Unter nasdaq.com kann man dazu mehr finden als hierzulande. Dort rät den Amerikanern kaum noch jemand zum Investment. Es sieht so aus, dass Seadrill in seinen Quartalsberichten dieses Jahr noch relative Normalität vorzugaukeln versucht, während man hinter den Kulissen schon nicht mehr wirklich weiß, wie man nach dem nächsten Jahr die Schulden bezahlen wird können. Mit einer Insolvenz wird heute schon offen gerechnet. Auf dem Festland wird wohl in absehbarer Zeit soviel gefördert, dass sich die Offshoreförderung auf längere Zeit nicht mehr lohnt. Und die großen Ölkonzerne werden das Öl meiner Meinung nach aus Gründen der Gewinnmaximerung vorrangig aus Quellen beziehen, aus denen es am billigsten gefördert wird. Diese These stützen dürfte die Art des Kursverlaufs seit dem Frühjahr, der sich beständig leicht nach unten entwickelt. |