Die besten Gold-/Silberminen auf der Welt

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neuester Beitrag: 29.09.23 20:03
eröffnet am: 07.08.19 22:45 von: Bozkaschi Anzahl Beiträge: 48460
neuester Beitrag: 29.09.23 20:03 von: silverfreaky Leser gesamt: 13041501
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07.08.19 22:45
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9531 Postings, 6423 Tage BozkaschiDie besten Gold-/Silberminen auf der Welt

Dieses Forum gilt dem Austausch von aussichtsreichen Gold- und Silberminen (Explorer, Juniorproduzenten, Produzenten) Weltweit. Der Goldpreis macht sich auf neue Höhen zu erreichen und in diesem Zuge sollte hier jeder seine Meinung zu den aussichtsreichsten Miners abgeben können. Welche Aktien habt ihr in euren Depots, welche Titel habt ihr auf der Watchlist und welche Miners sollte Mann aus eurer Sicht nicht kaufen.
Schreibt hier eure Meinungen und Empfehlungen auf, welche Gold- oder Silbermine ist die beste?
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Carpe diem
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48434 Postings ausgeblendet.

28.09.23 13:52
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9531 Postings, 6423 Tage BozkaschiBoom Sinu-9 geht in Produktion

28.09.23 15:05
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1658 Postings, 2250 Tage larrywilcoxGold

Hab mal nen Call gekauft bei 1873$. Muss doch mal langsam eine Gegenbewegung erfolgen.  

28.09.23 20:32

550 Postings, 1047 Tage GetGoEasy Street

Wars das? Können die nicht eine offensichtlichere Vola kreieren?

Alle Calls bis 1860 raushauen, dann die Range wieder einnehmen. Die Woche davor, alle auf einen Fakout bei 1945 reinholen?

Silber steigt schon wieder, GDXx auch.

Alles auf Easy Street im Oktober.

 

28.09.23 22:46
1

22 Postings, 289 Tage Gold-TrustOpawica

OPW die bekommen nichts mehr him, ich glaube die Aktie ist tot. Was meint das Forum und GetGo  

29.09.23 06:45
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4484 Postings, 6827 Tage bradettiWer bei OPW jetzt einsteigt

kann auf einen dead cat bounce hoffen - irgendwann.
Wüsste nicht wieso man das jetzt tun sollte bei aktuell dermaßen vielen und tlw sehr günstig bewerteten Werten mit Substanz.
Ich bin durch mit OPW und ORGN.  

29.09.23 08:07
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550 Postings, 1047 Tage GetGoArmada der Ministocks

Was da in den nächsten Monaten an Entwicklung ansteht, wird sich zeigen. Von der Architektur her haben, die ganzen Small-Caps Crazy Drehmoment. Bisschen Schwung im Goldmarkt und dann kommt da Leben rein.

Solange der Markt keine Plattform bietet, um irgendwie ein Ökosystem zu haben, in dem Liquidität ist, passiert da nichts.

Genau, wie bei den anderen Juniors.

Speziell die TSX und CSE. In Canada sind die Taschen Leer.

Eventuell werden manche von den Stocks mal Dual-gelistet  

29.09.23 09:29
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7638 Postings, 5477 Tage Alfons1982Aus dem Portfolio De Grey

Arbeite gerade die DFS durch. Die ist  einfach objektiv gesehen sehr sehr gut geworden. Die Parameter haben sich verbessert. Die Kosten auch. Jedoch ist das Projekt super wirtschaftlich. Beim aktuellen Goldpreis in aud das ist ja entscheidend haben wir eine gigantische Bruttomarge von abgerundet ca. 1700 aud pro Feinunze Gold.
Wie da die Miner in Australien pleite gehen sollen erschließt sich mir nicht ?
Silberfreaky wie kommst Du darauf und objektiv auf den Blödsinn das Notenbanken Minen aufkaufen sollen? Das interessiert die Notenbanken überhaupt nicht.  
Hier soll eine der 5 größten Minen in Australien entstehen wa sehr gut ist. Was mich ärgert ist die Zeitverschiebung und das billige Placement auf Alltimelow nach sehr langer Zeit. Das hätte man auch besser machen können vor allem hat man noch ca 100 Mio aud Cash. Ich werde hier geduldig warten bis die Produktion unter Vollast laufen wird um dann verkaufen zu können. Bin auf die neuen Kursziele gespannt. Wenn das so kommt haben wir eine Cashkuh hier. Hoffe auch das Sie definitiv nicht verkaufen werden um das Potential komplett zu heben. Laut Management ist es auch der Plan in die Produktion zu gehen.  

