Ich persönlich denke, dass wir in 2-3 Jahren entweder eine MK von 0 haben oder eine deutlich über 1 MRD EURO. Zur Begründung:
Wenn der gewünschte Umbau gelingt und eine Zukunftsphantasie entsteht und die Schulden reduziert werden konnte, besteht Steinhoff aus sehr profitablen Töchtern, die weltweit verteilt sind. Das Erfolgsrezept besteht darin, so viel wie möglich Anteile zu behalten.
Man könnte z.B. aktuell PEPCO für 5 MRD verkaufen und 68 % PEPKOR-Anteile für 2 MRD. Von den 9,2 MRD EUR 10 % Zinsen zum 30.09.20 hätte man nur noch 2,2 MRD. 200 MIO bekommt man für BUD in SA. Bleiben 2 MRD. 1 MRD bekommt man heute für den Anteil von MF. Und eine MRD bekommt man für Greenlit+Conforama Rest und LIPO. Klagen von 950 MIO EUR sind aber noch außen vor. Wenn es so kommt, bleibt der Kurs bei ca. 0.
Wenn jetzt jedoch durch einen IPO von FANTASTIC und PEPCO (zu ca. 50 %) insgesamt ca. 3 MRD eingenommen werden, reduzieren sich unsere teuren Schulden auf 6,2 MRD. Es kommen noch Beträge vom Wiese (200 MIO, diese werden mit 5 % verzinst) und ca. 300 MIO von TOP Global.
6,2 MRD EURO mit einem Zins von 6 % bedeuten in zwei Jahren ca. 7 MRD Schulden. Angenommen PEPCO ist dann an der Börse 7 MRD Wert und PEPKOR 4, dann würde ein verlauf dieser 50 % Anteile 5,5 MRD einbringen.
7 MRD Schulden -5,5 MRD durch Verkäufr-0,5 MRD (Wiese und TOP GLOBAL) sind 1 MRD Rest
Uns gehört dann 2023 alles von Conforama (IBERIA, ITALIEN, BALKAN), uns gehören 45 % von MF und 50 % von GREENLIT und LIPO. Und Schulden von 1 MRD. Dann wäre der Wert bereits im positiven.
Es ist natürlich nicht da Ziel von SH, PEPCO oder PEPKOR komplett zu verkaufen. Aber durch mein Beispiel seht ihr, dass es sich gut ausgehen kann, aber natürlich sollten dafür bis Mitte 21 die Stepps 2 erledigt sein und 3 im Fortschritt. Eine Zukunft ist möglich, aber nur wenn die Töchter liefern und das tun sie aktuell sehr stark |