Tipp24 steigt weiter

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neuester Beitrag: 24.04.24 11:32
eröffnet am: 18.05.11 23:52 von: depesche Anzahl Beiträge: 2004
neuester Beitrag: 24.04.24 11:32 von: KlarerVersta. Leser gesamt: 1064762
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27.01.17 12:39
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3911 Postings, 4068 Tage kostolaninKurs..

zwei Drittel weniger Dividende=zwei Drittel weniger Kurs= es geht noch weiter runter. Aussichten: eventuell doch Steuerzahlungen wg. Tochter +evtl. Gewinnauszahlungen ( Jackpot ) = der Kurs bleibt unten.  

27.01.17 12:39

28336 Postings, 5491 Tage WeltenbummleriCH werde ab 30 €

Shorten was ich kann.  

27.01.17 12:49

1243 Postings, 4660 Tage onkel jamesSo ist der Deutsche !

Dividendenkürzung und der Wert wird geschlachtet.

In den USA würde man vermutlich den Wert nach oben bewegen, da man an neues Wachstum glaubt.

So unterscchiedlich sind Mentalitäten...  

27.01.17 13:00

1113 Postings, 3048 Tage Perlensucher 23@kostolanin

alles was recht ist, aber die Rechnung wird m.M.n. nicht aufgehen. Würde Kurse von 12,9€ bedeuten. Nee, neee. So kann man nicht rechnen.  

27.01.17 13:01
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5466 Postings, 6399 Tage bull2000Die Berufs-Basher hier seien daran erinnert, dass

die selbe Aktie mit ihren ganzen bekannten Risiken und Nebenwirkungen gestern noch bei über 38 € geschlossen hat. Es handelt sich hier folglich um eine technische Überreaktion, die sich mit Hilfe der shorties sicher auch noch weiter fortsetzen kann. Wer weiss schon wann, aber das Blatt kann und wird sich sicher auch ganz schnell wieder wenden, sobald der Verstand wieder einsetzt.  
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"Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört."
(Karl Marx)

27.01.17 13:02

3386 Postings, 7011 Tage plus2101onkel james

Auch in den usa könnte man jetzt diesen Wert Kaufen.Aber dort hat man genausowenig Intresse wie hier bei uns.Die hohe Dividendenrendite ist Geschichte und somit werden die hohen Vorschusslorbeeren wieder einkassiert. Ich würde die Aktie wenn ich sie noch hätte verkaufen.
Für Dividendenorientierte Anleger gibt es risikoärmere Anlagen wie Zeal.Sie wird jetzt ein Spielball für Zocker.  

27.01.17 13:06

1243 Postings, 4660 Tage onkel jamesPlus2101:

Was ist denn passiert ?

Das Geld was man den Aktionären gegeben hat wird jetzt größtenteils in Wachstum investiert.

Wieso soll das unternehmen jetzt 25 % weniger "Wert" sein".  

27.01.17 13:10

3911 Postings, 4068 Tage kostolanin@Perlensucher

der Mathematiker würde d a s aber genau ! s o sehen... Und @Onkel James: mal sehen, ob die USA heute Nachmittag dieses "neue Wachstum" in der Aktie erkennen und kaufen. Einen Zocker reizt es sicherlich, eine AKtie bei einem solchen schnellen Tagesabsturz zu kaufen, aber normalerweise gibt es doch tagsüber dann auch immer wieder ein paar Schübe nach oben. Die sind aber heute ausgeblieben bzw. relativ schnell saft- und kraftlos wieder zusammengefallen und haben neue Tiefs nach sich gezogen. Und g e n a u das mahnt zur Vorsicht.... Noch dazu haben da ja ein paar Börsenblättchen Stopp Loss Limits von gerade mal 25 gelegt, die von einigen Anlegern gerne nachgebildet werden....  

27.01.17 13:11

28336 Postings, 5491 Tage WeltenbummlerUnter 29 € könnte die verkaufswelle an Dynamic

noch zulegen und dann sehen wir kommende Woche schon die 20-22 €. Ist aber nur meine Meinung.  

