Du schreibst u.a. in deinem Post: #3881 Spielerwerte sind schon allein deswegen schwankend, weil es Menschen sind, die nur im Zusammenspiel mit anderen Spielern / Trainer funktionieren.
Hier verwechselst du etwas. Die Spielerwerte aus den Geschäftsberichten hat nichts damit zu tun, dass es Menschen sind, und wie diese mit mit anderen Spielern / Trainer funktionieren.
Diese Spielerwerte sind die kuluminierten Kosten, die der Verein für alle Spieler im Kader an Transfers gezahlt hat, abzüglich der jährlichen Abschreibungen jedes einzelnen Spielers. Man kann auch sagen, dies ist der Buchwert des Spielerkaders.
Zum Vergleich in meiner Grafik mit Bayern München. Ich habe die Münchner deshalb gewählt, da ich in meiner Datenbank die Geschäftsberichte dieses Vereins bereits eingepflegt habe. Ich finde jedoch, das Beispiel mit dem Branchenprimus nicht so verkehrt, da man daran erkennen kann, wie sich die Spielerwertquote beim FCB fast konstant in einer Range zwischen 19% und 25% hält. Beim BVB dagegen ist seit 2013 ein Anstieg der Quote von 21% auf fast 43% doch eklatant. Dies bedeutet für mich, dass der BVB mit seiner Transferpolitik, trotz der hohen Transfereinnahmen wie z.B für Haaland, Sancho, Dembele... usw gezwungen, ist durch den Erwerb von neuen Spielern, die Spielerwertquote immer wieder zu erhöhen. Und wie bereits geschrieben, eine hohe Spielerwertquote ist in den Folgejahren eine absehbare Fixkostenbelastung infolge der Abschreibungen für die GuV. Aber ich kann dich beruhigen, ich hab mir mal kurz die Zahlen von Schalke 04 angesehen.......
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