Die US Schuldenuhr

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neuester Beitrag: 21.07.21 14:11
eröffnet am: 30.10.10 18:20 von: Mathou Anzahl Beiträge: 294
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23.01.13 21:36

3024 Postings, 7527 Tage MathouUSA bleiben vorerst flüssig - Kongress setzt Schul

USA bleiben vorerst flüssig - Kongress setzt Schuldengrenze aus


WASHINGTON (dpa-AFX) - In den USA hat das Abgeordnetenhaus die  Schuldengrenze vorübergehend ausgesetzt, um das Land vor der  Zahlungsunfähigkeit zu bewahren. Die von den Republikanern beherrschte  Kongresskammer stimmte am Mittwoch in Washington für die Aussetzung bis  Mitte Mai. Auch der von den Demokraten geführte Senat und das Weiße Haus  kündigten ihre Zustimmung zu dieser Zwischenlösung an, um weiteren  Schaden von der größten Volkswirtschaft der Erde abzuwenden.

 

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"Es ist Zeit für den Kongress, ernst zu machen, und das ist der erste  Schritt, echte Verantwortung in Washington zu übernehmen", sagte der  republikanische Parlamentspräsident John Boehner. Der Mehrheitsführer  der Demokraten im Senat, Harry Reid, lobte den Schritt als richtiges  Mittel, einem neuen Showdown um die Staatsfinanzen aus dem Weg zu gehen.  "Es muss nicht alles hier ein großer Kampf sein."
 

...

 

Nett, diesmal anscheinend wohl ohne einen eh unnötigen Krimi.

http://www.ariva.de/news/...Kongress-setzt-Schuldengrenze-aus-4413450

 

 

30.01.13 22:16
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3024 Postings, 7527 Tage MathouUS-Notenbank lässt die Geldschleusen offen

Die US-Notenbank hält ihre Geldschleusen offen. Im Dezember hatten die  Währungshüter entschieden, jeden Monat für 45 Milliarden US-Dollar  Staatsanleihen zu kaufen, bis die Arbeitslosenquote unter 6,5 Prozent  sinkt. Derzeit liegt sie bei 7,8 Prozent. Die Notenbank will das Fluten  der Märkte nur aussetzen, wenn die Inflation 2,5 Prozent erreicht. Im  Dezember lag das von der Federal Reserve bevorzugte Preismaß aber nur  bei 1,4 Prozent. Die Geldpolitiker um den Fed-Vorsitzenden Ben Bernanke  beschlossen nun in ihrer ersten Sitzung in diesem Jahr, den damals  eingeschlagenen Weg fortzusetzen.

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"Die Zentralbankbilanz hat im Januar den Rekordwert von 3 Billionen Dollar erreicht."

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"Die US-Zentralbank will auch weiter mit Immobilien besicherte Anleihen  der staatlichen Hypothekenfinanzierer kaufen und dafür monatlich 40  Milliarden Dollar ausgeben. Der Offenmarktausschuss (FOMC), der über die  Geldpolitik entscheidet, beließ den Leitzins auf dem Rekordtief von  null bis 0,25 Prozent."
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"An den Märkten wird derzeit die Frage heiß debattiert, wie lange die  US-Zentralbank noch Staatsanleihen kaufen wird, nachdem ein  Sitzungsprotokoll offen gelegt hatte, dass einige Währungshüter das neue  Kaufprogramm schon Ende 2013 beenden wollen. Alle Aussagen oder  Andeutungen zu den Anleihekäufen treffen bei den Investoren einen Nerv,  weil der Anleihenmarkt eine fulminante Rally hingelegt hat und damit  anfällig für Korrekturen ist, was unter Umständen auch zu einem  "finanziellen Blutbad" führen könnte."
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http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887323701904578274130276879090.html

 

05.02.13 12:34

3024 Postings, 7527 Tage MathouObama unterzeichnet Aussetzung der Schuldenobergre

05.02.13 12:48

29684 Postings, 5120 Tage finaleTest

ob Meine Uhr noch geht.  

08.02.13 20:03
1

3024 Postings, 7527 Tage MathouStar-Investor wettet gegen die USA

Ein weiterer prominenter Investor verabschiedet sich von  US-Staatsanleihen: Jim Rogers. Er fürchtet, dass am Anleihemarkt die  nächste Blase platzt. Damit ist er in guter Gesellschaft. Die Investoren  flüchten in Aktien.

