Bin ich eigentlich der einzige der mehr Angst vor übertriebenen Zwangsmaßnahmen hat als vor dem Virus selbst? Die Sterblichkeitsrate ist sehr gering und es würde die Leute treffen die auch jetzt bereits Angst für einer Grippe haben sollten oder gar vor einer Erkältung von der man im worst case auch eine Lungenentzündung bekommen kann... Wenn es einem einigermaßen gut geht dann bekommt man Hals- und Kopfschmerzen und etwas Fieber, nach ein paar Tagen ist es vorbei und man ist (höchstwahrscheinlich) Immun gegen den Mist. Ich habe noch nirgends (!) eine große Schlagzeile gesehen "xxx infizierte bereits geheilt, keiner mehr in Lebensgefahr", nein, man addiert immmer munter drauf und von der Politik und "Experten" kommen nur Aussagen die weiter die Panik schmieden. Weniger die Panik vor dem Virus als dass hier bald der Ausnahmezustand ausbricht! Selbst in Wuhan konnten die Leute - wenn sie wichtige Gründe hatten - ihre Wohnung verlassen, mit entsprechendem Schutz (der andere (!) schützt wenn man SELBST rumhustet). Lebensmittel wurden an die Tür geliefert etc., einfach mal googeln.
Hier zwingt man die Leute zuhause zu bleiben und erlaubt ihnen nicht mal alleine frühmorgens in einem Dorf mit dem Hund in den Wald zu gehen. Gehts noch? Klar dass die Leute sich dann 10kg Nudeln kaufen wenn es heißt man muss sich "von Verwandten versorgen lassen". In einer guten Hausgemeinschaft funktioniert das vielleicht noch, aber was ist mit anonymen Wohnblöcken und Leuten die wenig Freunde und Verwandschaft weit weg haben?! Da ist mein Unverständnis gar nicht soooo groß. Wenn einfach jeder der Symptome einer Erkältung hat, und sei es nur Schnupfen einfach freiwillig so lange zuhause bleibt bis er wieder gesund ist, dann hat Corona keine Chance mehr.
Sagt nur keiner laut... Und warum? Weil man leider sehr feige geworden ist, lieber das maximale an Schutz verordnen, nur dass man selbst auf der sicheren Seite ist und einem für einen vernünftigen (!) Rat keiner an den Karren fahren kann. Sieht man ja überall in diesem Land, da dürfen Ubahnzüge Jahrelang nicht fahren und selbst jetzt noch nicht auf allen Strecken weil nicht nach allen Mitteln der Kunst nachgewiesen ist, dass sie 5cm Abstand zur Bahnsteigkante einhalten, vielleicht sind es unter einer noch nicht getesteten theoretischen Situation nur 4,8cm.
Leider verhalten sich die "Experten" und auch die Gesundheitsämter entsprechend genauso... :-(
Klar, man muss die Risiko-Gruppen schützen, also ältere und gesundheitlich angeschlagene und diese auffordern daheim zu bleiben bzw. alle warnen sich mit Erkältungssymptomen von gefährdeten Personen fern zu halten - aber macht man das?
Nein...
Man schließt lieber ganze Abteilungen, bald wahrscheinlich ganze Firmen und noch schlimmer - Arztpraxen.... Zwingt Leute 2 Wochen zuhause zu bleiben, sagt Veranstaltungen ab... (Klar, bei internationalen Messen verstehe ich das absolut)
Sprich man legt das öffentliche Leben immer mehr lahm... Muss das sein? Was ist z.B. mit Urlaubsplänen? Was ist mit Konzerten, der Wiesn, Kino- und Restaurantbesuchen? Was ist mit kleinen Unternehmern wie Kinobetreibern, Wirten etc. denen die Leute durch die Panikmache wegbleiben, und das wahrscheinlich noch ein Jahr... Sollen die alle Pleite gehen und der Rest aus Langeweile und mangels Freude auf irgendwas in Depressionen verfallen?
Es haben bestimmt jetzt schon zehntausende bzw. haben es gehabt und "waren halt erklältet". Ein paar rennen aber doch zum Arzt und sorgen dafür dass ihr komplettes Umfeld erstmal auf Verdacht eingesperrt wird... |