27.01.17 13:15
1

5466 Postings, 6399 Tage bull2000@onkel: Diese Logik hilft in solchen Phasen erst

einmal wenig, die technischen Faktoren dominieren zu 100%, SL-Orders werden en masse ausgelöst und professionelle Leerverkäufer versuchen den Kurs - so wie jetzt gerade - unter wichtige Unterstützungen zu treiben, um weitere Verkäufe auszulösen. Deswegen spricht man ja auch vom "fallenden Messer". Hier ist Geduld gefragt, und ein relativ langer Atem, bis sich die fundamentals wieder durchsetzen.    
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(Karl Marx)

27.01.17 13:40

13826 Postings, 5581 Tage Raymond_Jamesder extreme tagesumsatz ...

... von über €16mio auf xetra (das ist das 10-fache des üblichen um diese tageszeit), ist aus meiner sicht ermutigend: wer raus will aus der aktie, geht raus, und ist für immer raus ! 

 

27.01.17 14:36

1113 Postings, 3048 Tage Perlensucher 23@kostolanin

ein Mathematiker setzt nicht Dividende = Kurs. So funktioniert Mathematik nicht, und die Börse sowieso nicht.  

27.01.17 15:01

13826 Postings, 5581 Tage Raymond_James#1307 - ''Was ist denn passiert ?'


"Die ganze Börse hängt nur davon ab, ob es mehr Aktien gibt als Idioten oder mehr Idioten als Aktien" (André Kostolany im Spiegel 46/87)

Kursschwankungen ändern den Preis der Aktien, nicht deren Wert! Ob der Aktienkurs bei €38 oder bei €29 steht, ändert nichts an dem Wert des Unternehmens. Lediglich der Preis für eine seiner Aktien hat sich verändert. Trotzdem ändert die Kursveränderung bei den meisten Anlegern ihre Sicht auf ihr Aktienengagement: Unternehmen mit steigenden Aktienkursen werden als erfolgreich eingestuft, jene mit sinkenden Aktienkursen als Verlierer. Dabei resultiert der Aktienkurs schlicht auf Angebot und Nachfrage nach den Aktien zu einem bestimmten Zeitpunkt (http://www.intelligent-investieren.net/2014/12/...tze-dich-nicht.html

 

27.01.17 15:08
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1113 Postings, 3048 Tage Perlensucher 23@raymond_ja

das stimmt zwar prinzipiell, aber Geld verdient und verliert man über den Kurs. Und nicht jeder kann über Jahre halten.  

27.01.17 15:41

13826 Postings, 5581 Tage Raymond_James#1314 - wer spricht den von ''jahren'' ?

die börse ist flatterig, launenhaft, unberechenbar, unbeständig, wechselhaft, wetterwendisch (wissenschaftler sagen: chaotisch), ein gute news reicht und der kurs wird wieder aufmüpfig

 

27.01.17 15:56
1

5466 Postings, 6399 Tage bull2000Die gute news könnte z.B. sein, dass es nach der

Ust-Prüfung doch nicht zu einer Ust-Nachzahlung für Umsätze der "Lotto24" an den deutschen Fiskus kommt, sei es, weil dies bereits von den Prüfern so gesehen wird, oder weil man sich erfolgreich gegen den entsprechenden Bescheid wehren konnte.  
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27.01.17 16:29

669 Postings, 4008 Tage SandosHallo...

Nachdem das Management von Zeal nun so viele Anleger enttäuscht und Hunderttausende von Euros vernichtet hat hoffe ich das die Brüder nun bis zum "abwinken" Umsatzsteuer an den deutschen Staat abdrücken müssen. Das ist ja wohl nun das Mindeste.....

NmM  

27.01.17 16:34

601 Postings, 4329 Tage DaytraiderKursverlauf

Auf Grund der das Geschäft betreffend weitestgehend unveränderten Rahmenbedingen habe ich die Chance heute genutzt und eben nochmal 180 Aktien zu 28,90 nachgekauft.

Das Zeal die strategische Neuausrichtung anders sieht als der Markt diese aufnimmt sieht man ja daran, dass für Montag eine Telefonkonferenz für Analysten und Investoren angekündigt ist. Einwahldaten stehen in der PM.  

27.01.17 16:53
7

9 Postings, 3264 Tage TabuneMal zurück zu den Fakten

Da ich bei solchen Marktreaktionen an dem Verstand der meisten Marktteilnehmer stark zweifle, schreibe ich es so, dass es hoffentlich auch ein 5-Jähriger versteht.