 

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"Es ist nicht das erste Mal, dass Rogers ein Ende der seit drei  Jahrzehnten laufenden Kursrally der US-Staatsanleihen verkündet. In  einem Interview mit Bloomberg News im Oktober 2009, als die zehnjährige  Rendite noch bei 3,42 Prozent lag, warnte er, Treasuries seien die  nächste Blase. Rogers sagte weiter, er habe in den letzten Jahren  bereits zwei oder drei Mal auf fallende Bondkurse gesetzt.

Gross  sagte diesen Monat in einem Interview mit Bloomberg, die Inflation in  den USA dürfte in den Jahren 2014 bis 2016 anziehen. Und eine stärkere  Inflation werde zu einer Aufwärtsbewegung bei den langfristigen Renditen  führen. Gross bekräftigte auch seine frühere Warnung, dass die  volkswirtschaftlichen Kosten aufgrund der Maßnahmen zur Ankurbelung der  Konjunktur steigen werden."

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"Statt in US-Staatsanleihen wollen die Investoren mehr in Aktien  investieren. Die Aktienmärkte nehmen Kurs auf Rekordstände. Der S&P  500 Index ist dieses Jahr um sechs Prozent gestiegen. Damit ist das  Börsenbarometer nur noch fünf Prozent von seinem Rekordhoch im Oktober  2007 entfernt. „Die Leute steigen aus Treasuries aus“, sagt Hans Goetti,  Chief Investment Officer Asien bei Finaport Investment Intelligence.  „Jeder will in Aktien investiert sein.“
..

http://www.handelsblatt.com/finanzen/...sa-seite-all/7755254-all.html

Kommentar:

Seh ich auch so. Trotz der Kursanstiege seit Anfang 2009 sind Aktien im Anlagevergleich derzeit immer noch unschlagbar. Wegen der Unsicherheiten werden Dividendenstarke Aktien ihren weg gehen.

Klassische Dividentitel aus der ersten Reihe wie bspw. Energieversorger oder Telcos haben da Ihre speziellen Probleme. Ein Blick in die zweite Reihe könnte sich, aus meiner Sicht, daher vielleicht lohnen.

Versorger hängen sehr von politischen Entscheidungen ab. Die einzigen Kraftwerkstypen die derzeit noch Gewinne erwirtschaften sind Braunkohlekraftwerke. Danke auch ans EEG. Die Umwelt sagt Igitt.

Die ehemalige Volksaktie Telekom ist leider auch mit Vorsicht zu geniessen, schließlich wird die Dividende wohl teils aus der Substanz bezahlt. Bei den anderen Netzbetreibern siehts ähnlich aus. Virtuelle Netzbetreiber wie Freenet oder auch Drillisch stehen da derzeit erheblich besser da.

Bleiben die Konsumeraktien wie bspw. eine Nestle. Auch derartige Werte bleiben aus meiner Sicht interessant. Gerade bei Nestle frag ich mich aber ob ich das Geschäftsmodell insgesamt mittragen möchte.
 

 

08.02.13 20:17
1

1786 Postings, 4684 Tage OesterwitzRogers hat Recht

nur würde ich auch bei Aktien nicht unbedingt auf die USA setzen. Notenbank und Politik wissen gar nicht mehr was sie noch machen sollen um aus der Dauerkrise heraus zu kommen.

Deine Einschätzung zu Aktien teile ich, sollte noch ne Menge Potential drin sein. Einzeltitel auszusuchen überlasse ich aber lieber den Profis. Dann doch lieber den Gesamtmarkt in Form eines Indexfonds.  

11.02.13 22:15

3024 Postings, 7527 Tage MathouAlles eine Frage des Zeitpunkts Oesterwitz

denn durch das Fracking sind die Energiepreise in den States bereits gesunken. Die Amis werden, wenn denn der Abbau weiterhin forciert wird, in wenigen Jahren zum Exporteur. Energieintensive Unternehmen siedeln sich bereits jetzt in den Staaten an. Dazu gehört die BASF. Es werden Milliarden investiert. Neben der Ersparnis für den Einkauf der Rohstoffe entstehen Jobs im Energiesektor aber eben auch durch Neuansiedlungen von Unternehmen. Die States sind also auf einmal erheblich konkurrenzfähiger als Europa. Und was die Energiepreise angeht insbesondere im Vorteil gegenüber Deutschland.
Das ganze ändert aber zunächst einmal nichts an dem Schuldenberg.  

