Ich hatte das schon mal erwähnt: Es gab solch ähnliche Übernahmen auch aus den USA. Da waren die Shorties auch schon fast gegrillt....was macht gemacht hat, war, dass der Kurs abstürzte und dann plötzlich aus dem nix doch die Übernahme stattfand.
Also ...das übertragene Szenario etwa so: Irgendwelche Gerüchte, der Preis sei zu hoch und es wird abgeblasen...Kurs stürzt auf die 27-28 ab....die Leerverkäufer bekommen die Gelegenheit, sich dort einzudecken...und nach einer Weile hatte man sich dann auf eine Übernahme doch geeignigt.....41 können es nicht sein, weil die Anleger sich verarscht fühlten...aber, wenn Potash nach einer Weile das Angebot auf 44-45 erhöhen würde, dann hätte man allerseits das Gesicht gewahrt....Potash, K+S Management und die Leerverkäufer....gearscht wären die Anleger, die verkauft hatten...aber was sollen die wem dann vorwerfen können? K+S Management würde sich dann rühmen, noch höher gehandelt zu haben...
Man muss sich immer vor Augen halten, dass die Leerverkäufer mit Banken und Unternehmen zusammenarbeiten. Leerverkäufer sind gute Kunden, denen man zeitweise Aktien gegen gebühr ausleiht. Und bei sowas nimmt man sicherlich Rücksicht auf sie, weil ja die Zusammenarbeit nach Übernahme weitergehen soll... |