Punkt 1: Profitabilität

Schauen wir uns mal die Profitabilität von Zeal an. Damit meine ich, was ist das Verhältnis von dem was ich rausbekomme (Gewinn) zu dem was ich einsetzte, um den Gewinn zu bekommen (nennen wir das Capital employed). Dazu gehen wir in den letzten Geschäftsbericht. Als Gewinn nehme ich das EBIT, weil es letztlich die fundamentale Ertragskraft des Unternehmen wiederspiegelt und alle Kapitalquellen mit einbezieht, es soll zudem angenommen werden, dass die Abschreibungen dem Maintenance CAPEX entsprechen. Als EBIT nehmen wir den Wert 35000 tEuro. Ich denke jeder wird damit einverstanden sein, dass dies ein Wert ist, welcher unter normalen Geschäftsbedingungen erreichbar ist.

Nun zum Capital Employed: Wir nehmen den Wert der Total Assets (140354 tEuro). Er stellt die Dinge dar, welche den Gewinn erwirtschaften. Es gibt aber Positionen, welche nicht aktiv zur Geschäftsdurchführung gebraucht werden. Diese werden von den Total Assets abgezogen. Es handelt sich dabei um den Goodwill (hier nicht vorhanden), welcher nur eine Bilanzposition ist und keinen großen Wert für die Wertschöpfung hat. Außerdem ziehen wir die Short-term financial assets und Cash ab (in Summe 107660 tEuro), weil diese nicht "arbeiten" und Umsätze generieren.

Dann ziehen wir davon die Current Liabilities (43711 tEuro) ab. Dies tun wir, um das Working Capital zu erhalten. Die Current Liabilities selber werden aber noch um die current financial liabilites (113 tEuro) und die other liabilities (22978 tEuro) korrigiert. Die Position other liabilities stellt dabei die Cash-Menge da, die man benötigt, um das operative Geschäft am Laufen zu halten (Verbindlichkeiten gegenüber Spielern etc). Mit dem Abzug dieser beiden Positionen von den current liabilities werden sie indirekt von der Cash-Position abgezogen und abgegolten. Das heisst: somit werden weiter oben die Total Assets nur um die Menge Cash verringert, die nicht notwendig ist, um das Geschäft am laufen zu halten.
Das Ganze rechnet sich dann folgendermaßen zum Capital Employed zusammen: (in tEuro)

Capital Employed = (140354-107660) - (43711-113-22978) = 12074 tEuro

Sprich die Firma setzt gerade mal 12 Mio Euro ein, um 35 Mio zu generieren. Das ergibt eine Profitabilität von (EBIT/Capital Employed) = 35/12 = 292 %. Solche Werte erreichen sonst eigentlich nur z.B. hochmargige IT-Firmen.

Punkt 2: Bewertung

Eine hochprofitable Firma ist ja schön und gut, wenn sie aber zu teuer ist, ist sie ein riskanteres Investment. Wenn man als Investor einer Firma kauft, dann ist es immer besser, einen niedrigen Preis für den Gewinn der Firma zu zahlen. Man könnte man als preiswert verstehen, wenn ich also viel Ertragskraft für wenig Geld bekomme. Somit kann man die Bewertung als das Verhältnis vom Gewinn (EBIT) und dem, was ich dafür zahle (nennen wir es den Enterprise Value (EV)) ansehen. Das EBIT ist wieder 35000 tEuro. Wenn ich die Firma kaufen will, muss ich die Eigenkapital- und Fremdkapitalgeber ausbezahlen. Ich müsste alle Akien zum Marktpreis kaufen (beim aktuellen Kurs von 29 Euro wären das 29*8385088 = 243168 tEuro). Dann noch die Fremdkapitalgeber (113 tEuro). Da ich aber gleichzeitig 107660 tEuro an Cash und financial assets bekomme, kann ich die von dem Kaufpreis natürlich abziehen. Den ganze Cash kann ich aber nicht nehmen, weil ich ja noch etwas zum Laufen des Geschäftes brauche (siehe oben: 22978 tEuro). Da ich auch noch ein auf Sicherheit bedachter Investor bin, ziehe ich weiter 20000 tEuro ab als Reserve für potentielle Lottogroßgewinne. Somit errechnet sich der EV wie folgt:

EV = 243168+113-(107660-2978-20000) = 178598 tEuro.
Das heisst also, dass ich einmal knapp 180 Mio zahle, um Zugriff auf einen jährlichen Gewinn von 35 Mio zu haben. Somit ergibt sich ein "Earnings Yield" (Greenblatt) von 35/180 = 19,5 %.

