Die Börsenzeitung von Morgen 17.5.01 Post,Linde...

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3357 Postings, 8578 Tage das Zentrum der M.Die Börsenzeitung von Morgen 17.5.01 Post,Linde...

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Themen-Vorschau zur Ausgabe 94 vom 17. Mai 2001
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DePfa erhöht Quartalsgewinn



sck – Die Deutsche Pfandbriefbank (DePfa) hat ihren Gewinn im ersten Quartal dieses Jahres gesteigert und dabei von einer niedrigeren Steuerquote profitiert. Der Konzerngewinn nach Steuern sei um 13,6 % auf 75 Mill. Euro gestiegen, teilte die im MDax notierte Bank mit. Zugleich seien die Ertragsteuern um 17,5 % auf 47 Mill. Euro gesunken. Ein Anstieg des Finanzierungsvolumens um 3,5 % und ein gutes Neugeschäft in den ersten drei Monaten deuteten auf einen positiven Trend hin. Beim Handelsergebnis musste die Bank aber einen Verlust von 2 Mill. Euro hinnehmen, nach einem Plus von 22 Mill. Euro im Vorjahresquartal. Im Jahr 2000 hatte die Depfa aufgrund eines ungünstigen Marktumfeldes und im Hinblick auf die geplante Aufspaltung des Hauses in eine Staatsfinanzierungs- und eine Immobilienbank einen massiven Gewinnrückgang verzeichnet. Der Jahresüberschuss war wegen einer erhöhten Risikovorsorge und einer Neubewertung im Immobiliengeschäft um 44 % auf 155 Mill. Euro weggebrochen.


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Post tritt mit Briefen auf der Stelle



hei – Die Post hat beim Briefgeschäft, Hauptumsatzträger und Cash-cow des Konzerns, einen schwachen Start erwischt. Die Sparte verbuchte den Angaben des Unternehmens zufolge einen leichten Erlösrückgang um 0,8 % auf 3,1 Mrd. Euro und musste zugleich einen ebensolchen Ergebnisrückgang vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf 743 Mill Euro hinnehmen. Demgegenüber verbuchten die restlichen Aktivitäten, allen voran die Logistiksparte mit einem Plus von 35,5 % auf 2,3 Mrd. Euro, kräftige Zuwächse. Unterdessen wurde in den USA bekannt, dass der Post und ihrer Tochter DHL ein Etappensieg gegen UPS gelungen ist. Eine Beschwerde von UPS gegen DHL im Luftfrachtverkehr wurde gerichtlich abgewiesen. Details, Hintergründe und Analysen lesen Sie morgen in der Börsen-Zeitung.


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Linde verfehlt die Erwartungen



hei – Das Quartalsergebnis von Linde hat die Erwartungen nicht erfüllt. Der Industriegasekonzern verdiente vor Steuern gut 17 % mehr als im ersten Vierteljahr 2000, unterbot mit dem Gewinn von 48 Mill. Euro jedoch die Konsensprognose der Analysten, die von 63,3 Mill. Euro ausgegangen waren, deutlich. Das operative Ergebnisplus vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) fiel mit 14,8 % auf 124 Mill. Euro noch etwas schwächer aus. Der Umsatz kletterte um 11,6 % auf 1,96 Mrd. Euro. Im Jahresverlauf dürfte sich das Geschäft nach Einschätzung des Vorstands jedoch weiter abschwächen. Für das Gesamtjahr wird daher nur mit einem Umsatzwachstum von 8 % gerechnet. Details, Hintergründe und Analysen lesen Sie morgen in der Börsen-Zeitung.


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Allianz tritt in der Schweiz neu auf



sck – []Der deutsche Versicherungskonzern Allianz strafft die Aktivitäten in der Schweiz und legt die drei größten Gruppengesellschaften Allianz (Schweiz), Elvia und Berner Versicherung zusammen. Die noch beim Publikum liegenden Aktien der Berner, an der Allianz bereits 60,1 % hält, sollen zurückgekauft werden, teilte die Allianz mit. Die Allianz bietet 750 sfr je Berner-Namenaktie. Die Offerte entspricht einer Prämie von 17,4 % auf den Schlusskurs vom Dienstag von 639 sfr und von 15,9 % auf den Durchschnittskurs der letzten 30 Tage, so die Allianz.


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Produktivität stark überzeichnet



lz -Das Produktivitätswachstum im deutschen verarbeitenden Gewerbe ist geringer als bislang angenommen. Wie eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft in Köln darlegt, lag die Produktivität je Beschäftigten in den Jahren 1995 bis 2000 eher bei 12 %, wie die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ausweist, und nicht bei 28 %, wie die Industriestatistik meldet. Sie ist also nicht einmal halb so groß. Diese Erkenntnis dürfte direkte Auswirkungen auf die Geld- und Tarifpolitik haben. Denn zum einen wird von der Produktivität der Inflationsdruck abgeleitet, zum anderen wird die Effizienzsteigerung in der Wirtschaft als Maß für den Verteilungsspielraum in Lohnverhandlungen genommen.


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Newex wird Teil des Frankfurter Freiverkehrs



md Frankfurt – Newex (New Europe Exchange), die Spezialbörse für mittel- und osteuropäische Werte, hat gestern tief greifende Maßnahmen zur Erhöhung der Liquidität bekannt gegeben. Diese sollen bis zum Sommer dieses Jahres umgesetzt werden. Um die bislang unzureichenden Umsatzvolumina zu erhöhen, soll die Newex zum Teilsegment des Frankfurter Freiverkehrs werden. Des Weiteren sollen an der Newex gelistete Titel künftig über das Xetra-Back-end in Frankfurt gehandelt werden. Schließlich werde das Marktmodell so umgestaltet, dass in Zukunft größere Ordervolumina effizienter ausgeführt werden können.


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