Im Falle der Salzgitter AG scheitert es nicht an einem CEO. Die Salzgitter AG hat für sich klar erklärt, das ihre Strategie weg vom Stahl geht. Auf diesem Weg sind sie in den letzten Jahren bereits deutlich vorangekommen.
Es wäre schlicht ein Rückschritt und ein zu großes Klumpenrisiko, wenn sie den (maroden) Stahlbereich von Thyssenkrupp übernehmen sollten. Wenn Thyssenkrupp zum Stahl nochmal sagen wir 150 % andere Geschäfte mit in eine Ehe bringen würde, dann sehe es anders aus. Das will Thyssenkrupp allerdings nicht und die für sie guten Bereiche natürlich behalten.
Da ein ehemaliger Thyssenkrupp Stahlchef jetzt seit kurzem beim Saarstahl-Verbund CEO ist und es von dort auch nochmal Interesse an dem vor der Schließung stehenden Großblechbereich von Thyssenkrupp geben soll, wird es ja vllt. mit dieser Ehe etwas. |