29.09.23 09:54

21879 Postings, 4004 Tage silverfreakyDas Aufkaufen von Juniors, indem man sie kaputt

shortet oder immer weiter verwässert geht in diese Richtung.Dieses zuerst Aktien kaufen und dann kaputt shorten muss ja irgendwer machen.Ich bin mir da nicht sicher, aber es müssen Insider sein.
bestes Bsp. ist Aris Mining.Von Sandspring nach GCM und jetzt Aris Mining.
Wertentwicklung über 12 jahre -20% aktuell.Und die sind kein Einzelfall.  

29.09.23 10:16

21879 Postings, 4004 Tage silverfreakyGestern habe ich mit dem CEO von Aris Mining

kommuniziert.Ich habe ihm das gesagt, wie lange ich da investiert war.Er war ganz überrascht das einer Aktien solange hält.
Dann habe ich ihm gesagt das mir diese Warrants und Optionen gar nicht gefallen.Ich habe noch keine
Antwort.  

29.09.23 10:22
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21879 Postings, 4004 Tage silverfreakyAber auch mal wieder was Positives.

Nach meiner ständigen Meckerei.Stanzl meint das die Regierung die Bürger ins Gold bringen können.

https://www.youtube.com/watch?v=QWeQwAcTyPE  

29.09.23 10:47

21879 Postings, 4004 Tage silverfreakyBanken sind Fremdkapitalgeber von grossen Minen

gesellschaften.Das die in Verbindung mit den CEO's wissen welcher kleine Fisch gut ist von dem gehe ich aus.
Wie dann genau der Deal läuft, kann man schwer beweisen, erlebt habe ich ihn schon oft.Vielleicht casht man die Manager aus, Mittel gibt es genug.  

29.09.23 13:26
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9531 Postings, 6423 Tage BozkaschiSilber - Hannes Zipfel

Industrielle Silbernachfrage steigt auf Rekordniveau!
Im Jahr 2022 belief sie sich mit 556,5 Mio. Unzen (je 31,1g) bereits auf dem höchsten Stand aller Zeiten (graue Säule im Diagramm).
In 2023 wird ein Anstieg um weitere 3,6 % auf 576,4 Mio. Unzen erwartet. Das Angebotsdefizit lag 2023 bei -237,7 Mio. Unzen ohne ETFs und -111,9 Mio. Unzen mit ETF-Beständen und konnte nur durch Lagerverkäufe an der COMEX und der LME ausgeglichen werden. (Quelle: Metals Focus)

https://x.com/HannesZipfel/status/1707700077324632178?s=20

 
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29.09.23 14:34
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7638 Postings, 5477 Tage Alfons1982Interessanter Artikel

Wir kommen dem Szenario so immer näher meiner Meinung nach.