11.02.13 22:26

30642 Postings, 6483 Tage KroniosMathou: ich widerspreche

fundamental hat die USA keine Industrie mehr... sie haben Apple, die in CHina produzieren lassen... sie haben GM, die in CHina produzieren lassen... immerhin war ein Auto von Toyota das Teil, bei dem die meisten Teile auch in USA produziert wurden.

Fracking: jo... geil nicht... USA waren die grössten Förderer "seltener Erden"... hat man eingestellt, die doofen Chinesen machens billiger... jetzt jault man...
Schön.. sollen die USA dank Fracking Öl-Exporteur werden... keiner wills dann mehr...

wir fahren ja dann Wind-Autos...

Lach...  
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a) Vertraue niemals irgendwelcher Hardware
b) Ändere niemals irgendetwas am Computer

14.02.13 22:31

3024 Postings, 7527 Tage Mathou@Kronios Niedrig stimmt, aber es ist nicht Nichts

 

USA gewinnen einstige industrielle Macht zurück

               China ist out, neuerdings investieren Konzerne ihr Geld  lieber in Werke in den USA. Denn so günstig wie dort sind  Produktionsbedingungen fast nirgends. Auch deutsche Firmen mischen  kräftig mit.

 

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"Es passiert nicht allzu oft, dass der amerikanische Präsident in einer  Rede an die Nation einen deutschen Industriekonzern herausstellt. Doch  genau dies tat Barack Obama am Dienstagabend. "Der Chef von Siemens America, ein Unternehmen, das Hunderte neuer Jobs in North Carolina geschaffen hat, sagte, dass sie sogar noch mehr Arbeitsplätze schaffen würden, wenn wir unsere Infrastruktur verbessern", so Obama."
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"So betrugen die Gehälter in den USA 1995 noch rund das 40-Fache, heute nur noch das Achtfache der Löhne in China. Das ist zwar immer noch ein gehöriger Unterschied, doch die  Produktivität ist in den USA wesentlich höher, sodass sich der Vorteil  einer Produktion in Übersee allmählich in Luft auflöst.."

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Auch die Analysten der Citigroup  sehen das Pendel derzeit zurück zur Industrieproduktion in den USA  schwingen. Der Trend zu einem immer geringeren Beitrag dieses Sektors  zur Wirtschaftsleistung sei offensichtlich zum Stillstand gekommen.

"Und im idealen  Fall kann es sogar zu einem Anstieg des prozentualen Beitrags zum  Bruttoinlandsprodukt kommen", schreiben sie in einer aktuellen Studie  zum Thema, "auch wenn das Niveau aus der Zeit vor 1980 nicht wieder  erreicht werden wird."

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http://www.welt.de/finanzen/article113617607/USA-gewinnen-einstige-industrielle-Macht-zurueck.html

 

 

21.02.13 12:48

3024 Postings, 7527 Tage MathouUS-Notenbank erwägt Stopp des Gelddruckens

US-Notenbank erwägt Stopp des Gelddruckens

Die Notenbanker in den USA diskutieren, die großzügige Geldpolitik zu  beenden. Und das noch, bevor der gewünschte Effekt am Arbeitsmarkt  eingetreten ist. Die Börsen reagierten umgehend.

 

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"Dass sich die Fed in dem  Protokoll über befürchtete Nebeneffekte ihres Anleihenkaufprogramms  Sorgen macht, löste auch Spott unter Analysten aus. "Vielleicht hätte  ihnen das einige Billionen Dollar früher einfallen sollen", sagte Axel  Merk von Merk Investments.

