gibt es (gewollt) zuviele Spielräume. Nur eins noch: wenn man ne Eigenkapitalrendite von über 20% anstrebt, kann man entweder Produkte mit uptoschem Gewinnaufschlag verkaufen oder das Eigenkapital so klein wie möglich machen.
Ackermann hat sich für letzteres entschieden, es entspricht dem KErngedanken des ShareholderValue. Früher, als deswegen die Kurse explodiert sind, hat sich keiner ausser mir aufgeregt.
Und nochwas, nur zum Verständnis zu Nr. 1: die Bank ist NICHT pleite, weil sie noch liquide ist. Erst wenn sie die Abschreibungen AUCH MACHEN würde (wozu es offenbar nach derzeitigem Ermessen keinen Grund gibt), DANN müßte sie Konkurs anmelden.
Also, bitte nicht Huhn und Ei verwechseln. Und im übrigen wird folgendes passieren: die gehaltenen sturkuturierten Produkte werden sich über die Laufzeit amortisieren. Dabei kann ein Payback von Null oder Null + X reinkommen. Es ist reine Spekulation, das jetzt abschreiben zu wollen, das würde zu exhorbitanten Gewinnen in der Zukunft führen. Die Zeit wirds richten und wenn die Dt. Bank erstmal bei 5 Euro steht, dann haben wir zumindest den Nennwert und alles is paletti. |