...die alle hier schon beantwortet wurden.
Ich mache meine Antworten mal farbig zu den Fragen von KeyKey:
Wer hat denn das Recht darüber zu entscheiden, was über WMILT und was über FDIC abgewickelt wird ? Das hat das Gericht festgelegt und im POR7 festgehalten... ist nebenbei auch ein üblicher Weg, die Restabwicklung von Chapter 11 Fällen durchzuführen (Insolvenzverwaltungsregeln). Die FDIC ist als zuständige Behörde zwangsläufig Insolvenzverwaltung (übergeordnet).
Also muss es ja noch irgendwo die Liste (bei der FDIC?) geben, was auf derem Plan steht. Und das soll auch geheim sein ? Warum ? Da ist bestimmt nichts geheim, sondern das sind einfach die restlichen Prozesse der Insolvenzverwaltung... z.B. sind die LIBOR-Klagen noch nicht abgeschlossen und der WMILT ist da noch beteiligt. Somit ist das schon mal ein Punkt der FDIC, der nicht fertig ist. Die stehen aber nicht aufgelistet irgendwo rum, sondern müssten der FDIC aus der Nase gezogen werden... wer Interesse dazu hat... viel Erfolg. Es wird nur wenig bringen, weil die zeitlichen Abläufe dazu niemand angeben kann. Deswegen schätzt die FDIC dazu auch nur oder macht keine Angaben.
Und ich kann nicht dagegen klagen, dass ich gewisse Vermögenswerte auch durch den WMILT abgewickelt haben wollte ? Schon sehr eigenartig .. Entweder Releasen und nicht Klagen können oder nicht Releasen und Klagen gegen den POR7. Das war schon seit 2012 klar.
Aber wir wissen ja noch nichtmals welche Aufgaben diese Escrows wirklich hatten und haben. Die Escrows wurden offiziell ausgegeben, um einen Anhaltspunkt zu haben, dass zu regelnde Werte innerhalb des Wasserfalls darüber noch zu den Aktionären kommen werden... so, wie es auch geschehen ist. Im Prinzip hätten es auch Hieroglyphen sein können oder Bonuspunkte oder sonstwas. Hauptsache etwas in der exakten Höhe, wie man auch Anteile der WMI durch Altaktien hatte.
Wenn es nach Brian Rosen ging, dann wären die Escrows ja nicht mehr erforderlich, weil der WMILT seine Aufgabe getan hat. Folglich konnten und können diese auch bedenkenlos ge'PREM't werden, entsprechend dieser Annahmen. Die Escrows sind ja nur noch da, weil man den Aktionären den Gefallen lassen wollte die Escrows im Depot anblicken zu können. Ja. Eigentlich können die auch gelöscht werden, denn über den Wasserfall gibt es für die Escrows nichts mehr (sollte durch ein Wunder doch noch genügend Geld in den Wasserfall kommen, können die Escrows wiederhergestellt werden oder auch der Insolvenzfall wieder eröffnet werden. In der heutigen digitalen Welt ist alles weiterhin vorhanden).
Folglich müssen zukünftige Begünstigungen der ehemaligen Aktionäre also auch einen anderen Weg finden, ohne dass es dafür Escrows bedarf, sondern rein irgendwelche Aufzeichnungen bei DTC etc ausreichen. Exakt so sieht auch der Weg aus.
Und nun ? Brian Rosen fragen was es mit der FDIC auf sich hat und ob für evtl. Verteilungen der FDIC Escrows erforderlich sind - oder ob hierfür auch die normale Registrierung bei der DTC ausreichend ist ? Nein, absolut sinnlos. Brian Rosen ist nicht für uns da. Der hat seinen Job gemacht und für sein Geld und seine Karriere gearbeitet. Die DTC kann jeder befragen... aber das sind Fakten, die sich durch Fragen nicht ändern. Eigentlich ganz einfache Fragen, zu denen es bis heute leider immer noch keine konreten Antworten gibt und man evtl. nachbohren könnte .. mir scheint, Du hättest gerne von allen beteiligten unterschriebene Dokumente, die Dir alle Deine Fragen mit eidesstattlicher Versicherung beantworten Das Problem dabei ist, dass uns niemand auf der Welt offiziell VORAB öffentlich sagen wird, dass noch WMI-Werte im Spiel sind. Der WMILT hat sich um diese Antwort seit Jahren herumgedrückt, weil er sich immer nur auf den INNEREN Fall bezogen hat und da keine weiteren potenziellen Werte sieht. Der WMILT hat das ganz geschickt gemacht und hat auch die Spekulationen zu diesen insolvenzfernen Werten als Quatsch abgetan, obwohl sich die Begründungen dazu nur auf den Insolvenzfall bezogen haben. Der WMILT hat ganz klar gesagt, dass keine "Safe-Harbor-Werte" im Wasserfall da wären. Und das stimmt ja auch. Dort gibt es auch keine. Safe-Harbor-Werte der WMI existieren aber nachweislich, weil z.B. die Immobilienkredite nachvollziehbar existieren... hat aber auch nichts mit dem Wasserfall zu tun, weil dieses Werte nie in den Insolvenzprozess hineingenommen wurden.
Die einzige wichtige Frage hier im Escrow-Thread ist, ob wir an diesen Safe-Harbor-Werten beteiligt sind.
LG union
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