Die Aktienmärkte sind nach der letzten Fed-FOMC-Sitzung auf Talfahrt gegangen. Das ist schon etwas überraschend, weil die Ergebnisse der Tagung meines Erachtens nicht so gravierend waren. Beschlossen wurde nichts, weiterhin wurde für 2023 noch eine Zinserhöhung (um 25 Basispunkte) in Aussicht gestellt. Das war aber nichts Neues. Bis hierhin war es daher ein Non-Event.
Die "Dot Plots" fielen hingegen, überraschend, etwas hawkisher aus. Zwar hatte man an den Märkten ohnehin einen etwas hawkisheren Ausblick erwartet. Die US-Notenbänker waren aber noch etwas strenger als gedacht. So sehen sie für nächstes Jahr nur zwei - anstatt wie bisher von Anlegern gedacht vier - Zinssenkungen (um jeweils 25 Basispunkte). Grundsätzlich war aber auch das nicht neu, denn "higher for longer" wurde vom Fed-FOMC auch bisher kommuniziert. Allerdings hatten es die Anleger nicht geglaubt.
Generell muss man konstatieren, dass in der Vergangenheit die Notenbank mit Prognosen eher schlecht lag. In den letzten ein, zwei Jahren liegen aber auch die Anleger oftmals weit daneben. Schließlich erwarteten die Anleger noch vor einem Jahr ein deutlich niedrigeres Top beim US-Leitzins (Fed Funds Rate) und schnellere Zinssenkungen. Die Wahrheit lag letztlich in der Mitte zwischen dem, was die Fed erwartete und dem, was die Anleger erwarteten.
Plötzlich allerdings scheinen die Anleger der Fed mehr Glauben zu schenken. Die US-Wirtschaft zeigt sich auf den ersten Blick stabiler als gedacht. Somit wird es so schnell keine Zinssenkungen geben beziehungsweise weniger Zinssenkungen als gedacht. Schon hier kann man fragen, ob das wirklich so schlecht wäre. Eine starke US-Wirtschaft, die relativ hohe Leitzinsen verträgt, ist meines Erachtens nicht unbedingt ein Grund seine Aktien auf den Markt zu schmeißen. Erste Zinssenkungen werden daher in der Regel auch meistens nur kurz gefeiert. Aber das ist gar nicht der Punkt, auf den ich heute hinaus möchte.
US-Wirtschaftsdaten trüben sich langsam zunehmend ein - (wann) kommt die Rezession?
Vielmehr gab es zuletzt einige Wirtschaftsdaten in den USA, die zeigen, dass die US-Wirtschaft nicht so stark läuft wie viele denken. Damit erklären sich auch die kurzfristigen Kursverluste besser. Aber darauf möchte ich gar nicht hinaus. Vielmehr sehe ich folgendes: Laut den kürzlich veröffentlichten Daten zum US-Verbrauchervertrauen (Consumer Confidence des Conference Board) fiel dieses im September (von zuvor 108,7) auf 103,0 Punkte. Dies ist der größte Rückgang des US-Verbrauchervertrauens (nach Lesart des Conference Board) seit Dezember 2020.
Das ist schlecht, wäre für sich genommen aber noch kein Grund zur Panik. Denn grundsätzlich befindet sich das Verbrauchervertrauen damit noch immer auf einem relativ guten Niveau. Schaut man aber hinter die Fassade, wird es deutlich kritischer. So gehört zu dem Gesamtindex, der bei 103,0 Punkten lag, ein Subindex, der die Zukunftserwartungen der US-Verbraucher abbildet. Insbesondere dieser Subindex aber brach zuletzt deutlich ein. Konkret fiel der Erwartungsindex (von 88,0 im Juli sowie 83,3 im August) auf nunmehr nur noch 73,7 Punkte. Das ist nicht nur ein drastischer Rückgang in sehr kurzer Zeit, sondern generell extrem kritisch. Denn bei einem Erwartungsindex von unter 80 Punkten kam es historisch immer innerhalb eines Jahres zu einer Rezession in den USA.
Die nach wie vor invertierte Zinsstrukturkurve zeigt bekanntlich ebenfalls eine bevorstehende US-Rezession an. Diese lag historisch nahezu immer richtig, allerdings dauerte es oftmals recht lange bis es zur Rezession kam. Die Fed hat, zur Bekämpfung der Inflation, ihre Leitzinsen innerhalb kurzer Zeit extrem stark angehoben. Wir haben zuletzt die aggressivste Zinserhöhungskampagne der US-Notenbank seit den Zeiten von Paul Volcker erlebt. Bisher zeigte sich die US-Wirtschaft sehr robust. Allerdings wurde zuvor auch so viel Geld wie noch nie gedruckt und in den USA quasi das bedingungslose Grundeinkommen ausprobiert. Dass es dadurch zu Verzerrungen der wirtschaftlichen Entwicklung kam/kommt, erscheint logisch.
