Anteile gesichert.
Da geht noch einiges im Kurs, in meinen Augen kann man hier immernoch entspannt einsteigen. für die restlichen Prozent, wird ne UC sicher auch 20€ pro Schein Zahlen.
sei mal bitte nicht so naiv! Die Uni zahlt lieber 12 statt 14 Euro pro Anteil. Die haben mit Sicherheit Ihre Mitarbeiter und Methoden um den EK so gering als möglich zu halten. Langfristig steigende Kurs gibt es nur wenn die Uni wieder aussteigt.
Die Stellungnahme unserer Regierung ist nur noch peinlich. Verkaufen fast 10% an einen Mitbewerber der Coba, ohne sich vorher über die Planungen der Uni zu informieren. Jetzt plötzlich finden Sie eine feindliche Übernahme unangebracht?! Leider gibt es dort scheinbar nur hochbezahlte Mitarbeiter/ Entscheider die als Total Versager zu betrachten sind. Wie kann ich denn im Nachhinein die Motivation der Uni in Frage stellen?!
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