Es sei aber  nicht davon auszugehen, dass die Fed in naher Zukunft das QE3-Programm  stoppen werde. Schließlich seien in dem Fed-Gremium die Tauben derzeit  in der Überzahl und die geldpolitischen Falken in der Minderheit."

http://www.welt.de/finanzen/article113794409/...des-Gelddruckens.html

 

23.02.13 17:49

3024 Postings, 7527 Tage MathouDie nächten Termine: 1. März, 27. März und 19. Mai

Alles nur aufgeschoben und nicht aufgehoben:

 

1. März: Sequester- die automatischen Ausgabenkürzungen. Ob da in den wenigen Tagen die verbleiben noch eine Eingung kommt? Sieht derzeizt nicht danach aus,

27. März: Continuing resolution - ohne die müssten evtl. alle Ämter für einige eit geschlossen werden

19. Mai: Schuldenlimit (mal wieder) erreicht - ohne Einigung dürften keine neuen Schulden mehr gemacht werden. Das wäre in der Tat eine Vollbremsung.

 

Dazu ein Artikel aus der Welt:


US-Wirtschaft nähert sich dramatisch der Todeslinie

In wenigen Tagen sollen in den USA automatische  Budgetkürzungen von 85 Milliarden Dollar in Kraft treten. Die Chance  einer Rettung in letzter Minute schwindet. Die Folgen wären  katastrophal.

 

Zu 1.) "Eine solche Sparpolitik würde die US-Wirtschaft  allein in diesem Jahr mindestens ein halbes Prozent Wachstum kosten.  "Viele fürchten, dass die Kürzungen einfach zu viel sind für eine  Wirtschaft, die nach wie vor sehr langsam wächst", sagt Tobias Levkovich  von der Citigroup."

...

"Der Verteidigungsminister hat daher bereits angekündigt, dass die  800.000 Mitarbeiter seines Bereichs 22 Tage Zwangsurlaub verordnet  bekommen würden, verbunden mit einer 20-prozentigen Gehaltskürzung."

 

Zu 2.) " Können sich Präsident  Obama und seine Demokraten mit den Republikanern auf der anderen Seite  nicht darauf einigen, so hätte dies zur Folge, dass die Bundesbehörden  ihre Arbeit einstellen müssten."

 

Zu 3.) "Herabstufung der US-Staatsanleihen droht

Der Staat könnte ab dem 19. Mai keine neuen Schulden mehr machen und müsste das Defizit über Nacht auf null zurückfahren.

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"Am Ende könnten dadurch auch die Zinsen für US-Staatsanleihen steigen.  "Schon ein Prozent höhere Finanzierungskosten würden für die  US-Regierung jedoch jedes Jahr 160 Milliarden Dollar an zusätzlichen  Zinszahlungen bedeuten", sagt Tobias Levkovich. Die Einsparungen durch  die automatischen Ausgabenkürzungen ab 1. März wären damit glatt wieder  dahin."

Link

 

25.02.13 22:20

3024 Postings, 7527 Tage MathouIm US-Haushaltsstreit wird eine neue Front eröffne

Im US-Haushaltsstreit wird eine neue Front eröffnet

Eigentlich kämpfen die politischen Führer im Kongress noch mit den ab  Anfang März drohenden Ausgabenkürzungen. Aber im Hintergrund erwägen sie  schon eine Vereinbarung, mit der eine Schließung der Regierung im  nächsten Monat verhindert werden soll. Die Kürzungen selbst scheinen  kaum noch zu verhindern sein.

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"Die derzeitige Finanzierungsregelung läuft am 27. März aus. Als man sich  im vergangenen Jahr über den Haushalt gestritten hatte, war das der  vorläufige Kompromiss, auf den man sich im Kongress geeinigt hatte.  Sollte sie nicht verlängert oder ersetzt werden, müsste die Regierung  einen Teil ihrer Behörden dichtmachen."

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"Sowohl Demokraten als auch Republikaner wollen die Kürzungen durch gezieltere und langsamere Maßnahmen ersetzen. Präsident Barack Obama  will aber nicht nur Ausgaben senken, sondern auch die Steuereinnahmen  erhöhen. Die Republikaner dagegen können sich nur andere  Ausgabenkürzungen vorstellen, aber keine Steuererhöhungen."

 

Link

 

26.02.13 21:54

3024 Postings, 7527 Tage MathouBernanke signalisiert Fortsetzung der Anleihekäufe

Bernanke signalisiert Fortsetzung der Anleihekäufe

"Fed-Chairman Ben Bernanke hat eine Fortsetzung der Staatsanleihekäufe  durch die US-Notenbank signalisiert, damit aber keine spürbare  Finanzmarktreaktion ausgelöst."