Liquiditätsüberschüsse sinken schnell!
Schaut man sich die US-Daten an, fällt jedoch auf: Die US-Verbraucher haben das Geld, mit dem sie aufgrund der Pandemie zugeschmissen wurden, inzwischen weitestgehend verkonsumiert. Die Leitzinsen - und dadurch auch andere Zinsen - sind sehr hoch, so dass die Aufnahme neuer Kredite, insbesondere zu Konsumzwecken, für viele quasi ausfällt. Diejenigen, die noch Geld haben, können ihr Geld zudem nahezu risikolos zu relativ guten Zinsen anlegen. Wer dies tut, verkonsumiert es auch nicht.
Die Reverse Repos, die einen guten Indikator für die Liquiditätsüberschüsse an den Märkten darstellen, sind zuletzt von lange Zeit weit über zwei Billionen auf unter 1,4 Billionen US-Dollar gefallen. Dies deutet daraufhin, dass das Quantitative Tightening-Programm (QT) der Fed inzwischen auf vollsten Touren läuft. Insgesamt wird die US-Notenbank mit dieser Geldpolitik ihr Inflationsziel eher schneller erreichen als gedacht. Nachdem man zunächst sehr vorsichtig aufs Bremspedal gedrückt hat, tritt man es nun voll durch. Was umso bemerkenswerter erscheint, da wir ja noch im März die Krise bei den US-Regionalbanken hatten, auf die die Fed reagierte.
Fazit
Womit wir beim Fazit wären - und das fällt sehr ambivalent aus. Was die Fed derzeit tut und wie es wirkt, habe ich beschrieben. Prinzipiell wird es auch zum gewünschten Ziel (Inflation zurück auf zwei Prozent oder weniger) führen. Aber nur wenn die Fed jetzt langsam den Fuss vom Bremspedal nehmen würde, bestünde die Möglichkeit eines "Soft Landing". Die Fed hat aber zuletzt das Gegenteil kommuniziert - und komischerweise schenken die Anleger ihr plötzlich Glauben. Ich tue es nicht.
Mit anderen Worten: Zieht die Fed durch, wird sie ihr Inflationsziel auf Kosten einer Rezession in den USA erreichen. Dann aber liegt die US-Wirtschaft in Trümmern und die Fed muss bald wieder massiv die Geldschleusen öffnen, um das von ihr angerichtete Desaster in Ordnung zu bringen. Alternativ wird die Fed früher und stärker geldpolitisch lockern (müssen) als sie zuletzt kommuniziert hat. Dann aber sehen wir in den nächsten Tagen die Tiefs an den Märkten.
Ich erkenne bei den Anlegern jedoch bereits erste Zweifel am "higher for longer"-Standpunkt der Fed. Denn laut CME FedWatch wird es wahrscheinlich weder in diesem Jahr noch Anfang nächsten Jahres eine weitere Zinserhöhung der Fed geben, anders als von dieser kommuniziert. Zudem sollen die Leitzinsen demnach im Juni oder spätestens Juli 2024 zum ersten Mal wieder gesenkt werden. Zum Jahresende 2024 sollen sie bei 4,5 bis 4,75 Prozent liegen, was letztlich drei Zinssenkungen (gegenüber den aktuellen 5,25 bis 5,5 Prozent) entsprechen würde.
Damit sieht der Zinspfad gemäß CME FedWatch nicht nur völlig anders aus als vom Fed-FOMC anvisiert. Vielmehr sind "nur" drei anstatt vier Zinssenkungen (um jeweils 25 Basispunkte) auch nicht nur keine so deutliche Veränderung der Erwartungshaltung, wie sie die Fed zuletzt kurzfristig erzeugt hatte. Vielmehr kommt man am Ende aufs gleiche Ergebnis wie schon vor der Fed-FOMC-Sitzung, da man ja auch den einen in Aussicht gestellten Zinsschritt nach oben gar nicht mehr sieht. Mathematisch ist +0,25% und anschließend 4x -0,25 am Ende jedenfalls das gleiche wie 0 und anschließend nur 3x -0,25.
Die Fed hat kurzfristig für Turbulenzen an den Märkten gesorgt, die weitestgehend sinnfrei sind. Ob man ihr das vorwerfen kann, ist schwer zu sagen. Denn eigentlich hat man an den Märkten viel Lärm um (fast) nichts gemacht. Problematisch würde es nur, wenn die US-Notenbank eiskalt - und ohne Rücksicht auf die wirtschaftliche Entwicklung in den USA - einen vorgegebenen Plan exekutieren würde. Das denke ich jedoch nicht, zumal alle FOMC-Mitglieder stets und ständig betonen, dass sie datenabhängige Entscheidungen treffen würden. Letzten Endes waren die Turbulenzen unnötig und schmerzhaft, ändern aber nicht viel. Es bleibt daher beim Plan, dass wir in Kürze einige Käufe in den TAK-Musterdepots durchführen werden!  

