Die Frage hast du nie wirklich beantwortet.
Was bringt es den Aktionären, wenn die Kosten im gleichen Maße mit ansteigen? Am langen Ende bleibt doch von den 500 Mio. eh so gut wie nichts übrig.
Mir wäre es lieber, man bekäme die schwaze Null mit deutlich weniger Umsatz hin. Irgendwie hat man immer den Eindruck, dass die ganze Kohle rausgehauen werden muss. Anders kann ich mir die hohen Personalkosten nicht erklären. Selbst den Kader bekommt man seit Jahren nicht auf eine vernünftige Anzahl von Spielern reduziert.
Wieso muss man selbst in Corona-Zeiten so hoch datierte Verträge raushauen. Kann man nicht gerade in diesen Zeiten anders verhandeln und auch mal gewisse Rücklagen eben für jene Krisen bilden?
Es sind einfach zu viele satte Spieler im Team. Ein Meunier kostet dem Verein in vier Jahren 50 Mio. Aber hauptsache ablösefrei. Dazu Can, Schulz, Hazard, Hummels nach Rückkehr.
Dahingehend kann man Kehl natürlich keinen Vorwurf machen. Der eingeschlagene Weg scheint aus meiner Sicht der Richtige zu sein, aber die Altlasten belsten extrem.
Hoffentlich wird der ein oder andere Söldner wenigstens noch bis zum 01.09. tranferiert, ansonsten wird Terzic auch große Probleme bekommen, die Mannschaft bei Laune zu halten. |