 

Kann den Artikel nicht weiter zitieren da derzeit nur für Abonnenten einsehbar. Ums kurz zu nennen: QE3 wird wahrscheinlich fortbestehen da die Kosten/Risken den Nutzen derzeit noch überwiegen.

Am freitag wirds aber eh interessanter. Warten wirs ab.

http://www.wallstreetjournal.de/article/...604578328150311362338.html

 

28.02.13 21:51

3024 Postings, 7527 Tage MathouObama schürt die Angst vor dem Spar-Hammer

 

Obama schürt die Angst vor dem Spar-Hammer

Die  Frist läuft ab: In Amerika setzen am Freitag drastische Sparmaßnahmen  ein. Wieder haben es die Politiker nicht geschafft, sich rechtzeitig zu  einigen. Obama warnt vor dem Chaos – doch wie schlimm wird es wirklich?


 

"Auf dem Spiel stehen Kürzungen von insgesamt 1,2 Billionen Dollar im  laufenden Jahrzehnt, davon 85 Milliarden allein im restlichen Steuerjahr  bis September. Wie sich der so genannte „Sequester“ allerdings konkret  auswirken wird, dazu tobt ein Kampf um die Deutungshoheit."

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"Am Freitag nun, wenn es eigentlich schon zu spät ist, wollen die  Spitzenvertreter beider Seiten im Weißen Haus noch einmal verhandeln –  nach wochenlangem Schweigen. Dass dabei der Durchbruch gelingt, daran  glauben noch nicht einmal Optimisten."

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"Und bald steht ja schon wieder zwei weitere Deadlines an, bedeutsamer  noch als der Sequester vom Freitag: Am 27. März droht der Regierung das  Geld auszugehen. Und am 19. Mai werden die USA erneut die  Schuldenobergrenze erreicht haben. Angesichts eines Schuldenberges von  16,4 Billionen Dollar wirkt der Spar-Hammer wie ein Wattebausch."  (Anmerkung: beim Sequester gehts es "nur" um Haushaltskürzungen in Höhe von  insgesamt 1,2 Billionen Dollar im laufenden Jahrzehnt, davon 85 Milliarden allein im restlichen Steuerjahr bis September)

http://www.handelsblatt.com/politik/international/...mer/7859370.html

 

28.02.13 23:06

3024 Postings, 7527 Tage MathouUSA im Höhenrausch, Europa in der Depression

 

USA im Höhenrausch, Europa in der Depression

               Der amerikanische Leitindex Dow Jones steht nahe am  Rekordhoch. Jenseits des Atlantiks gilt die Finanzkrise als abgehakt.  Aber in Europa herrscht die Depression – mit einer Ausnahme.

 


"Nicht mal der der riesige Schuldenberg  von 16,4 Billionen Dollar verdirbt den Börsianern an der Wall Street  die Kauflaune. Am 1. März treten automatische Sparmaßnahmen von 85  Milliarden Dollar in Kraft, das sogenannte "Sequester". Doch über die  Vorstellung, dass der womöglich aus den Kürzungen folgende Zwangsurlaub  von Gefängniswärtern und Sicherheitspersonal an Flughäfen die weltgrößte  Volkswirtschaft ins Chaos stürzt, können Investoren nur schmunzeln."

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"Insgesamt konnten in der zurückliegenden Berichtssaison rund drei  Viertel aller US-Firmen die Erwartungen der Analysten an die Gewinne  übertreffen"

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"Die USA haben eine bessere Antwort auf die Krise gefunden", sagt der  Investor Joachim Paech. Der Supermacht sei es gelungen,  Innovationskräfte zu entfesseln. "Die neuen großen Weltkonzerne wie  Apple, Google, Amazon  oder Facebook kommen alle aus den USA. Warum nicht aus Europa?" In der  Alten Welt schielten die Leute auf die Risiken, nicht auf die Chancen."

 

http://www.welt.de/finanzen/article114026044/USA-im-Hoehenrausch-Europa-in-der-Depression.html

 

01.03.13 21:35

3024 Postings, 7527 Tage MathouBudgettreffen im Weißen Haus bleibt ohne Ergebnis

01.03.13 21:36

25551 Postings, 8574 Tage Depothalbiererdie schuldenuhr is wie ne gute alte mechanische

stoppuhr.

irgendwann drückt einer den großen knopf und alle zeiger stehen wieder auf null!

auf ein neues...;)
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gott, vergib uns unsere schuld, unsere gläubiger weigern sich!

jetzt erst recht!! CO2 und spaß dabei !!