Fazit: Wir haben ein hochprofitables Unternehmen, welches wenig Kapital benötigt, um viel Gewinn erwirtschaftet und das ganze noch zu einem Spottpreis. Die Berechnung hat noch kein mögliches Wachstum mit einberechnet. Als Value Investor ist man da ja eh sehr vorsichtig da unvorhersehbar. Aber unter den aktuellen Bedingungen, bei dem Balance Sheet, ist das was hier gerade abgeht ein schlechter Witz.

Aber ja ich vergaß, ich bin ja nur hier weger der Dividende. Na so ein Mist aber auch...  

27.01.17 17:14
3

9 Postings, 3264 Tage Tabuneganz vergessen

... zu erwähnen: An alles Dividenden-Liebhaber

Dividenden sind ja ganz ok, aber längerfristig betrachtet eigentlich bullshit. Warum fragen sich jetzt einige, der spinnt doch? Nunja schau wir uns das mal an mit den Dividenden:

Die Firma erwirtschaftet einen Gewinn. Was soll sie nun damit machen? Hm Finanzschulden abbauen (hat Zeal nicht), in die Firma stecken, um das Geschäft am Laufen zu halten (Stichwort Maintenance CAPEX, ist bei Zeal im Durchschnitt der letzten beiden Jahre so ca. 6 Mio, wenn überhaupt), achja DIVIDENDEN zahlen jop. Das natürlich erstmal schön 26 % des Geldes Jahr für Jahr an den Fiskus gehen, interessiert keinen. Wenn die Firma einfach nur die Kohle behält, ist das besser, als wenn jedes Mal Kapitalertragssteuer auf die Ausschüttung gezahlt wird. Es ist unter den Gesichtspunkten kaum auszumalen, wenn das einbehaltene Geld in nachhaltiges Wachstum investiert wird (was Zeal ja jetzt vorhat), man möchte gar nicht drüber nachdenken...

Der Grund warum Warren Buffett so erfolgreich geworden ist, liegt neben seiner offensichtlich herausragenden Fähigkeiten als Investor in dem Fakt begründet, dass er noch NIE Dividende gezahlt hat, also alle Gewinne immer thesauriert hat und den Zinszinseffekt auf brutalste und beste Art und Weise ausgenutzt hat und weiter ausnutzt.  

27.01.17 17:18
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38774 Postings, 6396 Tage börsenfurz1äh Tabune bist du ein bestellter Schreiberling?

27.01.17 17:26
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5466 Postings, 6399 Tage bull2000Kommenden Montag, 13 Uhr, wird also eine

Telefonkonferenz zu der adhoc-Meldung angesetzt, die den heutigen Kurssturz ausgelöst hat. Aus meiner Sicht besteht damit die höhere Wahrscheinlichkeit, dass im Anschluss Entwarnung gegeben werden kann und der Kurs wieder deutlich ansteigt.  
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"Das Reich der Freiheit beginnt in der Tat erst da, wo das Arbeiten, das durch Not und äußere Zweckmäßigkeit bestimmt ist, aufhört."
(Karl Marx)

27.01.17 17:26
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3386 Postings, 7011 Tage plus2101ist doch ein Nullsummenspiel

Entweder du bezahlst die 26% Steuer auf die Dividende oder beim Verkauf der Aktie auf den Gewinn zwischen An und Verkaufskurs.Es sei denn du willst deine Aktien vererben,dann zahlen halts deine Enkel.
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27.01.17 17:33
2

38774 Postings, 6396 Tage börsenfurz1Die Adhoc war jedenfallseine wahre Meisterleistung

Respekt......egal wie profitabel die AG nun ist oder nicht.....aber gut solche Leistungen haben auch schon ander AGs geliefert.....

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