29.09.23 16:16
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7638 Postings, 5477 Tage Alfons1982Incrementum Chartbook

29.09.23 16:18

21879 Postings, 4004 Tage silverfreakyIch frage mich was das Ganze mit den

401k Rentensparplänen der Amerikaner macht.Die US-Anleihen fallen ja bei diesen hohen Zinsen.
Die sind ja teilweise Aktien gebunden und fallen dann massiv am Ausstellungstag.
Oder liege ich da falsch?  

29.09.23 16:30

4555 Postings, 2545 Tage Katzenpirat"Silbernachfrage steigt auf Rekordniveau"

Der Silbermarkt macht wieder heute besonders Spass. M15 Chart:  
Angehängte Grafik:
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screenshot_2023-09-29_at_16-29-....png

29.09.23 16:59

2036 Postings, 5145 Tage niniveKatzenpirat - Silbermarkt

Die Schraube der Manipulation ist so weit gedreht, daß man sie jetzt auch noch weiter dreht, bis sie bricht. Und das ist genau dann, wenn durch Lagerverkäufe der LBMA und Comex die Nachfrage nicht mehr befriedigt werden kann.

Den Michel interessiert das Thema nicht, und die Börsenaufsicht interessiert die Manipulateure nicht - warum sollte sie auch. Aber der Tag kommt, und er ist nicht mehr fern.  

29.09.23 17:43
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7638 Postings, 5477 Tage Alfons1982Wie investiere ich in Minenaktien

Letzte Woche habe ich im schönen Colorado Springs am 35. jährlichen Denver XAU/USD Forum teilgenommen - die Stimmung rund um das Thema Gold war hier vorsichtig optimistisch.

Viele der Redner und Teilnehmer äußerten sich optimistisch über die Aussichten des physischen Metalls und verwiesen auf die Robustheit von Gold trotz eines sehr starken US-Dollars und mehrjähriger Höchststände bei den Renditen. Wenn die Fed beginnt, die Zinsen zu senken, und der Wert des USD im Vergleich zu anderen Währungen abkühlt, wird meiner Meinung nach die Zeit von Gold auf Dollar-Basis gekommen sein, so wie es jetzt in vielen Ländern wie Argentinien, Japan, China, Südafrika und anderen der Fall ist.

Investitionen in Gold- und Goldminenaktien sind ein ganz anderes Thema. Die bekannten Gesamtbestände in physischen börsengehandelten Goldfonds belaufen sich laut Bloomberg-Daten derzeit auf knapp 89 Mio. Unzen, gegenüber rund 106 Mio. Unzen im April 2023.