"politiker sind nicht an weisungen gebunden, wohl aber an überweisungen"

01.03.13 22:17

3024 Postings, 7527 Tage MathouKeine Apokalypse, aber Ausgabekürzungen treten in

Keine Apokalypse“, aber Ausgabekürzungen treten in Kraft

Die Zeit ist abgelaufen. In den USA treten Haushaltskürzungen nach dem  Rasenmäherprinzip in Kraft. Während die Welt und das eigene Volk den  Kopf schüttelt, versucht die Führung in den USA das Gesicht zu wahren.


"Der letzte Vermittlungsversuch  von US-Präsident Barack Obama ist gescheitert. Deswegen treten am  Samstag Ausgabenkürzungen im Volumen von 85 Milliarden Dollar bis Ende  September. Nun drohten ein halbes Prozent Wachstum und 750.000 Stellen  verloren zu gehen, sagte Obama am Freitag"

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"Er wies die Anregung eines Journalisten zurück, die Verhandlungsführer  der Republikaner bis zu einer Einigung im Weißen Haus festzuhalten. „Ich  bin kein Diktator. Ich bin der Präsident“, sagte Obama. Die  Ausgabenkürzungen seien zwar dumm und spürbar, aber „das wird keine  Apokalypse“. Obama muss die Kürzungen kurz vor Mitternacht mit seiner  Unterschrift in Kraft setzen."

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"An den Börsen wurden die drohenden Einsparungen vergleichsweise gelassen  aufgenommen. Die Aktienkurse seien auf dem höchsten Stand seit fünf  Jahren"


http://www.handelsblatt.com/politik/international/...7865706-all.html

 

04.03.13 20:49

3024 Postings, 7527 Tage MathouObamas Rasenmäher stoppt die Schneepflüge

 

Obamas Rasenmäher stoppt die Schneepflüge

               Die USA nach den drastischen Kürzungen: Der Budgetstopp  zeigt Auswirkungen bei Polizei und Justiz. Touristen kommen nicht mehr  in den Yellowstone-Nationalpark. Ende März droht ein echter  Finanzschock.

 

Als im Streit über die Schuldenobergrenze im Sommer 2011 die pauschalen  Kürzungen für den Fall einer ausbleibenden größeren Einigung beschlossen  wurden, hoffte man durch die Daumenschrauben am Verteidigungsetat die  Republikaner zum Einlenken zu bewegen. Aber am Ende war bei ihnen die  Abneigung gegen die vom Präsidenten geforderten Steuererhöhungen größer  als der Widerwille gegen die Pentagon-Kürzungen. Und die Sicherheit der  USA wird dadurch kaum bedroht.

"Es ist ja nicht so, dass wir sowjetische Panzer an der deutschen Grenze  stehen hätten, bereit zu einem Überraschungsangriff", sagt etwa John  Pike, Direktor der unabhängigen Denkfabrik Global Security dem "Boston  Globe". "Der Verteidigungsetat ist doppelt so groß, wie er vor 9/11 war, und wir haben halb so viele Feinde."

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Die Sicherheit im Alltag könnte stärker beeinflusst werden durch  Einsparungen im Polizeidienst per Zwangsbeurlaubungen und im  Strafvollzug.

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Entsprechende Verhandlungen müssen ohnehin in hohem Tempo weitergehen.  Kommt es bis zum 27. März zu keiner Etateinigung, droht das Ende der  Zahlungsfähigkeit der US-Regierung. Der Schock wäre ungleich größer als  die Folgen der Kürzungen und beträfe mehr als die verschneiten Straßen  im Yellowstone-Park

http://www.welt.de/wirtschaft/article114102278/Obamas-Rasenmaeher-stoppt-die-Schneepfluege.html

 

 

20.03.13 22:01
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3024 Postings, 7527 Tage MathouROUNDUP 2: US-Notenbank setzt expansive Geldpoliti

ROUNDUP 2: US-Notenbank setzt expansive Geldpolitik unvermindert fortWASHINGTON (dpa-AFX) - Trotz der zuletzt verbesserten Lage am Arbeitsmarkt  hat die US-Notenbank noch keine Hinweise auf eine Abschwächung ihrer  expansiven Geldpolitik gegeben. Sowohl die Niedrigzinspolitik als auch  das Anleihekaufprogramm werden wie bisher fortgesetzt, teilte der  geldpolitische Ausschuss (FOMC) am Mittwoch im Anschluss an seine  zweitägige Sitzung in Washington mit.

