Genau das ist der Punkt: Wer die Zukunft und den Mehrwert von Meyer Burger Solarmodulen versteht, wird eher beim Neubau des Hauses auf eine Solaranlage verzichten, um das begrenzte Budget zu schonen - die Solaranlage nach ein paar Jahren aufs Dach bauen, wenn wieder etwas Geld in der Kasse ist. Dann wird die Dachfläche optimal belegt und im besten Fall die richtige leistungsstärkste Technologie verwendet.
Wer aber dazu gezwungen wird, die PV-Anlage irgendwie in das ohnehin meist schon eng gestrickte Bau-Budget mit hineinzupressen, kann dann nur das aufs Dach packen, was finanziell irgendwie möglich ist - billige Module auf der Mindestfläche. Dann wird nicht auf den Langzeit-Ertrag und die Wirtschaftlichkeit geachtet, sondern auf das, was irgendwie im Rahmen der Pflicht möglich ist.
Ich frage mich echt, wie man nur so kurzsichtig sein kann. Aber das ist Politik. Böse Zungen würden behaupten, dass eine Solarpflicht der beste Weg ist, um vorn Klima-Aktivismus zu heucheln und hintenrum der Photovoltaik nachhaltig zu schaden. Dem allgemeinen Image der Photovoltaik wird eine politisch verordnete Pflicht keinesfalls gut tun. |