Der Appetit der Investoren auf Junior-Goldminen - die weniger als 1 Mio. Unzen pro Jahr produzieren (wenn überhaupt) - war ebenfalls gedämpft, obwohl Small-Cap-Explorer und -Produzenten eine größere operative Hebelwirkung und ein Gewinnpotenzial bei steigenden Goldpreisen haben. Im nachstehenden Chart sehen wir, dass der MVIS Global Junior Gold Miners TR Net in Zeiten steigender Goldpreise die etablierten Werte (sog. Seniors) übertraf - manchmal sogar deutlich - obwohl die Juniors auch niedrigere Tiefs aufwiesen, als das edle Metall unter Druck stand.

Junior-Goldminen

Sollten die Aktien der Junior-Minengesellschaften das Jahr 2023 mit einem Minus abschließen, wäre es das dritte schwache Jahr hintereinander und die längste Verlustserie seit dem Goldbärenmarkt (!) von 2011-2015. Man muss sich darüber im Klaren sein, dass der Junior-Goldmarkt sowohl riskant als auch lukrativ ist. Über einen Zeitraum von 20 Jahren erzielten Junior-Werte eine durchschnittliche jährliche Rendite von rund 9 %, während es bei den Seniors nur 4,1 % waren.

Viele Beiträge der Konferenz konzentrierten sich insbesondere auf die Themen der kanadischen Junior-Unternehmen, aber auch in anderen Märkten gibt es Herausforderungen. Die Johannesburger Börse (JSE), die traditionell im Bergbau verwurzelt ist, verliert immer mehr junge Bergbau- und Explorationsunternehmen. Von den 39 an der JSE notierten Bergbauunternehmen waren nur sechs echte Edelmetallexplorations- oder -erschließungsunternehmen, was in krassem Gegensatz zu den über 2.000 Notierungen an den kanadischen Börsen steht.

Da die US-Notenbank möglicherweise kurz vor dem Ende ihres Zinserhöhungszyklus steht und sich beim US-Dollar eine Korrektur abzeichnet, könnte jetzt ein günstiger Zeitpunkt sein, um in Erwartung höherer Goldpreise eine Allokation in Junior-Goldexplorer und -produzenten in Betracht zu ziehen.

Aber wie steigt man in diesen Markt ein?

Was man wissen muss, bevor man mitmacht: Der Lebenszyklus eines Bergwerks

Investitionen in junge Bergbauunternehmen erfordern ein tiefes Verständnis des Lebenszyklus einer Mine. Für diese Zwecke bietet die Lassonde-Kurve eine hervorragende Darstellung. Sie ist nach meinem langjährigen Freund und Mentor Pierre Lassonde benannt, dem Mitbegründer von Franco-Nevada, und veranschaulicht sieben verschiedene Phasen von der frühen Exploration bis zur Ausbeutung, die jeweils einzigartige Risiken und Chancen bieten.

Lebenszyklus einer Mine

In der Konzeptphase wenden Geologen zunächst geochemische Verfahren und Probenahmen an, um potenzielle Goldvorkommen zu lokalisieren, und analysieren Bohrkerne auf ihren Mineralgehalt, der, wenn er in ausreichender Menge gefunden wird, auf ein wirtschaftlich interessantes Mineralvorkommen hindeuten könnte. In der zweiten Phase, der so genannten Discovery oder Entdeckung, werden frühe Spekulanten belohnt, die sich für das bergbauliche Potenzial eines signifikanten Goldvorkommens interessieren und andere Investoren darauf aufmerksam machen. An diese Phase schließt sich die "Machbarkeitsstudie" an, in der die Rentabilitätsaussichten der Lagerstätte untersucht werden. In dieser Phase erreichen die spekulativen Investitionen aufgrund der anhaltenden Unwägbarkeiten ihren Höhepunkt.