 

"Um das US-Wachstum anzukurbeln, werden wie bisher pro Monat Anleihen im  Volumen von 85 Milliarden US-Dollar aufgekauft. Der Leitzins liege  weiter in der Spanne von null bis 0,25 Prozent. Er soll solange  "außergewöhnlich niedrig" bleiben, bis die Arbeitslosenquote unter die  Marke von 6,5 Prozent sinkt. Nach Einschätzung der Fed wird die Quote  erst 2015 unter den Schwellenwert fallen. Derzeit liegt diese bei 7,7  Prozent."

...

"In dem zuvor veröffentlichten Kommentar hatte die Fed nicht mehr davon  gesprochen, dass die Spannungen an den globalen Finanzmärkten  nachgelassen hätten. Am 30. Januar war diese Formulierung noch enthalten  gewesen./jsl/he"


http://www.ariva.de/news/...ive-Geldpolitik-unvermindert-fort-4473318

 

 

10.04.13 21:13

3024 Postings, 7527 Tage MathouObama bringt seine Parteifreunde gegen sich auf

Mit der Erhöhung der Tabaksteuer und der Schließung von Schlupflöchern  will der US-Präsident die Einnahmen verbessern. Die Verschuldung würde  nach seinem Plan aber weiter wachsen.

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"Für das am 1. Oktober beginnende Haushaltsjahr 2014 stünden Washington  nach diesem Plan 3,77 Billionen Dollar zur Verfügung. Das Defizit würde  auf 744 Milliarden Dollar sinken und damit laut Obama "mit der größten  Geschwindigkeit seit vielen Jahren" herunter gehen."

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"Es gehe darum, das Defizit, das in den ersten vier Amtsjahren Obamas  jeweils bei über einer Billion Dollar lag, zu senken und gleichzeitig  die Wirtschaft zu stärken. "Wir können beides erreichen", versicherte  der Präsident. So sollen unter anderem 50 Milliarden Dollar in die  Renovierung und Wiederherstellung von Brücken und Verkehrsadern fließen.  Eine "National Infrastructure Bank" soll öffentliches und privates  Kapital für derartige Infrastruktur-Projekte zusammenbringen."

 

http://www.welt.de/politik/ausland/...rteifreunde-gegen-sich-auf.html

 

10.04.13 21:53
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3024 Postings, 7527 Tage MathouROUNDUP/ Fed-Protokoll: Einige US-Notenbanker woll

29.04.13 23:01

3024 Postings, 7527 Tage MathouFünf Dinge, über die die Fed lieber schweigt

22.05.13 21:24

3024 Postings, 7527 Tage MathouBernanke gibt den Börsen Feuer

Der Geldhahn bleibt offen. Das entschied Ben Bernanke am Mittwoch. Die  Anleger feierten dies und ließen den Dax neue Rekordhöhen erobern.  Einige Händler äußern allerdings schon erste Zweifel an der Strategie  der Fed.


"FrankfurtBen Bernanke hat  gesprochen und die Börsen steigen. Im Kongress deutete der Notenbankchef  an, dass er die konjunkturstimulierenden Maßnahmen fortsetzen werde."

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"Mit dem Festhalten an der lockeren Geldpolitik wird die Notenbank auch  in Zukunft jeden Monat Staatspapiere für rund 85 Milliarden Dollar  aufkaufen."

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"Spätestens mit der Rede von US-Notenbankpräsident Ben Bernanke vor dem  US-Kongress wissen Anleger, dass die Märkte fast reine Notenbankmärkte  geworden sind"

 

www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/...en-feuer/8236090.html

 

22.05.13 21:26

29894 Postings, 8585 Tage Tony Fordwarum nicht gleich...

10 Bio.$ in den Markt werfen ;-)  

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