Dabei kann nur immer wieder betont werden, dass eine SKS sich durch „mehr“ auszeichnet, wie durch zwei Hochpunkte, welche durch einen dazwischenliegenden, höheren Punkt getrennt sind. So ist bspw. die Beachtung der Volumenentwicklung von großer Bedeutung. In der ersten Schulter steigt das Volumen bei der Aufwärtsbewegung noch an, bevor die linke Schulter schließlich mit niedrigerem Volumen erstellt wird. Der anschließende Durchmarsch auf ein höheres Top erfolgt schließlich mit nachlassendem Umsatz (= bearish!) und bei der rechten Schulter nimmt der Umsatz schließlich abermals ab (= bearish!). Der folgende Bruch der Nackenlinie erfolgt ebenfalls mit geringem Volumen und gleichfalls der Pull-Back an die Nackenlinie. Erst danach sollte Volumen wieder in den Markt zurückkehren und das Potenzial der SKS entfaltet werden.
Neben der Volumenkomponente sollte bei SKS-Formationen stets auch auf Divergenzen bei Indikatoren wie Momentum und RSI geachtet werden und man prüfen, ob mittel- bis langfristige Gleitende Durchschnitte gekreuzt wurden – nur in solchen Fällen ist die Wahrscheinlichkeit für eine „echte“ SKS als sehr hoch anzusehen und es sollten adäquate Maßnahmen ergriffen werden. |