Die anschließende "Erschließungsphase" ist ein entscheidender Punkt, an dem die Ausbeutung vieler Mineralvorkommen ins Stocken geraten kann. Die Unternehmen müssen die Finanzierung sichern, einen Produktionsplan entwickeln und ein Team für den Betrieb anheuern. Die erfolgreiche Bewältigung dieser Phase leitet die "Startup"-Phase ein, in der das Unternehmen den Verarbeitungsprozess beschleunigt und Umsatzerlöse einläutet. Die abschließende Betriebsphase, in der das Gold aktiv aus dem Boden exploriert wird, hat in der Vergangenheit immer noch weitere institutionelle Anleger angezogen.

Stehen Microcaps in den Startlöchern für ein Comeback?

Meiner Meinung nach erstreckt sich die Anziehungskraft der Small-Cap-Goldminenaktien auch auf den breiteren Markt der Micro-Caps.

Microcaps, die weniger als 2 % der gesamten investierbaren Marktkapitalisierung des US-Aktienmarktes ausmachen, sind aufgrund ihrer geringen Korrelation mit größeren Marktkapitalisierungen und ihres Potenzials als liquide und kostengünstige Alternative zu Private Equity grundsätzlich ein interessanter Bestandteil diversifizierter Portfolios. Allerdings sind sie auch durch eine erhöhte Volatilität, begrenzte Liquidität und geringe Auswahlmöglichkeiten für interessierte Anleger gekennzeichnet.

Der Russell Microcap Index mit über 1.500 Titeln und einer durchschnittlichen Marktkapitalisierung von 660 Mio. USD (Stand: August) ist eine gängige Referenz für Microcaps. Die Aktien aus dieser Gruppe haben sich in diesem Jahr vor allem aufgrund steigender Kreditkosten und Unsicherheiten im Bankensektor unterdurchschnittlich entwickelt. Große Unternehmen beschaffen sich den Großteil ihrer Finanzierungen an den Kapitalmärkten, indem sie Anleihen ausgeben, während kleinere Unternehmen weitgehend auf Bankdarlehen angewiesen sind.

Microcap-Aktien

Laut einer kürzlich von Goldman Sachs (NYSE:GS) durchgeführten Umfrage wird es für kleine Unternehmen in den USA immer schwieriger, das für den Betrieb und die Expansion erforderliche Kapital zu beschaffen. Von denjenigen, die im vergangenen Jahr einen Kredit beantragt haben, berichteten 70 % über Schwierigkeiten bei der Kapitalbeschaffung (gegenüber 61 % im April 2023).

Im August zeigte der Biz2Credit Small Business Lending Index, dass große Banken (mit einer Bilanzsumme von mehr als 10 Mrd. USD) einen Rückgang bei der Bewilligung von Krediten an kleine Unternehmen verzeichneten, und zwar von 13,3 % im Juli auf 13,2 % - ein Rückgang von fast zwei Prozentpunkten gegenüber 15,1 % im August 2022. Damit setzte sich der seit Juni 2022 zu beobachtende Trend rückläufiger Genehmigungen durch Großbanken fort.

Im Gegensatz dazu verzeichneten kleine Banken, die häufig staatlich geförderte Kredite der Small Business Administration (SBA) abwickeln, einen leichten Anstieg der Bewilligungsquote von 18,9 % im Juli auf 19,1 % im August - allerdings liegen diese Zahlen immer noch deutlich unter denen vor der Pandemie.

Die Bewilligungsquote der Kreditgenossenschaften erreichte im August mit 19,8 % einen historischen Tiefstand und ging gegenüber Juli (19,9 %) nochmals leicht zurück.

Genehmigungen von Darlehen für kleine Unternehmen

Doch so wie bei den Goldaktien könnte sich das Blatt auch bei den Microcaps wenden, sobald die Fed ihre Zinsen senkt und die Kreditkosten zurückgehen. Für den informierten Anleger könnten sich also interessante Gelegenheiten zum Einstieg eröffnen.

Sämtliche zum Ausdruck gebrachten Meinungen und bereitgestellten Daten können jederzeit ohne Vorankündigung geändert werden. Einige dieser Meinungen treffen möglicherweise nicht für jeden Anleger zu. Wenn Sie auf den/die obigen Link(s) klicken, werden Sie auf die Website(s) Dritter weitergeleitet. U.S. Global Investors unterstützt nicht alle auf diesen Websites bereitgestellten Informationen und ist nicht für deren Inhalt verantwortlich.

Der MVIS Global Junior Gold Miners umfasst die liquidesten Small-Cap-Unternehmen aus dem Gold-/Silberbergbausektor. Der Index wird halbjährlich überprüft und die Marktkapitalisierung des Streubesitzes wird gewichtet. Die maximale Gewichtung jeder Komponente beträgt 8 %. Der Russell 2000 Index setzt sich aus den kleinsten 2000 Unternehmen des Russell 3000 Index zusammen, die etwa 8 % der gesamten Marktkapitalisierung des Russell 3000 ausmachen. Der Russell Microcap Index misst die Performance des Microcap-Segments des US-Aktienmarktes. Er steht für weniger als 3 % des US-Aktienmarktes. Der Index umfasst 1000 der kleinsten Wertpapiere im Small-Cap-Index Russell 2000 auf der Grundlage einer Kombination aus Marktkapitalisierung und aktueller Indexzugehörigkeit und umfasst die nächsten 1000 Wertpapiere. Der S&P 500 gilt weithin als der beste Einzelindikator für Large-Cap US-Aktien und dient als Grundlage für eine breite Palette von Anlageprodukten. Der Index umfasst 500 führende Unternehmen und deckt rund 80 % der verfügbaren Marktkapitalisierung ab. Der Biz2Credit Small Business Lending Index ist eine Analyse von 1.000 monatlichen Kreditanträgen auf der Biz2Credit-Website.

Die Bestände können sich täglich ändern. Die Bestände werden zum jeweils letzten Quartalsende angegeben. Die folgenden in diesem Artikel erwähnten Wertpapiere wurden zum 31.06.23 von einem oder mehreren von U.S. Global Investors verwalteten Konten gehalten: Franco Nevada Inc.

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Der Global Energy Vulnerability Index 2023 soll Führungspersönlichkeiten und Unternehmen dabei helfen, die Energiesicherheit eines Landes zu bewerten und ein Benchmarking durchzuführen. Er bietet Einblicke in potenzielle Risiken, Herausforderungen und Chancen auf den Märkten, an denen sie tätig sind oder in die sie in Zukunft expandieren wollen.
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29.09.23 17:47

4484 Postings, 6827 Tage bradettiSilber

mit 4% intraday Vola. Ein Witz.....  

29.09.23 18:10
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12003 Postings, 2941 Tage ubsb55bradetti

"  Ein Witz.....   "   Ich kann aber gar nicht lachen.  

29.09.23 18:20

4484 Postings, 6827 Tage bradettiJa, ist natürlich ein schlechter

Witz - das Ganze....  

29.09.23 18:45
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85 Postings, 515 Tage RobotikBozkaschi - H.Zipfel

Diese Meldungen über Rekordnachfrage bei Silber bei gleichzeitiger Angebotsverknappung jagt mir jedesmal einen Schrecken ein, weil zeitgleich der Silberpreis fällt. Mir wäre mal eine Prognose mit Angebotsüberhang bei steigendem Silberpreis lieber.  

29.09.23 18:58
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85 Postings, 515 Tage RobotikKatzenpirat

Immer wieder beeindruckend diese Charts: stundenlanges, manchmal tagelanges mühsames
hocharbeiten der Kurse um dann im Sekundenbereich zu implodieren. Hat aber sicher nichts mit Manipulation zu tun.  

29.09.23 20:03
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21879 Postings, 4004 Tage silverfreakyJa das mit der Silberverknappung höre ich jetzt

allerdings schon 10 Jahre.  

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